Beschränkt dfbnet (ggf verbandsspezifisch) nicht die Anzahl ( 8 ) der Ersatzspieler?
Das kann der Klassenleiter festlegen. In München haben wir das auf 11 gedeckelt.
Beschränkt dfbnet (ggf verbandsspezifisch) nicht die Anzahl ( 8 ) der Ersatzspieler?
Das kann der Klassenleiter festlegen. In München haben wir das auf 11 gedeckelt.
Nachtrag: Hab gerade gesehen wer dein Pate ist. Guter Mann. Der bringt dir bei mit solchen Sachen umzugehen.
München ist ein raues Pflaster und dementsprechend muss man seine Linie ziehen. Merkt man schon am Anfang die Spieler wollen lieber diskutieren statt spielen, dann sitzen die Ansagen und Karten recht locker. Und das sollte man von vorn bis hinten durchziehen. Es gibt hier einfach Mannschaften, die fühlen sich schon benachteiligt bevor Du überhaupt das erste Mal gepfiffen hast. Die verstehen keine lange Leine und sind oft ganz froh, wenn ein SR eine klare (harte) Linie hat, an die sie sich orientieren können. Und wenn es eine gar nicht kapiert, dann gehen dann halt mal 2 vorzeitig.
Wenn Du dann mal raus hast, wie Du manches verbal lösen kannst, bist Du alt und oder ein guter Spielmanager.
Und welche Antwort hilft jetzt bei der Frage #6, wenn es fast so viele Varianten der Zeitstrafe gibt wie Landesverbände? Es geht doch nur um folgende Frage: In welchem Verband kann ein Feldverweis auf Dauer aufgrund eines DOGSO durch eine Zeitstrafe ersetzt werden? Ich kenne keinen, insofern ist es irrelevant wo der Fragesteller das Spiel gepfiffen hat.
Da ich nicht nur aus seinem Landesverband komme, sondern auch in seinem Kreis pfeife, kann ich die Frage wohl am besten beantworten. Die Zeitstrafe, so die Anweisung vom VSA ist keine Zwischenstufe zwischen Gelb und Gelb/Rot. Fakt ist leider auch, dass viele SR dies leider so machen. Aber eine weiteres gelbwürdiges Vergehen nach der 1. Karte, soll mit Gelb/Rot geahndet werden.
Die Zeitstrafe ist für Vergehen gedacht, wo die gelbe Karte zu wenig erscheint und rot zu viel. Es ist keine Alternative für die Gelb-Rote Karte. eine 2. gelbe Karte ist Gelb-rot und darf nie mit einer Zeitstrafe umgangen werden.
Schiedsrichter massiv Beleidigt - Hallenturnier in Rhaunen abgebrochen
Rhaunen - Ein einmaliger Vorfall erschütterte die Vorrundenspiele der Gruppe B bei der Hallenfußball-Meisterschaft der Verbandsgemeinde Herrstein/Rhaunen. Nach einer schwerwiegenden Zuschauerbeleidigung gegen Schiedsrichter Matthias Fuchs wurde das Turnier vorzeitig abgebrochen – ein bitterer Moment für Spieler, Fans und Offizielle.
Der Vorfall
Es waren noch sieben Sekunden zu spielen im Duell zwischen dem SV Niederwörresbach und dem SV Mittelreidenbach, als ein Zuschauer den Unparteiischen lautstark und vernehmlich als „Wichser“ beleidigte. Fuchs, der mit dem Rücken zur Tribüne stand, forderte den Übeltäter auf, sich zu stellen und die Halle zu verlassen. Doch der Ruf blieb unbeantwortet, und der Schiedsrichter erklärte, das Spiel nicht fortzusetzen, solange die Person nicht identifiziert würde.
„Es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen“, stellte Fuchs klar. Auch seine Schiedsrichterkollegen solidarisierten sich, was letztlich den Abbruch des gesamten Vorrundenturniers nach sich zog.
Die Konsequenzen
Die Turnierleitung setzte ein Ultimatum, in dem sie den Täter aufforderte, sich zu melden – ohne Erfolg. Trotz verschiedener Lösungsansätze, darunter das Fortsetzen der Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit, konnten sich die Verantwortlichen nicht auf eine gangbare Alternative einigen. Nach gut 45 Minuten entschied Turnierleiter Jan Weber: Abbruch.
