Irgendwie war das zwar unter der Hand schon immer bekannt, aber nun ist ein neuer Sachverhalt bekannt geworden, dass bei den "Gehältern" für Spieler in den oberen Amateurligen nicht immer alles ordnungsgemäß zugeht: Bericht Der Umstand, dass der Ehemann der jüngst ausgeschiedenen Bundestrainerin der Frauen verwickelt ist, macht die Sache noch pikanter. Und es wird auch erstmal deutlich thematisiert, dass diese Zahlungen viel Schaden anrichten, mal sehen, was noch so alles zu Tage kommt, aber auch, welche Konsequenzen gezogen werden.
Der Amateurfußball im Blick von Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft
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Manfred
Hat den Titel des Themas von „Der Amaterufußball im Blick von Steuerfahnundung und Staatsanwaltschaft“ zu „Der Amateurfußball im Blick von Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft“ geändert. -
Irgendwie war das zwar unter der Hand schon immer bekannt
Ist das nicht eher ein offenes Geheimnis? Das "Problem" gibt es doch bestimmt seit 20 Jahren.
Das geht doch schon in der Kreisliga los.
Ich bin sicher, das der ein oder andere da auch wesentlich mehr bekommt als was der DFB sich so vorstellt
ZitatGeht es nach dem Deutschen Fußballbund (DFB), dürfen die Kicker unterhalb der dritten Spielklasse höchstens 250 Euro monatlich annehmen.
250€ für einen Viertliga-Fußballer sind aber so wieso irgendwie unrealistisch. Oder ich verstehe die Aussage da falsch?
Eigentlich dürfte das aber niemanden wundern der mit Amateurfußball oberhalb der untersten Kreisligen zu tun hat.
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Länger. In den 1980ern hatte ein Verein bei uns in der Nähe schon Leute nominell auf der Lohnliste des Hauptsponsors ohne dass die dort einen Handschlag gerührt haben.
Die genannten 250 Euro sind die Bagatellgrenze, die für Kostenerstattung anzulegen ist.
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In den 1980ern
Ja, ja, in der "guten alten Zeit" ... war es nicht nur verboten und verpöhnt, dass Amateure Geld bekamen, selbst bei Trainern wurde das nur widerwillig hingenommen ... Wobei das Sponsorenmodell den Vorteil hatte, dass das eben "nur" sportrechtlich ein Problem war, steuer- und sozialversicherungsrechtlich aber gesetzeskonform war.