Zur Pressemeldung "Amerell" in der FR

    Hat jetzt nichts mit Amerell zu tun und ich möchte auch kein neues Thema dazu aufmachen, da das andere ja jetzt vorläufig geschlossen ist. Aber mir ist in der FR ein Satz ins Auge gefallen, den ich nicht ganz verstehe, da ich mich mit dem ganzen Wesen der Schiedsrichterei nicht ganz so gut auskenne. Ich peiffe halt meine Spiele :p


    "Darin wird nüchtern eine Personalie erläutert, die erheblichen Zündstoff enthält. Sie könnte das gesamte, ohnehin dringend reformbedürftige Konstrukt des deutschen Schiedsrichterwesens ins Wanken bringen."


    Warum sollte unser Schiedsrichterwesen reformbedürftig sein? Was läuft falsch?
    Oder sind das einfach nur Intentionen der Zeitung, dass etwas nicht läuft?

    Damit werden - für meine Begriffe unpassend und unkritisch - die Vorwürfe des Direktors der DFL aufgegriffen. Dieser Nebenbemerkung sollten wir m.E. keine größere Aufmerksamkeit schenken.

    Zitat von Manfred;126921

    Damit werden - für meine Begriffe unpassend und unkritisch - die Vorwürfe des Direktors der DFL aufgegriffen.



    Könntest du das bitte etwas näher erläutern? Wie gesagt, ich steig bei dem Thema gar nicht durch.

    Wir hatten erst vor kurzem die Forderung des Chefs der DFL nach neuen Strukturen im SR-Wesen, verbunden mit der Forderung, dass SR-Wesen aus dem DFB zu lösen (klang aber eher wieder mal wie die Forderung nach Profi-SRs respektive eigenen Regeln für die DFL) - den entsprechenden Thread wirst Du hier im Forum finden.


    Aber wie bereits gesagt: Ball flach halten, dass ist ein ungeschickter und unpassender Nebensatz.

    Ich dachte, man hat das Thema jetzt auf Eis gelegt? Warum werden dann immer wieder neue Threads aufgemacht?:confused::confused::confused:

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

    Hier geht es um einen Satz in der Meldung, die mit dem eigentlichen Thema nur bedingt zu tun hat.

    Fünf Tage vor seiner voraussichtlichen Wiederwahl als DFB-Präsident hat Theo Zwanziger sein umstrittenes Vorgehen im Skandal um den ehemaligen Schiedsrichterbeobachter Manfred Amerell gerechtfertigt. "Mir ging es weder um Täter- noch um Opferrolle. Da sind in der Öffentlichkeit die Maßstäbe ganz falsch angelegt worden. Die Öffentlichkeit befasst sich mit Kempter. Bei mir ging es um Amerell. Ein Mann, der sicherlich große Verdienste um das deutsche Schiedsrichterwesen hat, hat über Jahre hinweg seine Amtspflichten verletzt", sagte der 65-Jährige im Interview mit dem kicker.
    Na dann Prost, Theo!

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.