b) Aussagen von Schiedsrichter-Anwärtern, die auf die Frage, warum sie den Job denn machen würden, antworten, dass sie das Geld bräuchten, sind einfach nur unter der Gürtellinie. Damit ist uns auch nicht geholfen.
Viele Anwärter sind keine 18 Jahre alt, gehen noch zur Schule und haben meistens keinen Mini-Job. Da ist doch ein bisschen Sport mit "Aufwandsentschädigung" doch eine gute Kombination, findest du nicht?
Ja natürlich ist es eine Einkommensquelle, aber ich behaupte einfach mal, dass der Großteil, der diesen Job in der Tat nur aus finanziellen Gründen ausübt und nicht mit Spaß bei der Sache ist, keine glänzenden Leistungen bringt.
MODERATORENHINWEIS
Bitte nicht einfach nur blanke Links posten.
Fast den Beitrag in Euren Worten zusammen und postet den Link zusätzlich.
Bei einem Jugendturnier hat es eine Massenschlägerei in Österreich gegeben. Rund 30 Personen (Spieler, Funktionäre und Zuseher) haben sich in die Haare gekriegt. Das einzige Positive: Keine Übergriffe auf den Schiedsrichter.
Natürlich ist Geld auch ein Faktor.
Wer aber nur Geld haben will kann viel besser einen anderen Job haben.
Es ist doch bei allen eine Kombination aus "Spaß", "Idealismus", "Sport" und "Geld"- und wer wie stark was gewichtet ist nicht mein Ding.
Wer nur Geld haben will, macht sicherlich alles andere außer Sport.
Fakt ist jedenfalls, dass es Anwärter gibt, die es des Geldes wegen machen. Diese werden aber nach einiger Zeit feststellen (müssen), dass das nicht alles ist.
Aber wir schweifen vom Thema ab.
Ich bin der Meinung, dass die Gewalt auf Schiedsrichter nicht wegen den zu laschen Bestrafungen zu nimmt. Mit härteren Bestrafungen kann man aber bewirken, dass die Gewalt vermindert wird.
Mit rigorosen Ausschlüssen von Mannschaften und Vereinen kann man Wiederholungstäter ausschließen. Diese Möglichkeit wird zu wenig ausgeschöpft.
Mit rigorosen Ausschlüssen von Mannschaften und Vereinen kann man Wiederholungstäter ausschließen. Diese Möglichkeit wird zu wenig ausgeschöpft.
Da wechselt der Spieler dann einfach den Verein und muss spätestens bis zur neuen Saison warten. Und der Verein hat dann doppelt verloren.
In der südamerikanischen CL (Copa Libertadores) ist ein argentinisches Team wohl ausgeflippt und wollte auf das Gespann losgehen. Nachdem die Problematik inzwischen auch wiederholt auf internationaler Ebene medienwirksam zu Tage tritt, frage ich mich, wie lange sich die FIFA und die Kontinentalverbände noch bedeckt halten können. 
Fussball wird doch inzwischen als "Assi-Sport" wahrgenommen, ich kenne die Art und Anhäufung von Gewalt aus keiner anderen Sportart. Im Eishockey prügeln sich die Spieler zwar auch häufig, aber die SR und Linesman sind immer noch Respektpersonen, die nicht körperlich angegangen werden.
Da wechselt der Spieler dann einfach den Verein und muss spätestens bis zur neuen Saison warten.
Wenn man einen Spieler DFB-weit sperrt, kann er wechseln, wohin er will. Dann spielt er auch in der nächsten Saison nicht.
Die Vereine müssen ihre Sauställe ausmisten- die kennen die Klientel am besten.
In deinem Beitrag hast du davon aber nichts erwähnt 
Wenn man einen Spieler DFB-weit sperrt, kann er wechseln, wohin er will. Dann spielt er auch in der nächsten Saison nicht.
Die Vereine müssen ihre Sauställe ausmisten- die kennen die Klientel am besten.
