Altschiri naja, ich gebe bei einem Ellenbogenschlag ja die 
wegen rohen Spiels bzw. weil ich es als Tätlichkeit wahrnehme..
In der von udo1982 beschriebenen Szene dagegen ist es ein für mich normal geführter Zweikampf, der aufgrund der Rücksichtslosigkeit eine
so grade eben noch zulässt..
(ja, auch wenn die Intensität hoch ist, wie @brit schreibt, bin ich hier inhaltlich dennoch mehr bei amfa , aber die Argumentationen haben wir ja bereits durchgekaut..)
Genau, manchmal sieht ein Foul auf den ersten Blick wirklich brutaler aus als es dann eigtl. ist!
..also natürlich hab ich das jetzt nicht in Realgeschwindigkeit gesehen, ABER: wenn sogar der Gegenspieler das nicht als rohes Spiel wahrgenommen hat, und du dadurch der einzige der Akteure auf dem Platz bist, der dafür gibt, klingt es für mich, als wäre da eine noch durchaus vertretbar gewesen!
Für mich keine Gefährdung, keine offene Sohle, kein gestrecktes Bein und den Fuss am Boden.
--> ja, das spricht alles noch für (Dunkel)
Aber für mich eben auch keine Chance auf den Ball und rücksichtsloses Einsteigen mit hohem Tempo.
--> hier ist eben genau "rücksichtlos" das Zauberwort:
Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen:
wenn er eines der sechs Vergehen, die mit einem direkten Freistoss geahndet werden, rücksichtslos begeht.
“Rücksichtslosigkeit” liegt vor, wenn ein Spieler ohne Rücksicht auf die Gefahr oder die Folgen seines Einsteigens für seinen Gegner vorgeht.
Daher wenn der Torwart den Stürmer trifft ist es nun mal Strafstoß und da ist es egal wo das ist,
ob im 5 Meterraum oder an der Eckfahne!
...wird der Strafstoß dann auch von der Seite geschossen? 
Schließlich darf ein TW beim versuch des Ballspielens immer noch als einzinster Spieler mit angezogenen Knie in den Zweikampf gehen als Selbstschutz.
naja, ob er es "darf", sei jetzt mal dahingestellt - ich kann gern auf die Szene zwischen Benaglio Casteels und Gentner verweisen, da hat der Schiri NICHT auf entschieden und es war laut Markus Merk eine Fehlentscheidung...
Als Merk von dieser Nachricht erfuhr, schüttelte er im Sky-Studio nur den Kopf. "Das ist auf jeden Fall ein Foul", schimpfte Merk und ergänzte: "Und es es auf keinen Fall vertretbar." Diskutieren könne man nur darüber, ob Winkmann Gelb oder Rot hätte zeigen müssen. Selbst eine Gelbe Karte hätte für Casteels einen Platzverweis zur Folge gehabt, da er in einer früheren Phase des Spiels bereits Gelb gesehen hatte."
Und hier die Stellungnahme des DFB:
"Regeltechnisch grenzwertig, aber vertretbar."
Zitat von DFB-Schiedsrichtermanager Hellmut Krug zur Szene zwischen dem Wolfsburger Torhüter Casteels und Christian Gentner vom VfB Stuttgart:
"Guido Winkmann hat die Szene im Spiel direkt als unglücklichen Zusammenprall bewertet, da der Wolfsburger Torhüter ausschließlich den Ball im Blick hat, klar wegfaustet und Christian Gentner nicht kommen sieht. Dennoch nahm er in der Spielunterbrechung Kontakt zum Video Assistenten auf, der diese Einschätzung nach Ansicht der TV-Bilder bestätigte. Deshalb wurde die Entscheidung nicht korrigiert.
Technische Probleme lagen nicht vor, die Verbindung zwischen Schiedsrichter und Video Assistenten funktionierte über die gesamte Spielzeit reibungslos.
Regeltechnisch ist die Entscheidung zwar grenzwertig, aber vertretbar. Auch wenn der Zusammenprall schlimm aussieht und die schwere Verletzung von Christian Gentner, dem wir eine baldige Genesung wünschen, mehr als bedauerlich ist."
In der vergangenen Woche wartete Hellmut Krug, der Schiedsrichtermanager der DFL, mit einer kleinen Überraschung auf: "Den Sonderstatus für einen Torhüter gibt es nicht mehr", sagte er der Fachzeitschrift "Kicker". Zweikämpfe zwischen dem Schlussmann und einem gegnerischen Stürmer müsse man grundsätzlich "so beurteilen, als ob sie zwischen zwei Feldspielern an der Mittellinie stattgefunden hätten". Der Keeper, heißt das, genießt nicht länger einen speziellen Schutz, nicht einmal in seinem Fünfmeterraum. Das Kuriose daran: Diese Regelung ist eigentlich gar nicht neu - sie wurde bereits im Sommer 2012 vorgenommen. Nur schien bislang kaum jemand Notiz von ihr genommen zu haben.
..zum Ende der Saison ist es auch in unserem Kreis zu einem Spielabbruch gekommen:
https://www.kreiszeitung.de/sp…h-beim-achim-9887222.html
Leider kenne ich den Kollegen nicht persönlich, sodass ich da keine weiteren Infos zu habe!
Dass hier auf den Bericht noch keine Reaktionen sind, zeigt mir, dass wir dabei sind, uns an solche Meldungen zu gewöhnen. Das ist, wie ich finde, eine sehr bedenkliche Entwicklung.
