Ähm, sorry, aber ich verstehe nicht genau, was uns das jetzt sagen soll, Intention79?
Dass bei einer derartigen Situation keine Meldung im Spielbericht erforderlich ist, sonst stünde dieser Hinweis mit Sicherheit auch in der Antwort. Und der in der aktuellen SRZ beschriebene Fall ist ja sogar noch ungerechter, da der Ball sogar ins Tor gegangen ist und es trotzdem nur gelb und ind. FS gibt.
Achso, alles klar.
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Garnicht, den der ist nicht dafür zuständig. Zuständig ist hier der WFLV.
@ Daniel:
Weißt du, wo man etwaige Konsequenzen für den Spieler nachlesen kann (wie beim DFB auf dessen Homepage) für den Bereich des WFLV? Oder wird es nun, da das Tor ja am Ende doch noch gefallen ist, keine Sanktionen geben?
Dass bei einer derartigen Situation keine Meldung im Spielbericht erforderlich ist, sonst stünde dieser Hinweis mit Sicherheit auch in der Antwort.
Das ist Deine Annahme. Vielleicht geht man in der Redaktion der SR-Zeitung aber - zu Recht - davon aus, dass die Meldung ohnehin erfolgt, weil alle persönlichen Strafen im Spielbericht zu melden sind.
Besondere Vorkommnisse nennt man solche Situationen,
und dafür gibt es im SB ein gesonderter Abschnitt.
Von daher kann ich der Aussage nicht folgen, so etwas nicht im SB zu vermerken 
Dass je nach Verband und Liga Gelbe Karten im Spielbericht vermerkt werden und ggf. zu normalen Gelbsperren führen, ist nicht das Thema. Es geht darum, ob der Vorfall selbst überhaupt dazu führen kann, dass das Sportgericht tätig wird (Wiederholung, Geldstrafe, Punktabzug). Wenn ja, dann müsste es doch mind. ein Beispiel geben.
Laut unserem Lehrwart wird nichts passieren, ergo wäre der Eintrag genauso sinnhaft, wie das Angeben der Lufttemperatur oder ob ein Tor mit dem linken oder rechten Fuß erzielt wurde.
Ich will euch ja glauben, dass der Eintrag geschehen muss. Es muss doch dann wenigstens einer sicher sagen können, was die Folge wäre, wobei mich nicht Meinungen sondern Fakten interessieren.
Hallo.
Die Folge kann uns doch völlig egal sein. Die Entscheidung über die Auswirkung der Meldung ist nicht unsere - nur, wenn keine Meldung gemacht wird, kann auch keine Entscheidung gefällt werden. Und die Meldung kostet Dich keine zwei Minuten zusätzliche Arbeit, daher verstehe ich ehrlich nicht, wo das Problem sein soll.
Es gibt kein Problem, nur eine offene Frage aus reiner Neugier. Kann es überhaupt Konsequenzen geben, wenn ja welche und wie begründet.
Wenn ich irgend etwas machen muss, dann interessiert mich der Sinn. Das ungefragte Befehle befolgen habe ich Gott sei Dank lange hinter mir, jawoll 
Wir müssen es z. B. nicht eintragen, haben also ohne hin kein Problem.
Wieso "ohnehin"? Auch wenn du es meldest (wie - da stimme ich Manfred und den anderen zu - es auch eigentlich vorgesehen ist!), hast du keine Probleme!
Ok, wir einigen und nun auf's Melden. Durch die Aktion wird kurz vor Schluss der Ausgleich verhindert, die benachteiligte Mannschaft verliert steigt deswegen ab und legt Protest ein.
Was darf das zuständige Gericht jetzt überhaupt entscheiden?
Was darf das zuständige Gericht jetzt überhaupt entscheiden?[/quote]
Der Spielausgang wird bestehen blieben und es wird auch kein Wiederholungsspiel geben, wenn der SR mit GK und indF entsprechend dem Regelwerk gehandelt hat.
Melden würde ich es meinem Verbands-SR-Obmann telefonisch auf jeden Fall, rein informativ (siehe auch einige frühere Einträge von mir...)
Die Regel ist eindeutig. Wenn dieses Vergehen mit VW und ind. Freistoß bestraft wurde, braucht man keine Meldung verfassen. Die Regel lässt da keinen Spielraum zu, also was will man wem, wozu mitteilen. Hätte ein Zuschauer das Vergehen begangen, dann muss man den Vorgang melden.
Entschuldigt Kollegen, wenn ich jetzt vielleicht jetzt eine
dumme Frage stelle:
Ist die Spielfortsetzung (ind. Freistoß und GK für den Auswechselspieler)
identisch, wenn der Auswechselspieler einen ausgeführten Strafstoß auf dem Weg
zum Tor aufhält??? Ich meine ja!
