Neuansetzung nach SR-Fehler


  • Sportgericht ist auch Öffentlichkeit und da putzt man kein Sr runter. Jeder kann selber mal in die Position kommen!
    Und der SR am Rand wird schon irgendwas dort gesagt haben, so einfach kommt man nicht in die Zeugenstellung. Ich bezeichne das Verhalten des Sr seinem Kameraden gegenüber als niederträchtig. Seine Pflicht ist es, Spiele zu leiten und nicht andere Sr reinzureißen.
    Das Urteil hätte so gar nicht erlassen werden dürfen, s.o.

  • Mal ganz davon abgesehen ist es gut möglich, dass der Kollege, der an diesem Tag zweite Herren gepfiffen hat sonst höher pfeifft als der betroffene SR.
    Dies nur mal, um die Abwertung des Kollegen, der "nur" die zweite Herren pfeift zu entkräften.

  • Zitat von jambala;15081

    Harald: Eben, in der Begründung steht nur was von Bestätigung durch den anderen SR, nicht, daß dieser den Regelverstoß auch angezeigt hat.


    Hab ich ja nie behauptet, oder? Der Anruf des Sportgerichts erfolgte durch den Verein B., der dadurch noch zu dem einen fehlenden Punkt für die Meisterschaft kommen will. Wahrscheinlich hat auch B. den SR als Zeugen angegeben, weil der das Spiel angeschaut hat (ähnliches hat auch mein Verein bei der von mir vor kurzen geschilderten Geschichte getan (ohne zu wissen, was der Kollege aussagen hätte können) - daran ist nichts verwerfliches - nur damals hat das Sportgericht auf eine Zeugenbefragung verzichtet, hier nicht, so wie es aussieht).


    Ob die Entscheidung in der zweiten Instanz aufgehoben wird, bleibt abzuwarten. Es steht jedoch niemanden zu, einen SR zu kritisieren, nur weil er eine Aussage bei einem Sportgericht macht.

  • Harald, ich wollte Deine Aussage nur noch mal bekräftigen.
    Leider wird in einigen Spruchkammern Kleinkrieg zwischen verschiedenen Vereinsvertretern ausgetragen und häufig gerät dann ein SR in die Schußlinie - und schlußendlich steht er dann als Dummer da.
    Einen solchen Fall gab es vor ein paar Jahren im Bezirk Trier, wo ein Spielabbruch durch den Gastverein und mehrere FaD von der einen Spruchkammer (der Vorsitzende ist mit dem Heimverein verbandelt gewesen) bestätigt wurden, der Einspruch wurde unter Mitwirkung eines Vertreters der Gastmannschaft verhandelt - mit dem Ergebnis, daß dem SR ein Regelverstoß vorgeworfen wurde und das Spiel neu angesetzt wurde. Da keine Regelbeugung und Verfahrensfehler bei der Urteilsfindung nachgewiesen werden konnten, wurde die Entscheidung auch rechtskräftig.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • Zitat von Sven;15084

    Mal ganz davon abgesehen ist es gut möglich, dass der Kollege, der an diesem Tag zweite Herren gepfiffen hat sonst höher pfeifft als der betroffene SR.
    Dies nur mal, um die Abwertung des Kollegen, der "nur" die zweite Herren pfeift zu entkräften.



    Ich möchte den Kollegen nicht abwerten. Aber sein Verhalten finde ich nicht in Ordnung. Habe selber aber schon erlebt, wie ein Sr in einer Verhandlung sich gegen mich und für den Verein gegen den ich abgebrochen habe, gestellt hat. Zu sowas fällt mir nichts mehr ein.


    Sowas geht einfach nicht. Ob ich nun in die Zeugenstellung "genötigt" werde oder mich hier herzergreifend "anbiete". Denn geleitet hatein anderer Sr.


    Sollte man nicht zusammenhalten statt sich noch in den Rücken fallen?