Absolut richtig! Die Vereine wissen ganz genau, wer in der Regel zu Gewalttätigkeit oder auch verbalen Übergriffen neigt. Und wenn die Vereine dagegen nichts praeventiv unternehmen, so müssen sie halt büßen, wenn das Kind in den Brunnen fällt. Ich bin eindeutig für härtere Strafen gegen die Vereine. Sie sind für das Tun ihrer Spieler und Offiziellen mitverantwortlich.
DFB-weite Sperren sind aber nicht möglich, weil jeder Verband seine eigene Suppe kocht. In Zeiten von DFBnet kaum zu glauben, aber leider wohl immer noch wahr.
Solange er keinen Vereinswechsel durchführt, sondern sich als Spieler im Verband komplett neu anmeldet, hat er nicht viel zu befürchten.
Meiner Kenntnis nach ist das Pass-Modul im DFBnet inzwischen soweit vernetzt, dass eine Neuanmeldung im anderen Verband nicht möglich ist.
[...] Fussball wird doch inzwischen als "Assi-Sport" wahrgenommen, ich kenne die Art und Anhäufung von Gewalt aus keiner anderen Sportart. Im Eishockey prügeln sich die Spieler zwar auch häufig, aber die SR und Linesman sind immer noch Respektpersonen, die nicht körperlich angegangen werden.
Was soll denn "Assi-Sport" sein? 
Edit: Oder meinst du "Asi-Sport"?
In der südamerikanischen CL (Copa Libertadores) ist ein argentinisches Team wohl ausgeflippt und wollte auf das Gespann losgehen
Hier ist ein Video zu diesen Tumulten,wobei ich hier die Schuld nicht unbedingt nur bei den Argentiniern suchen würde.Das hätte man von Seiten der Polizei sicher auch entspannter lösen können.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=9O8kJZYjn2A
Das ist wieder typisch deutsches Denken: Sich beschweren, dass was nicht richtig läuft, und wenn es dann Interventionen gibt, die man schon lange fordert, ists auch nicht gut.
Die Spieler bilden eine Traube um die Schiedsrichter, dann kommen diie Polizisten, die mit Sicherheit nicht ohne Grund auf dem Platz sind.
Sie wollen die Schiedsrichter schützen und ein Spieler rastet aus und alle anderen machen mit.
Das ist wieder typisch deutsches Denken: Sich beschweren, dass was nicht richtig läuft, und wenn es dann Interventionen gibt, die man schon lange fordert, ists auch nicht gut.
Ich glaube Interventionen in Form von Polizeigewalt hat hier in diesem Forum oder sonst wo in Deutschland noch niemand gefordert.Ich glaube,das wäre auch der falsche Weg.
Ach komm jetzt tu mal nicht so. Wir wissen doch alle, dass es in den südamerikanischen Ländern anders abläuft als hier.
Es gibt im Netz doch genug Videos, in denen die das ganze Stadion abreißen und was weiß ich nicht noch alles.
Die Polizisten sollen sich also verkloppen lassen wenn irgendwelche Holzköpfe mal wieder ihre 5 Minuten haben? So ist es doch von dir gemeint.
Ich weiß zwar nicht welches Video du dir angeschaut hast, aber die Polizisten machen nichts anderes als sich vor die Schiedsrichter zu stellen. Sie schwingen erst ihre Keulen, als die Spieler schon ihre Fäuste geschwungen haben.
Die Polizisten sollen sich also verkloppen lassen wenn irgendwelche Holzköpfe mal wieder ihre 5 Minuten haben? So ist es doch von dir gemeint.
So meine ich es bestimmt nicht.Ganz schön anmaßend von dir mir so was zu unterstellen.
Muss man denn Gewalt immer mit Gegengewalt erwidern?Man sollte doch auch sehen,was dann am Ende dabei herauskommt.
Nun gut,in Südamerika ticken die Uhren halt anders.