Hier greift doch nicht etwa der Sachverhalt "Ein Mitspieler des Torwarts
begeht eine Regelübertretung“ (S. 100) oder durch „Ein Objekt von außen wird
der Ball abgelenkt“ (S. 101) = beides Wiederholung
Es gibt Wiederholung und natürlich 
M.M.n. ist der AWS ein Mitspieler des TW, wenn er aufs Feld geht ists eine Regelübertretung von ihm und wenn dann der Ball nicht ins Tor geht Wiederholung. + GK natürlich.
Zur Frage von ERZ-Trillerpfeife:
Das sehe ich aber anders:
Regel 3 besagt folgendes:
ZitatWer als Auswechselspieler
während des Spiels
ohne Zeichen des Schiedsrichters
oder unbemerkt vom Schiedsrichter
auf das Spielfeld gekommen ist, kann dadurch nicht zum Spieler werden.
ZitatAlles anzeigenWenn ein Auswechselspieler oder ein ausgewechselter Spieler das Spielfeld ohne
Erlaubnis des Schiedsrichters betritt,
unterbricht der Schiedsrichter das Spiel (greift der Auswechselspieler oder der
ausgewechselte Spieler nicht ins Spielgeschehen ein, erfolgt die Unterbrechung
nicht umgehend),
verwarnt der Schiedsrichter den fehlbaren Spieler wegen unsportlichen Betra -
gens und weist ihn an, das Spielfeld zu verlassen,
wird die Partie nach einer Spielunterbrechung durch den Schiedsrichter mit einem
indirekten Freistoß für das gegnerische Team an der Stelle fortgesetzt, an der sich
der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand (siehe Regel 13 – Ort der Frei -
stoß ausführung).
Regel 14 besagt nur, wenn ein Mitspieler gegen die Regeln verstößt. kommt es zu einer Wiederholung und GK
ZitatEin Mitspieler des Torwarts verstößt gegen die Spielregeln:
Der Schiedsrichter lässt den Strafstoß ausführen.
Geht der Ball ins Tor, zählt der Treffer.
Geht der Ball nicht ins Tor, wird der Strafstoß wiederholt.
M.M.n. ist der AWS kein Mitspieler im diesen Sinne,
somit müsste es hier einen idF und GK geben, jedoch keine Wiederholung.
Wie sieht ihr das ??
Der Begriff "Spieler" ist klar. Der Begriff "Mitspieler" ist nicht definiert und wenn da Spieler gemeint wäre, hätte eben "Spieler der Mannschaft des TW" da stehen müssen.
Außerdem: Ich kann so auf regeltechnischer korrekter Grundlage das "richtige" machen und dieses unfaire Verhalten nicht noch belohnen.
Ich möchte noch einen anderen Aspekt ins Spiel bringen:
Mit Ausnahme der besonderen Bestimmungen bei platzendem Ball sowie beim Strafstoß am Ende der Spielzeit ist doch der Ball im Spiel, sobald er gestoßen wurde und sich nach vorne bewegt. Ab diesem Moment sind daher, mit den genannten Ausnahmen, wieder die "ganz normalen" Regeln anzuwenden, da sich alle übrigen Besonderheiten ja auch klar auf den Zeitpunkt bis zur Ausführung beziehen. Nach den üblichen Regeln kann die Lösung daher nur lauten: IdF, Verwarnung und Meldung im Spielbericht.
In der Praxis würde ich einen Strafstoß gar nicht anpfeifen, so lange sich noch Auswechselspieler der verteidigenden Mannschaft oder verletzte Spieler der angreifenden Mannschaft hinter der Torlinie im Bereich des Strafraums befinden. Ich wundere mich immer wieder, wenn man in TV-Übertragungen sieht, dass dies in höheren Ligen geduldet wird. Ich warte nur auf den Tag, wo ein Spieler aus dem Toraus kommend unmittelbar nach der Strafstoßausführung ins Spiel eingreift.
Korrekt Almiko,
das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Im besagten Fall würde sich bei mir auch kein Spieler neben dem Tor aufhalten.
Beim Strafstoß gibt es besondere Regelungen, die von den grundlegenden abweichen.
Z. B. dürfte es nach einem Vergehen der Strafstoß ausführenden Mannschaft mit Torerfolg auch keine Wdh geben, der Ball war ja "im Spiel".
Zwischen Strafstoßausführung und Wirkung ist der Ball quasi nur "im Spiel auf Probe" 
Wenn während dieses Zeitraums der Ball platzt, ein AWS den Ball berührt oder mit einem Gegenstand ablenkt, gibt es halt Wiedeholung.