    Ersteres habe ich gelernt, daher gilt meine Sympathie dem leitenden Sr. :o

  • So Leute, jetzt kommt erst mal wieder alle auf den Teppich herunter.


    Tatsache ist, dass das Sportgericht so entschieden hat. Niemand zwingt uns, diese Entscheidung richtig zu finden, aber bei der Wortwahl der Kritik sollten wir schon etwas zurückhaltender sein. Ich denke, wir sollten hier an das Niveau des Forums denken und uns darüber klar sein, dass auch diese Diskussion öffentlich ist - also bitte Sachlichkeit und angemessene Wortwahl!


    Ein Schiedsrichter, der vor einem Sportgericht zu einer Aussage geladen wird, hat dort die Wahrheit zu sagen - Punkt, Schluss, Ende! Wer der Auffassung ist, dass dies nicht der Fall ist oder auch nur insoweit die Falschaussage gemacht werden soll, dass man nichts gesehen hat, sollte sich dringend überlegen, was das Amt eines Schiedsrichters eigentlich ausmacht. Nebenbei: Bei der Aussage geht es um Fakten, nicht um Wertungen, d.h. bezogen auf den konkreten Fall ob der TW den Ball außerhalb des Strafraumes gespielt hat.


    Die Frage, ob dies zur Verhinderung einer Torchance führte ist kein Fakt mehr, sondern eine persönliche Einschätzung, wobei durchaus strittig ist, ob man eine solche Frage überhaupt beantworten muss; wenn man sich aber für eine Antwort entscheidet, dann sollte sie die Eigenschaft der persönlichen Einschätzung deutlich betonen, was impliziert, dass der amtierende SR zu einer anderen Einschätzung gekommen sein kann.


    Was den Korpsgeist angeht, der hier angeklungen ist: Davor warne ich nachdrücklich. Natürlich sollte man Kollegen nicht öffentlich kritisieren - dies ist unstrittig. Grobes Fehlverhalten muss aber aus eigenem Antrieb gemeldet werden, am besten dem KSO, der dann entscheiden soll, wie weiter vorgegangen wird. Vor einem Sportgericht - auch wenn dies letztlich Öffentlichkeit bedeutet - muss aber immer die Wahrheit gesagt werden, s.o.


    Ein falsch verstandener Korpsgeist begünstigt übrigens auch Machenschaften a la Hoyzer etc. Stellt Euch einfach mal vor, in einer Sportgerichtsverhandlung geht es um einen Einspruch, weil ein Spieler, dem der SR im Spiel :rote_karte: gezeigt hatte, im nächsten Spiel eingesetzt wurde, weil der SR im Spielbericht - warum auch immer - nur :gelbe_karte::rote_karte: eingetragen hatte. Soll man dieses klare Fehlverhalten wirklich unterstützen?

  • Wieso wird ständig von " In den Rücken fallen " gesprochen ???
    Ich falle keinen Kollegen in den Rücken, wenn ich meiner Verpflichtung nachkomme, vor dem Sportgericht eine richtige Aussage zu treffen.


    Im Gegenteil: Unter Ehrencodex verstehe ich, den SR-Kollegen zu unterstützen, jedoch mit "regelkonformen" Möglichkeiten, nicht
    durch Falsch-/ Nichtaussage vor dem Sport-(Gericht).


    Oder hat es auch gegen den Ehrenkodex verstoßen, als Fröhlich die Machenschaften von Hoyzer + Co. beim DFB meldete ?
    Was eine Nichtmeldung (-Aussage ) bewirkte, hat man ja auch bei Kollege Koop aus Lüttenmark gesehen.
    Da bedankte sich keiner mehr für seine kollegiale und ehrenvolle Art der Unterstützung !