Auslosung sorgt für Unmut
Um die Teilnehmer der Endrunde zu ermitteln, griffen die Verantwortlichen zu einem ungewöhnlichen Mittel: Die Ergebnisse der verbleibenden Spiele wurden per Münzwurf ermittelt. Sportlich blieb das Ergebnis nicht ohne Kontroversen, da ausgerechnet der B-Klassist SG Rhaunen/Bundenbach, die bis dahin stärkste Mannschaft des Turniers, Pech hatte und ausschied.
„Ich denke, damit hat der Fußball verloren“, resümierte SG-Trainer Artur Wirt und warnte vor den möglichen Folgen: „Man öffnet so Tür und Tor für Störer.“ Andere Stimmen wie Florian Galle, Spielertrainer des TuS Mörschied, zeigten teils Verständnis, teils Zweifel an der Konsequenz: „Natürlich ist es blöd, beleidigt zu werden, aber ob ein Abbruch nötig war, ist fraglich.“
Ein trauriger Präzedenzfall
Der Vorfall markiert einen Tiefpunkt für den Fußballkreis: Zum ersten Mal in der Geschichte eines Hallenturniers der Aktiven kam es zu einem Abbruch. „Das, was da gerufen wurde, gehört sich nicht“, betonte Turnierleiter Weber. Auch Schiedsrichter Fuchs zeigte sich enttäuscht: „Bis dahin war es ein ruhiges, faires Turnier. Umso schwerer ist das zu begreifen.“
Die Endrunde, die am Samstag in Niederwörresbach stattfindet, wird nun ohne die SG Rhaunen/Bundenbach ausgetragen. Neben dem SV Niederwörresbach, dem TuS Mörschied und dem SV Mittelreidenbach stehen die bereits qualifizierten Teams Spvgg Fischbach, Spvgg Hochwald und TuS Veitsrodt im Finale. Doch der Beigeschmack des Abbruchs bleibt.
Kommentar: Der Abbruch des Turniers zeigt, wie tief Einzelaktionen den Sport und seine Gemeinschaft treffen können. Respekt vor den Schiedsrichtern und Verantwortlichen ist unabdingbar, um den Fußball vor solchen Eskalationen zu schützen. Schlagzeilen wie diese überschatten immer wieder den Amateurfussball.
Ich kann das kaum erkennen. Was kriegt ihr denn in der Kreisliga, bei uns im FLVW sind es 27,00 € .
Kreisliga in Bayern 50 €
Wobei sein Verhandlungsgeschick natürlich auch nur mittelmäßig ist. Aussichtsreicher wäre etwa so etwas:
"Ihre Begleitung muss aber bezahlen."
"Dann hätte ich gerne die Ausdrucke vom Spielbericht, sonst geht es hier nicht los"
Was heißt hier Verhandlungsgeschick? Feilschen mit dem Heimverein schon vor Spielbeginn? Das geht gar nicht.
Ich als Heimverein würde bei so etwas auf die 5 € verzichten. Andersrum würde ich als Vater dann einfach den Eintritt bezahlen. Wir haben im letzten Jahr bis zu 100% Spesenerhöhung bekommen, da ist eine Diskussion über 5 € lächerlich.
Ein SR weigerte sich sein Spiel zu pfeifen, da sein Vater Eintritt bezahlen sollte:
2. Der Heimverein ist für die Ordnung auf dem Sportplatz zuständig. Er hat auch ohne Aufforderung des SR's für Ruhe zu sorgen und kann allein für das Unterlassen bestraft werden. Aber nur bei entsprechender Meldung!
3. Du unterbrichst das Spiel und forderst den Heimverein zur Abstellung der Störung auf. Dies solltest Du frühzeitig machen und nicht erst wenn es Dir zu viel wird. Meldung obligatorisch.
4. Deine persönliche Schmerzgrenze muss nicht mit der des Verbandes identisch sein. Wenn das Sportgericht das Spiel neu ansetzt, dann ist das eben so.
