Foulspiele richtig erkennen

  • Hallo liebe SR-Kollegen,


    ich bin seit 10 Monaten Schiedsrichter und habe bisher ca. 10 Spiele seitdem geleitet.


    Nun bin ich studienbedingt und habe daher auch die SR-Vgg. gewechselt.
    Mein Problem liegt nun darin, dass ich in meinem neuen Kreis bisher zwei D-Jugend-Bezirksliga-Spiele (meine derzeit höchste Qualifikation) pfeifen durfte und es dabei doch einige Probleme gab.
    Beim ersten gab es nach dem Spiel eine Rangelei zwischen den Eltern der Spieler, welche ich mit UNterstüzung andere Eltern doch aber schlichten konnte (oder zumindest auflösen). Objektiv gesehen war ich hieran höchstens durch meine Spielleitung der Verursacher der Situation.


    Anders war es nun aber bei meinem letzten Spiel am Dienstag: Spieler A foult den Spieler B. A hatte schon mehrmals gegen die Spielregeln verstoßen und war zuvor von mir ermahnt worden. Daher zeigte ich ihm für das Foul an B die gelbe Karte.


    Der nahe des Geschehens stehende Betreuer des A regt sich hierüber sehr auf, da er zuvor ein Foul des B an A gesehen haben wollte, was meiner Ansicht nach aber nicht statt gefunden hatte.
    Der Betreuer schrie mich nun also über den normalen Ton hinaus an (ich stand ihm dabei recht nahe). Ich lief also zu ihm und sagte ihm, dass er dies bitte lassen sollte. Er wollte dann anfangen die Szene zu diskutieren, worauf ich mich nicht einließ.
    Nachdem er den Tonfall nicht änderte ermahnte ich ihn erneut zur Ruhe und sagte ihm, dass ich ihn andernfalls des Spielfeldrands verweisen würde.
    Er antwortet hierauf nur flapsig, dass er dies bei meiner SR-Leistung auch tun würde.


    Hieraufhin verwies ich ihn um meine Autorität vor den Spielern nicht zu verlieren.


    Ich vermerkte die Situation ähnlich geschildert im Spielbericht.


    War meine Reaktion hier übertrieben?


    Nun aber zu meiner eigentlichen Frage.


    In dem besagten Spiel beschwerten sich die Betreuer und Eltern beider Mannschaften enorm, dass ich zu wenige Foulspiele pfeifen würde.
    Ich muss ehrlich sagen, dass das gut möglich ist, da ich meines Empfindens nach oft eher großzügig entscheiden würde.


    Wie kann ich denn an mir arbeiten, so dass ich diese Fouls doch eher sehe?


    Ich zweifel gerade ein wenig daran, ob das das richtige Hobby für mich ist *gg*


    Beste Grüße
    André

  • Hallo André.


    Generell würde ich sagen, in einem D-Jugend-Spiel sollte man relativ wenig Probleme haben. Gerade als Student und damit schon lebensälterer Mensch (Schiedsrichter).
    Man kann es allerdings auch nicht verallgemeinern, es gibt auch mal solche Spiele.


    Ansonsten erweist sich die Seitenansich immer als praktisch, jedoch erfordert dies relativ viel Laufarbeit, bzw. geschicktes Stellungsspiel.


    Da du allerdings auch erst knapp über 10 Spiele geleitet hast, wirst du noch einiges an Erfahrunswerten sammeln müssen, damit du wirklich die Routine aufweisen kannst, die erforderlich ist. Die ganz alten Schiedsrichter schaffen es ja auch irgendwie, ihre Spiele vom Mittelkreis aus zu "dirigieren".


    Gruß...

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.


    03/2008 Schein bestanden
    2008 1. - 3. Kreisklasse
    2009 Kreisliga
    2010 Regionalklasse
    2011 " "

  • Zum ersten Fall (Verweis des Trainers): absolut richtig, wer seine Klappe nicht halten kann, der muss es eben anders lernen.


    Zum Zweiten: ich persönlich bin auch eher großzügig als jeden Pieps abzupfeifen. In bestimmten Spielen, wenn die Spieler die "lange Leine" nicht annehmen (also wenn sich die harten Fouls häufen), dann sollte man kleinlicher werden und mehr Vergehen abpfeifen, sodass sie hoffentlich die Gemüter wieder etwas beruhigen.
    Zu "Fouls eher sehen": versuche, immer in einer guten Position zum Spielgeschehen zu stehen (meine Erfahrung: Seitenansicht hilft).


    Edit:

    Zitat von AndyN

    Die ganz alten Schiedsrichter schaffen es ja auch irgendwie, ihre Spiele vom Mittelkreis aus zu "dirigieren".


