Elfmeterschießen

Tor, Anstoß:
Natürlicher Fehler des Platzes vorausgehend

Ich schließ mich MTK an ,wobei es dann keinen Anstoß mehr gäbe. Aber wie kann ein Unebenheit bewirken ,dass ein Ball ,der nach vorne abgewehrt wurde, wieder ins Tor springen?

ist doch eigentlich logisch, oder?^^ Wenn da ne Beule oder Kuhle ist, wo der Ball ungünstig auftickt, kann der durchaus wieder ins Tor ticken, erst recht wenn die Abwehr nicht genau gerade nach vorne, sondern mehr nach oben geht.

Klare Sache von Pech gehabt und Tor.

Hatten wir doch schonmal das Thema, oder? Kann mich da an nen Video aus nem Elfmeterschießen erinnern, wo der TW jubelnd losgerannt ist und der Ball dann noch ins tor gerollt ist.

Was ist wenn die Spielführer beider Mannschaften erklären übereinstimmend,
dass ihre Teams keine Torschüsse von der Strafstossmarke zur
Ermittlung des Siegers eines Spiels nach ablauf der regulären Spielzeit plus Verlängerung , obschon dies im Reglement des Wettbewerbs vorgeschrieben ist. Wie entscheidet der Schiedsrichter?

Er muss das Strafstoßschießen trotzdem durchführen lassen, da es in der Ordnung drin steht. Ansonsten begeht er einen Regelverstoß.

Spielführer hizuziehen, alles versuchen,dass doch noch eine Einigung herbeigeführt wird, angemessene Zeit zur Entscheidung geben, ansonsten Spielabbruch.
Alles andere ist Sache des Sportgerichtes.
Allerdings ist mir solch ein Fall nicht bekannt.

Ich denke kaum, dass eine Mannschaft über 120 Minuten spielt und dann an auf das
spielentscheidende Strafstoßschießen verzichten würde.

Zur Jürgens Ausführen ein zusätzlicher Vermerk:
Lasse beide Spielführer auf den Spielbericht unterschreiben, damit bist du bei einer Spruchkammersitzung
aus dem Schneider.

Schließe mich dem bisher Gesagten an. Die Frage nach der Torerzielung beim Elfmeterschießen wurde so auch in der SR-Zeitung 4/09 entschieden (S. 18/19): Situation 3 - Frage: Elfmeterschießen. Der Torwart wehrt den geschossenen Ball mit der Hand nach vorne ab. Der Ball prallt auf einen Grasbüschel und rollt von dort ins Tor. - Antwort: Das Tor zählt, da die Auswirkung des Schusses abgewartet werden muss.
Schlussfolgerung: Nicht schon mit der Bewegung des Balles von der Torlinie weg tritt die Wirkung des Schusses ein, sondern erst wenn sicher ist, dass eine (direkte) Torerzielung nicht mehr möglich ist.
Die Frage bezüglich der Weigerung beider Teams am Elfmeterschießen teilzunehmen, erscheint mir auch arg theoretisch. Schließlich gibt es dieses ja nur bei Entscheidungs- oder Pokalspielen, die einen Sieger erfordern um den Wettbewerb fortzusetzen. Müsste also im Interesse beider Mannschaften sein. Aber wenn es doch einmal vorkommen sollte, wie schon beschrieben: das Ansinnen auf jeden Fall ablehnen, Spielführer auffordern anzutreten, ggf. kurze Frist setzen, und dann Spielabbruch mit entsprechender Meldung. Wenn die Spielführer sich darauf einlassen ihre Weigerung im Spielbericht zu bestätigen, ist das natürlich eine gute Sache für den Schiedsrichter. Das Sportgericht wirds freuen

Zur meiner Frage möchgte die Fifa bei der Prüfung diese Antwort: Der Schiedsrichter meldet den Vorfall den zuständigen Wettbewerbsinstanzen.

In der Praxis würde ich wie auch schon erwähnt wurde, beide Spielführer mittteilen das die in einer gennanten Zeit die Schützen melden und stellen sonst wird das Spiel Abgebrochen und so wie auch die Fifa das möchte an der zuständigen Wettbewerbsinstanzen gemeldet.