So, jetzt ist in Madrid die "Bombe" geplatzt: Real finanziert seine Einkaufstour (u.a. Kaká und C. Ronaldo) mithilfe von Banken, die einen Großkredit gewähren und das über die gigantischen Fernseheinnahmen in der Primera Division als gedeckt ansehen.
Besonders im Zuge der Finanzkrise wird hinterfragt, wieso die Banken einem Sportverein Kredite gewähren, der mittelständigen Wirtschaft aber den Hahn abdrehen.
Wieder einmal stellt sich die Frage, ob denn die sportliche Gerechtigkeit dabei noch gegeben ist oder ob man das Ganze wirtschaftlich betrachten muss, also ob sich ein Verein wie jedes andere Unternehmen auch für Investionen solche Anleihen gewähren lassen darf oder ob dies bestimmten Beschränkungen unterliegen sollte. Auch wenn im Fußball immer große Einnahmen gewährleistet sind (Marketing u.ä.), ist doch niemals sicher, ob die ganz großen Erfolge denn wirklich eintreten.
Wo kommen wir denn da hin? Kein Mensch bzw. Spieler der Welt ist diese Unsumme wert und wenn es so weiter geht, ist das erst der Anfang! Schlimm ist noch die Tatsache, dass es noch Banken gibt, die trotz der so genannten "Krise" diese Kredite gewähren, unfassbar! Geht so etwas schief, ist es der kleine Angestellte, der unter dem Wahnsinn als erstes zu leiden hat! 