    Die schaffen es zwar meistens ihre Spiele "über die Bühne zu bringen", aber es geht mMn nicht darum, das Spiel zu "dirigieren", sondern es so gut wie möglich zu leiten, und dass kann man mMn einfach nicht mit dem Mittelkreis als Bewegungsradius!

  • Zitat von AndyN;158395


    Generell würde ich sagen, in einem D-Jugend-Spiel sollte man relativ wenig Probleme haben. Gerade als Student und damit schon lebensälterer Mensch (Schiedsrichter).



    Gut ich bin kein Student ("nur" Schüler), aber ich hatte neulich mit einem nichtangesetzten (!) D-Jugend-Spiel Probleme, wo ich bloß als Trainer gepfiffen habe. Wurde von dem anderen Trainer angeschrien (dachte man hält als Betreuer unter sich zusammen, falsch gedacht), Spieler haben Probleme gemacht. Das ging soweit, dass ich von der 5-Minuten-Strafe Gebrauch machen musste. Eigentlich nicht meine Art bei der D-Jugend. Aber wer nicht hören will, muss fühlen.
    Außerdem musste ich einen Streit zwischen Zuschauern schlichten.

  • 1. Nach dem Spiel Rangeleien zwischen Eltern/Zuschauern zu schlichten ist nun wirklich nicht Aufgabe des SR. Für die Platzordnung ist der Heimverein zuständig und bei einer ernsthaften Schlägerei würde ich als SR die Polizei herbeirufen und sonst gar nichts.
    2. Ich habe schon viele Spiele in der D-Junioren-Landesliga (höchste D-Junioren-Spielklasse in unserem Verband) gepfiffen und da ist sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der Foulspiele durchgehend harmlos. Für Foulspiele habe ich ein einziges Mal eine Zeitstrafe gegeben und nach dem Spiel war ich in der Rückschau der Meinung, :gelbe_karte: wäre ausreichend gewesen.
    3. Wenn es Ärger gibt, dann wie bei Dir mit verbalen Ausfällen. Da hatte ich in der D-Junioren-Landesliga bisher
    1x Trainer-Innenraumverweis und 2x :rote_karte:, jeweils wegen SR-Beleidigung.

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


    "Mancher ist für die Wahrheit, solang die Wahrheit für ihn ist."
    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • Es geht nicht um nach dem Spiel, das ist mir egal.


    Es ging um während des Spiels im Innenraum. Es wurde auf Kleinfeld gespielt, deshalb standen die mitten auf dem Feld, also an der Mittellinie. Da geht es mich schon was an.


    Zu der Zeitstrafe:


    Also ein Spieler hat mehrmals gemeckert über meine Entscheidungen. Dann hab ich ihm gesagt, dass ich ihm 5-Minuten gönne, wenn er weiter macht. Dann hab ich wohl eine strittige Entscheidung getroffen und er geht mit gestreckten Armen zum Ball und boxt den weg. Um eine Autorität da noch zu wahren, musste ich reagieren. Ich hab aber nach dem Spiel dem Spieler nochmal ausdrücklich gesagt, dass ich nichts gegen ihn habe, die Situation aber diese Maßnahme erfordert hat. Er war mir sehr sympatisch, ich war früher auch so :o

  • Um mal zurück zu den Fragen von Asinum (warum bloß habe ich da immer die Assoziation zum Esel, lateinisch asinus ;) ) zu kommen:


    Lerne, dass man als SR möglichst nicht mit dem Trainer redet. Wer es dennoch tut, läuft immer Gefahr, in eine ungewollte Eskalationsspirale zu geraten, wie es Dir passiert ist. Der Innenraumverweis am Ende war konsequent, aber wirkt irgendwie unglücklich. Natürlich weiß ich, dass es immer mal wieder Gestalten gibt, die keine andere Sprache verstehen, aber mir ist es bisher meist gelungen, durch eine andere Taktik mir solche Dinge zu ersparen: Beim ersten mal gehe ich in Richtung Trainer und fordere ihn auf künftig ruhig(er) zu sein - aber es ist genau der eine Satz und schon bin ich wieder weg, ob oder was er antwortet ist mir, wenn es keine Beschimpfung ist (dann geht er gleich) ziemlich egal. Im zweiten Durchgang rufe ich dann über den halben Platz, dass da draußen jetzt (bitte) Ruhe herrscht - dabei habe ich alle Vorteile auf meiner Seite, denn erstens hört es auch der halbe Platz, dass ich den Trainer zur Ordnung gerufen habe und es ist sehr glaubwürdig, dass ich, gleich ob und ggf. was er antwortet, ich das nicht gehört habe, es sei denn, er ruft es ebenso laut, wobei ich ihn dann ganz locker aus dem Innenraum entfernen kann, schließlich hat auch der halbe Platz seine Entgleisungen gehört. Stufe 2 kann man mit der Androhung des Innenraumverweises durchaus wiederholen, wenn auch das nicht hilft, vergrößert sich der Abstand des Trainer zu seinem Team eben.