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)

  • Ich gebe Stefan absolut recht: Ein Handspiel ist nicht zwingend rot, sondern es muss eine "Notbremsesituation" vorgelegen haben, um Rot zu zeigen. Dies hat der Kollege offensichtlich nicht so bewertet und somit lediglich Gelb wegen unsportlichen Handspiels gezeigt.
    Ich finde es sehr bedenklich, wenn ein Sportgericht nun zu dem Ergebnis kommt, dass es anders sein muss. Dann ist künftig bei jeder Notbremsensituation die Frage gestellt, was soll ich zeigen. Selbst wenn ich auf rot entscheide, sagt hinterher ein Sportgericht, neeee, da war ein AW-Spieler in der Nähe, das war nur Gelb, und Schwups: Neuansetzung.


    Also, ich halte das Urteil für ein absolut falsches Signal.

  • Für mich ist das Urteil absolut daneben und könnte im nachhinein zu vielen Problemen führen, denn was ist denn wenn nächste Woche ein SR einen Strafstoss nicht gibt, aber ganz viele andere Leute sagen, dass das einer war, wird dann das Spiel auch wiederholt!!!
    Ich kann nur auf das von mir erstellte Thema verweisen http://www.fussball-sr.de/showthread.php?t=1081&highlight=Regelverstoss , denn hier wurde dem SR in zweiter Instanz recht gegeben und er hatte auch einen spielentscheidenen Regelverstoss begangen!!!
    Wenn jetzt schon jeder X-Beliebige unsere Entscheidungen anzweifeln kann bzw. draußen stehende SR uns "in die Pfanne hauen", dann bekommt das SR-Wesen bald wirklich große Probleme!!!
    Eine Tatsachenentscheidung ist nunmal eine Tatsachenentscheidung und somit sollte diese nicht anfechtbar sein!!!

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

  • Vorsicht, wir führen gerade eine Diskussion darüber, ob zuerst das Ei oder das Huhn da war!


    Geht das Sportgericht davon aus, dass hier eine "Notbremse" vorlag, so ist seine Entscheidung konsequent und richtig, da dann die falsche persönliche Strafe ausgesprochen wurde.


    Es bleibt die Frage offen, auf welchem Weg das Sportgericht zu der Auffassung gelangt ist, dass hier der FaD zwingend auszusprechen gewesen wäre, was wir aber nicht wissen - aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer, denn diese Beurteilung obliegt als Tatsachenentscheidung dem Schiedsrichter. Aber - ich wiederhole mich - hier müssten wir mehr über die Beweise wissen, die zur Urteilsfindung geführt haben.

  • Also ich finde die Begründung des Sportgerichtes, dass die einspruchführende Mannschaft nach dem Platzverweis die Möglichkeit gehabt hätte, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, etwas fadenscheinig. Das hätte sie doch so oder so gekonnt. Genauso gut hätte sie noch 2 Stunden spielen können, ohne ein oder mehrere Tore zu erzielen. Diese Begründung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ebenso bedenklich finde ich, dass hier bei der Abwägung zweier subjektiver Einschätzungen einer Situation (klare Torchance verhindert oder nicht), die Aussage des passiven SR-"Zuschauers" schwerer gewichtet wird als die Auslegung des eigentlich für die Leitung des Spieles zuständigen und entscheidungsbefugten "aktiven" SR-Kameraden. Sicherlich kann man dem zuschauenden SR-Kollegen keinen Vorwurf machen, wenn er seine Sicht der Dinge vor dem Sportgericht darlegt, das ist sein gutes Recht bzw. seine Pflicht, aber es ist eben nur die Aussage eines Unbeteiligten. Mich verwundert, wie geschrieben, nur die Auslegung bzw. Gewichtung der beiden Darlegungen durch das Sportgericht.
    An Stelle des Vereines würde ich wohl gegen die Neuansetzung vorgehen.
    Aber wie immer, ich war nicht dabei und kann nur aus der Ferne urteilen.

    :ironie: "Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.":ironie:
    Christian Morgenstern

  • Zitat von Hallenser;15128

    Also ich finde die Begründung des Sportgerichtes, dass die einspruchführende Mannschaft nach dem Platzverweis die Möglichkeit gehabt hätte, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, etwas fadenscheinig.