Kleiner Tipp zum Schluss: Wenn bei Dir zu viel gemeckert wird, lass Dich coachen. Vielleicht ist ein gewisser Teil deines Auftretens ein Grund hierfür.
Also bei Hans Wurst würde ich als Sportgericht nachfragen?
Ich als Spielleiter würde mich über diese rote Karte wundern (für was?). Die Meldung wurde ich an die entsprechende SR-Gruppe anonymisiert oder wenn der SR schon öfters auffällig war mit Namen weitergeben. Damit die Gruppe schulen kann, was nicht in einer Meldung stehen braucht / sollte. Ich bzw. mein Sportgericht ist keine Ermittlungsbehörde. Das SG wird den Verein / Offiziellen bestrafen. Wie sehr sie den Fall verfolgt und ahndet, ist deren Sache.
Hallo,
als Kreisspielleiter versuche ich gerade die Vereine und Schiedsrichter in Sachen Ordnungsdienst auf Vordermann zu bringen.
Deshalb habe ich den Vereinen folgendes mitgegeben und die Schiedsrichter aufgefordert dies zu kontrollieren und ggf. eine Meldung zu verfassen:
Wie ist es in euren Kreisen geregelt? Wie wichtig ist Euch die Anwesenheit? Kontrolliert ihr dies und macht ggf. eine Meldung?
Wenn das Spiel bereits unterbrochen ist - die Frage, ob es zu unterbrechen wäre, stellt sich hier ja nicht -, dann darf selbiges erst fortgesetzt werden, wenn wieder "Ordnung" auf dem Platz herrscht, sprich nur noch Spieler und SR(A) sich auf dem Feld befinden, das ist Regellage und hat nichts mit Sportsgeist zu tun.
Wo steht das?
Ich ziehe mal einen Vergleich als Spielgruppenleiter: Ich habe einen SR, der immer seinen Spielbericht von einem Kollegen weit nach Spielende ausfüllen lässt. Fakt ist, dass dieser 1 Stunde nach Spielende ausgefüllt sein muss. Der Kollege hat aber kein Smartphone und "weigert" sich das Ausfüllen zu Lernen.
Jetzt könnte man das Ganze sanktionieren und ihm das Pfeifen in meinen Klassen vermiesen. Oder einfach nur wichtig sein, dass zumindest seine Ergebnisse innerhalb von 1 Stunde gemeldet sind.
Was ich damit sagen will: Lasst die Kirche im Kreis im Dorf. Ein Haarband ist ein Ausrüstungsgegenstand egal was im Regelbuch steht. Ein gut abgeklebter Schmuck ohne offensichtliche Gefahr ist für uns nicht zu prüfen und erwartet auch keiner. (Aussage des Kreis-Lehrwarts) Hier greift die gleiche Geschichte wie bei den Schienbeinschonern. Der Spieler ist sich selbst verantwortlich.
Heute "lustige" Szene bei meinem Vorbereitungsspiel: in der Trinkpause der 2. Halbzeit stellt Heim fest, dass die Flaschen nicht aufgefüllt waren. Jetzt wollte die Mannschaft geschlossen zum Auffüllen gehen. Bei aller Liebe und nachdem ich in der 1. Trinkpause nichts bekommen hatte, habe ich dies unterbunden. Ich denke auch der Lerneffekt war damit deutlich größer.
Ich weiß, dass ist hier das falsche Thema, aber wie wäre regeltechnisch beim Überziehen der 6-Sekundenregel korrekt zu handeln? Nur idF oder idF + Verwarnung?
Nur i.d.F.
Eine Aufzeichnung eines Webinars aus Bayern: https://www.youtube.com/watch?v=KaBU6fYT3qk
In Bayern: Ohne Spielrecht für den Verein ist der Einsatz verboten. Wenn der Verein ihn spielen lassen will, lassen wir es zu. Eine Meldung ist dann zwingend erforderlich.
Ohje...wäre es da nicht sogar angebracht, das beim entspr. Obmann anzusprechen?
Der Trainer Heim ist selbst SR und gibt es weiter.
ok, ich wäre bei dem SR der 1. der geflogen wäre, wenn er sie angewendet hätte. Der war leider unterirdisch. Er hat u.a. 3 klare Fouls mit Verletzungen überhaupt nicht gepfiffen.