  • Was soll das denn heissen?:ironie:
    Als Alter hat man sehr viel Erfahrung und kann da schon mal dazwischen hauen, was dann allerseits akzeptiert wird. Wenn ich zu einem Trainer oder D- Jugendspieler sage, wenn hier jetzt nicht Ruhe ist, geht der oder der, dann ist das auch so.
    Ich sagte mal zu einem Trainer, wir haben jetzt 2 Möglichkeiten, entweder du tust ihn raus, oder ich! Der BZJL, der das Spiel zufällig anschaute, wäre fast von der Bank gefallen, als er das hörte. Er kam nach dem Spiel in die Kabine und sprach mir seine Hochachtung aus! Der Trainer hatte ihn sofort ausgewechselt!

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Das man mal an seinen Fähigkeiten zweifelt ist ganz normal. Davon erholt man sich ;)


    Dein Fehler war auch aus meiner Sicht die Art der Ansprache. Den genauen Wortlaut kennen wir natürlich nicht, aber wenn jemand mich ermahnunswürdig kritisiert, bitte ihn nicht leiser zu sein, sondern sage "Sie sind jetzt ruhig!" Danach wird dann auch nicht mehr viel geredet. Wenn er zu scharf darauf reagiert, drohe ich den Innenraumverweis an, wenn nicht: Einfach umdrehen und weglaufen. Das tut manchmal mehr weh ;)


    Zur Zweikampfberwertung ist eine Seiteneinsicht sicher hilfreich und in der D-Jugend auch noch meistens machbar.
    Kleinlich pfeifen halte ich grade bei sehr jungen Spielern für sinnvoll. Ich pfeife da lieber einmal zuviel als einmal wenig.
    Übertreiben muss man es aber auch nicht: Für die Eltern sieht ein Foul an ihrem Kind natürlich jedesmal aus wie eine Tätlichkeit, die Spieler stehen meist nah einem kurzen Schreck wieder auf.


    Deine Vorgehensweise halte ich erhlich gesagt für nicht empfehlenswert, kanarien.
    Feldverweis ist Feldverweis und eben nicht Auswechseln. Das sollten auch die Jüngsten lernen. Den gewissen Hemmungen kann man ja ggf. durch die Zeistrafe noch ganz gut gerecht werden.

  • Also erstmal vielen dank für die vielen Rückmeldungen.


    Ich bin zwar Student, aber mit meinen 1,66 m nicht gerade groß gewachsen und dazu noch recht schmächtig gebaut. Werde generell mal ca. 4-5 Jahre jünger geschätzt.
    Mit den Spielern hatte ich bisher auch kaum Probleme, wie von einem Vorposter schon beschrieben, haben die meistens noch genügend Respekt vor der Person als SR – zumindest in der Jugend.


    Zu der Rangelei zwischen den Eltern. Ich war da ca. 2 Minuten in der Umkleide und ein aufgeregter Herr klopfte an meiner Tür und bat mich mit raus zu kommen:


    "Herr Schiedsrichter, kommen Sie mal bitte mit, da draußen gibt es gleich eine Schlägerei."
    Die ersten Gedanken die mir durch den Kopf schossen war, wie vom Verband ausdrücklich empfohlen, die Polizei zu alarmieren. Das Wort Schlägerei war aber doch ziemlich übertrieben, es gab einen Meinungsstreit mit sehr geringem Handgemenge. Wie hättet ihr denn dann dabei reagiert? Gesagt, dass das nicht zum Aufgabenbereich gehört und die Tür geschlossen?


    Aber zu meinem letzten Spiel zurück, vielleicht sollte ich meine Worte im Spiel mit den Betreuern auf ein Minimum beschränken und wenn eben doch, dann nur sehr bestimmt. Wahrscheinlich nehme ich so einem Konflikt schon den Wind aus den Segeln.


    Ich habe vorhin mit dem Klassenleiter telefoniert und der hat mir auch nochmal bestätigt, dass mein Verhalten so korrekt war und sowas in der Klasse wohl des öfteren vorkommt.


    Bei uns im SWFV gibt es in der D-Jugend übrigens keine Zeitstrafen und die Bezirksliga ist die höchste Spielklasse.


    LG
    André


    P.S.: Manfred, deine Assoziation stimmt natürlich, fand das vor einigen Jahren mal lustig und habe den Akkusativ des asinus gewählt – das zieht sich jetzt seitdem mit mir durchs Netz :p

  • Zitat von Asinum;158559

    "Herr Schiedsrichter, kommen Sie mal bitte mit, da draußen gibt es gleich eine Schlägerei."
    Die ersten Gedanken die mir durch den Kopf schossen war, wie vom Verband ausdrücklich empfohlen, die Polizei zu alarmieren. Das Wort Schlägerei war aber doch ziemlich übertrieben, es gab einen Meinungsstreit mit sehr geringem Handgemenge. Wie hättet ihr denn dann dabei reagiert? Gesagt, dass das nicht zum Aufgabenbereich gehört und die Tür geschlossen?