In der Tat, der "normale Wahnsinn", wie ich es nennen würde! 
Aber es ist auch teilweise wirklich einfach nur KRANK, wie hirnlos und unkontrolliert sich die Spieler teilweise auf den Sportplätzen verhalten - am schlimmsten jedoch ist für mich, dass es manche einfach überhaupt nicht juckt, was sie mit ihrer Aktion (hier: weiderholte Aktionen) auslösen (Konsequenzen für den Verein, das Umfeld, etc.), sondern einfach nur geistig frei drehen! 
So geht das alles in eine absolut bedenkliche Richtung, mit der Konsequenz, dass die - ohnehin schon wenigen - SR in Deutschland noch weniger werden und das SR-Wesen im Amateurfußball zusehends ausstirbt! 
Netto-Trinkzeit
hehe, das ist ja mal n geiler Ausdruck! 
Und, JA, es MUSS sich hierbei um die Netto-Trinkzeit handeln, denn für mich beginnt die Uhr auch erst dann zu laufen, wenn der letzte Spieler sich zur Flüssigkeitsaufnahme eingefunden hat!
..für mich so grade noch würdig!
Nur Ermahnung ist hier m.E. allerdings zu “gnädig“; ein FAZ jedoch zu hart!
Aber auch ich hab es bei ner Schubserei in nem Jugendspiel mal nur bei ner Ermahnung belassen, und das war auch ned regelkonform!
Wäre es nicht eigentlich besser, wenn der Verband die SR als geringfügig beschäftigte einstellt?
[...]
Wobei sich dann vermutlich die Frage des Mindestlohn stellt (und noch weitere wahrscheinlich)
Genau das ist es:
ZitatKurz & knapp: Mindestlohn im Minijob
- Als Minijobber werden Arbeitnehmer bezeichnet, die geringfügig beschäftigt sind, also einen 450-Euro-Job ausüben.
- Auch im Minijob muss der Mindestlohn in Höhe von 8,84 € pro Stunde gezahlt werden. Hierauf haben die Arbeitnehmer einen Anspruch.
- Das bedeutet: Sind Sie in einem Minijob beschäftigt, dürfen Sie pro Monat maximal 50,90 Stunden arbeiten, um noch als Minijobber zu gelten.
Hab hier noch etwas dazu vom Schleswig-Holsteinischen Badmintonverband bei Google gefunden [pdf]: klick
..also meiner Meinung nach kein angetäuschter Schuss, sondern eine gesamtheitliche Bewegung u deshalb zwar kurios, aber regelkonform!
Ja, ja, das ist so ne Sache mit der halbgaren Regelkenntnis!
..so geschehen übrigens auch am Sonntag in der Buli bei Bayern vs Werder: sowohl bei Ulreichs Abstoß (2× hintereinander im Strafraum abgenommen..) als auch bei Werders Freistoß (wo auch ein Bargfrede nochmals nachgefragt hatte, warum der Freistoß wiederholt wurde)
OT: Robert Kampka hat übrigens sehr souverän gepfiffen..
Sry, aber da würde ich mich als Verteidiger über den Pfiff mehr als nur leicht aufregen..
..wenn du mehr laufen würdest, wärst du auch näher am Spielgeschehen dran meinsi ! 
Die Kommentare sind mal wieder so schön einseitig.....
Regel 5 wo ist das Problem?
Das “Problem“ ist eigtl gar keines, denn ganz ehrlich, die u.g. Farbkonstellation ist alles aber nicht problematisch!
Hier macht sich der SR ein Fass auf, das er überhaupt nicht braucht:
Zitat"Der Schiedsrichter selbst hatte Silbergrau, Zaisenhausen spielte in Hellblau. Das war farblich gut zu unterscheiden", sagt Heinrich und wundert sich: "Der Schiedsrichter war vorher bei uns in der Kabine und hatte zwei Mal die Möglichkeit, zu intervenieren. Das hat er nicht getan."
..dass dies die Vorfälle in keinster Weise beschönigen soll, versteht jeder selbst!
Link zum Artikel s. hier: klick
"Die Schwierigkeit einer Definition von "Südosteuropa" beruht im Nichtvorhandensein eindeutiger geographischer Grenzen.
Die Problematik wird verschärft durch die Tatsache, dass "Südosteuropa" nicht (nur) als kartographische Raumbezeichnung gedacht ist, sondern als durch bestimmte historische, politische und kulturelle Zusammenhänge definierte Region, die sich einer klaren räumlichen Begrenzung verweigern und sich im Zeitverlauf unterschiedlich darstellen. Umstritten ist die Abgrenzung von Südosteuropa nach Norden hin, aber auch nach Süden. In unterschiedlichen Zusammenhängen werden daher die Gebiete der heutigen Staaten Slowakei, Slowenien, Moldau und Ungarn einmal zu Südosteuropa gezählt, ein andermal nicht; Analoges gilt für die anatolischen Teile der Türkei, für Teile der Ukraine (Karpato-Ukraine, Nord-Bukowina, Süd-Bessarabien) und für Zypern. Für gewöhnlich unumstritten ist die Zuordnung Albaniens, Bosnien-Herzegowinas, Bulgariens, Griechenlands, Kosovos, Makedoniens, Montenegros, Rumäniens und Serbiens zu Südosteuropa. Im Falle von Kroatien gibt es Stimmen, v. a. im Lande selbst, die sich gegen eine solche Zuschreibung verwehren und Kroatien in Mitteleuropa verorten."
Quelle: https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/begriffe/suedosteuropa/