    Nun, das kann man unterschiedlich sehen. Wenn eine Mannschaft noch 25 Minuten in Unterzahl und ohne Stammtorwart spielen muss, sehe ich dies bei dem Endergebnis als nicht so unwahrscheinlich an - ist aber persönliche Einschätzung, da ich viele Mannschaften kenne, die ohne ihren Stammtorwart sehr alt aussähen.


    Zitat von Hallenser;15128

    Sicherlich kann man dem zuschauenden SR-Kollegen keinen Vorwurf machen, wenn er seine Sicht der Dinge vor dem Sportgericht darlegt, das ist sein gutes Recht bzw. seine Pflicht, aber es ist eben nur die Aussage eines Unbeteiligten.


    Volle Zustimmung in allen Details!


    Zitat von Hallenser;15128


    An Stelle des Vereines würde ich wohl gegen die Neuansetzung vorgehen.


    Erschiene mir auch nicht aussichtslos - aber auch nicht zwingend erfolgversprechend.


    Zitat von Hallenser;15128


    Aber wie immer, ich war nicht dabei und kann nur aus der Ferne urteilen.


    Siehe meinen letzten Beitrag zu dem Thema, ich denke auch, dass wir da zu wenig Details kennen, womöglich gibt es ja eine Videoaufzeichnung, was hat der amtierende SR gesagt, gab es einen Beobachter, ...

  • Schiedsricherordnung des Bayr. Fußballverbandes:


    Zitat

    § 10


    (1) Vom Schiedsrichter werden bei der Ausübung seiner verantwortungsvollen Tätigkeit, die ihm außerordentliche Befugnisse einräumt, größte Gewissenhaftigkeit und strengste Wahrhaftigkeit gefordert, besonders wenn es um die Darstellung von Vorgängen auf dem Spielfeld bzw. des Spielablaufs geht.

    (2) Der Schiedsrichter hat stets die Würde seines Ehrenamtes zu wahren und alles zu vermeiden, was dem Ansehen der Schiedsrichter abträglich ist.


    So und nun mal zum konkreten Fall:


    Das Sportgericht hat es sich sicherlich nicht einfach gemacht und auf Grund von eindeutigen Zeugenaussagen sind sie zum Schluß gekommen, dass hier eindeutig ein Regelverstoß vorlag. Die Aussage des SR hat die ganze Sache abgerundet. Nachdem ich mich mit der Gerichtsbarkeit beim BFV ein wenig auskenne, weis ich auch, dass solche Urteile von höheren Instanzen überprüft in Frage gestellt und zur Not auch aufgehoben wird, wenn es darin eine zu hohe Brisanz sieht.


    Grundsätzlich sollten wir bei Urteilen mit einer wenig ausführlichen Begründung uns mit Kritik am Sportgericht zurückhalten. Noch dazu deswegen, weil wir bis auf Harald fast kein Hintergrundwissen haben.

  • Zitat von MrNice;15177

    Noch dazu deswegen, weil wir bis auf Harald fast kein Hintergrundwissen haben.


    Hey! Mein Wissen versteckt sich aber sowas von im Hintergrund!!! :D

  • Zum zu entscheidenden Sachverhalt: Egal ob es objektiv eine Notbremse oder nicht, der SR hat offensichtlich entschieden daß es keine war. Tatsachenentscheidung. Punkt. Ende der Debatte. Sowas sollte ein/das Sportgericht wissen.