    Ich hätte die Tür mit dem Hinweis, das meine "Arbeit" verrichtet ist und ich mich nicht unnötig in "Gefahr" (wer weiß, ob das nicht nahher ausartet) begeben werde, geschlossen. Nach dem Spiel hast du mit irgendwelchen Zuschauern, die sich die Köpfe einschlagen wollen, nichts mehr am Hut.

  • Schonmal was von "Zivilcourage" gehört?


    Nach dem Spiel kann man das Kleid des Schiedsrichters auch mal ablegen, und wieder ein "normaler Mensch" werden.


    Klar, Pflicht ist es nicht, aber man kann durch solch ein Verhalten "tief blicken".

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.


    03/2008 Schein bestanden
    2008 1. - 3. Kreisklasse
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    2011 " "

  • Ehrlich gesagt bin ich da im Zwiespalt:


    Einerseits befürworte ich Zivilcourage, andererseits weiß ich aber auch sehr genau, wie schnell Situationen kippen können - und der Schiri ist sehr schnell ein willkommener Blitzableiter. Von daher sollte in einer solchen Situation an den Ordnungsdienst des Heimvereins verwiesen werden oder, weil es einen solchen bei einem Jugendspiel ja nur höchstselten gibt, direkt an die Polizei. Die Gefahr, dass ich hinterher die Prügel beziehe und es keiner gewesen sein will, wäre mir zu groß.

  • Zitat von AndyN;158605

    Schonmal was von "Zivilcourage" gehört?



    Ich muss da Manfred wirklich recht geben.
    Streitigkeiten zwischen Zuschauern, das fällt eindeutig in die Kompetenz des Ordnungsdienstes. Für mich gibt es da zwei Möglichkeiten.


    1. Ich informiere den Ordnungsdienst, bzw. erkläre man möge den Ordnungsdienst informieren.
    2. Ich alarmiere die Polizei.


    Wobei da normalerweise(!!) schon lange vor mir der Ordnungsdienst hier sein sollte und bei uns im Regelfall auch ist.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Fussballer und einem Fussgänger? - Der Fussgänger geht bei grün, der Fussballer bei rot!

  • Zitat von AndyN;158605

    Nach dem Spiel kann man das Kleid des Schiedsrichters auch mal ablegen, und wieder ein "normaler Mensch" werden.


    Man selbst kann das vielleicht, aber so lange du auf der Anlage bist nach einem Spiel, wird jeder in dir den Schiedsrichter sehen. Es ist völlig egal, was du trägt oder als was du dich selbst grade fühlst, ich gebe daher Manfred Recht, der Schiri ist da eher noch ein willkommenes Opfer mehr.
    Ich verstehe zwar deine Einwände, ich halte auch nicht viel von der Wegschau-Mentalität und grade auch als SR wird mir von Beobachtern gerne mal gesagt, dass ich mich vom Pulk fernhalten soll, aber nach dem Spiel sollte man sich trotzdem überlegen, wo man wirklich helfen kann und wo man eher noch zum nächsten Opfer wird.

    Nur noch fünf Sekunden, nur noch die wenigen Stufen zum Spielfeld hinunter, und dann bleibst du allein, inmitten Tausender von Menschen...


    Pierluigi Collina

  • Gut, vielleicht sehe ich das auch aus einer anderen Sichtweise, weil dieser Punkt immer schon vor Ort ist, wenn ich auf einem Platz bin, was auch 98% der Vereine wissen.


    Zitat von D.R.;158755


    2. Ich alarmiere die Polizei.



    Trotzdem denke ich, dass man zumindest sich die Sache anschauen sollte, weil unsereins dann auch gern halbwegs glaubwürdige und neutrale Beobachtungen gebrauchen kann. Wenn man schon nicht eingreifen will. Selbstverständlich unter Beachtung der eventuellen Selbstgefährdung. Kamikaze soll niemand spielen.
    Aber wie es eben eingangs gesagt wurde, klang es danach, als würde man einfach nichts damit zu tun haben wollen. "Nicht mein Aufgabenbereich - schließe die Tür wieder".
    Das ist meiner Meinung nach zuviel in die falsche Richtung.

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.


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    2011 " "

  • Wir haben doch über alle Geschehnisse vor, während und nach dem Spiel bericht zu erstatten. Dementsprechend würde ich mitgehen, mir anschauen was da passiert, würde aber auf keinen Fall mich da einmischen. Dann würde ich nach Hause fahren und meinen Sonderbericht an den Klassenleiter fertig machen.