Halten wir doch einmal fest:
Der Kollege ist geprüfter Schiedsrichter und bisher zumindest nicht in der Richtung aufgefallen, dass es bewusste Fehlentscheidungen oder Beeinflussungsversuche bei Spielern gegeben hätte, die zu einer Streichung von der SR-Liste hätten führen müssen. Damit bleibt er ein Kollege, ob uns das jetzt gefällt oder nicht.
Das Reglement des DFB und der Landesverbände gibt diesbezüglich ebenfalls nichts her, wobei es ohnehin ein sehr kritischer Bereich wäre, wenn es Regelungen gäbe, die sich in den privaten Bereich erstrecken.
Dabei müsste das alles kein Problem sein, ich sehe hier vor allem den Ansetzer gefordert. Bekanntlich gibt es keinen Anspruch auf Ansetzungen - weder überhaupt noch auch bestimmte Manschaften. Und ich sehe hier deutliche Unterschiede, ob beispielsweise eine Spielleitung in der unteren Jugend oder bei den Alten Herren erfolgt. Bekanntlich lassen sich über (Nicht)Ansetzungen derartige Probleme oft am einfachsten lösen.