    Selbst wenn der SR hier selber zugibt, "Ja, eigentlich war es ne Notbremse, ich hatte nur nicht den Arsch in der Hose Rot zu zeigen", dann ist und bleibt es eine (falsche) Tatsachenentscheidung, aber KEIN Regelverstoß. Mir ist unklar, wie man hier zu einem anderen Schluß kommen kann. Wäre ja nicht das erste Mal daß man nach dem Spiel sagt "Naja, eigentlich hätte ich da Elfer pfeifen müssen" oder "OK, Abstoß statt Ecke wäre wahrscheinlich korrekt gewesen". Wenn man das weiter spinnt, dannmüßte es auch Neusansetzungen geben wenn


    - der SR einem bereits verwarnten Spieler nicht G/R zeigt, wenn dieser den Abstand zum Einwerfendeen nicht einhält
    - der SR einem gerade verwarnten Spieler, der die Karte beklatscht nicht G/R hinterher zeigt
    - der SR einen bereits verwarnten Spieler wg. versuchter Torverhinderung (Ball geht trotz absichtlichem Handspiels inds Tor) nicht G/R zeigt


    usw. usf. Das sind alles zwingende Verwarnungen die in Platzverweisen münden. Wenn sowas in Minute 55. passiert kann man aj auch locker in Einspruch gehen und ne Neuansetzung erzwingen, denn mit einem Mann mehr (der FaD war ja zwingend vorgeschrieben) hätte man ja noch das Ergebnis beeinflussen können...


    Das man als SR anderen Kollegen nicht (öffentlich) in den Rücken fällt, vorm Sportgericht aber bei der Wahrheit bleibt (nix erfinden, nix weglassen) halte ich für selbstverständlich und bedarf keiner weiteren Erörterung.

  • Genau!
    Vor allem ist der Vergleich mit Machenschaften ala Hoyzer etc. völlig fehlgegriffen. Denn hier hat der Sr nicht absichtlich falsch entschieden, wie bei Hoyzer, und daher fällt es unter den Ehrenkodex.
    Denn der Ehrenkodex hört da auf, wo man sein Amt nicht mehr unter bestem Wissen und Gewissen sondern mißbräuchlich ausübt.


    Das wurde mir mit 13 Jahren beim Anfängerlehrgang schon beigebracht!


    Das war bei bewussten falschen Reaktionen, aber nicht bei offensichtlichen Fehlern der Fall!
    Denn erst dann ist der SR nicht mehr schützenswert. Ich kenne es nicht, dass andere Sr vors Sportgericht geladen werden, um gegen einen anderen Sr auszusagen.


    Gibt es dann bald eine Neuansetzung wegen einem falschen Einwurf? Das wäre der Ende des gedachten Fadens...


    Nochmal: Es lag KEIN Regelverstoß vor, nur ggf. eine falsche Bewertung! Dies darf kein Grund für eine Neuansetzung sein!


    Insofern stehe ich weiter zu meinen Ausssagen.

  • @Referee_bremen: Sorry, aber Du denkst für mich etwas verquirrt. Der Sr wird nicht vor Sportgericht geladen um gegen den Kollegen auszusagen, sondern über einen Sachverhalt Angaben zu machen.

  • @ Mr. Nice: Wir wíssen nicht warum er aussagen wollte oder musste. Du weisst es ebenso wenig wie ich. Ob er als "Werkzeug" benutzt wird, nur seine Zeugenpflicht odnungsgemäß ausübt oder sogar sich inszinieren will, who knows..

  • Zitat

    Nun, das kann man unterschiedlich sehen. Wenn eine Mannschaft noch 25 Minuten in Unterzahl und ohne Stammtorwart spielen muss, sehe ich dies bei dem Endergebnis als nicht so unwahrscheinlich an - ist aber persönliche Einschätzung, da ich viele Mannschaften kenne, die ohne ihren Stammtorwart sehr alt aussähen.


    Das kann so sein, muss aber nicht. Ich möchte hier nur einmal auf Jan Koller vom BVB verweisen, der als "Ersatztorwart" super gehalten hat.


    Das ist in meinen Augen hypothetisch. Er Schiri hat entschieden hier Gelb zu zeigen, und fertig. Wenn man jetzt noch andere fragt, egal ob mit oder ohen Schirischein, wird man noch mehrere Meinungen hören. Die einen werden sagen, Gelb war okay, die anderen Rot wäre zwingend. Ich glaube, dass das Sportgericht hier ein Eigentor geschossen hat.