Hallo zusammen,
Ich habe am
Wochenende eine Schiedsrichterentscheidung miterlebt, die zu sehr vielen
Diskussionen bei uns im Kreis geführt hat.
Folgendes hat sich
ereingnet:
Spieler A überläuft den Libero von Mannschaft B
und dringt in den Strafraum ein. Torwart B stürmt aus seinem Tor und
trifft Spieler A mit der Hand deutlich sichtbar am Fuß, spielt
jedoch nicht den Ball. Spieler A kommt ins Straucheln, hält sich
jedoch auf den Beinen und versucht weiterhin ein Tor zu erzielen. Da
er durch dieses vom Torwart verursachte Straucheln den Ball erst zeitverzögert
erreicht, ist der Winkel zum Torabschluß sehr spitz geworden und weiterhin hat
Libero B es geschafft, sich am kurzen Pfosten auf der Torlinie zu platzieren, um den Torerfolg zu verhindern. Aus
diesem spitzen Winkel kommt A zum Torabschluss, trifft jedoch nur den
Aussenpfosten, von wo der Ball ins Toraus prallt. Der Schiedsrichter
entscheidet nach Torabschluß nicht auf Abstoß, sondern auf Strafstoß für Mannschaft A und rote Karte für den
Keeper von Team B.
Wie beurteilen Sie diese Situation, handelt es sich um eine Fehlentscheidung oder hat der Unparteiische die Situation regelkonform gelöst?
Mit
sportlichen Grüßen,
KRZ