Ball wird vom Schiedsrichter ins Seitenaus gelenkt

  • Moinsen!
    bei einem Spiel der Senioren am gestrigen Abend ereignete sich folgendes.


    Ein Spieler der Gastmannschaft machte in der Nähe zur Außenlinie einen Befreiungsschlag. Der Ball war in Richtung Feldmitte geschoßen. Nach ca.10m traf der Ball den Schiedsrichter an der Schulter und ging ins Seitenaus. Wenn ich die Regel richtig interpretiere, hätte die Heimmannschaft jetzt Einwurf. Der Schiedsrichter entschied allerdings auf indirekten Freistoß für die Gastmannschaft.


    Welche Fortsetzung ist richtig?

    Ewald Lienen (Ehem. Trainer 1.FC Köln):
    Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen.

  • ganz klar Einwurf für Heim, laut post hat kein weiteres vergehen stattgefunden. Wie EJJJ schon geschrieben hatt ist der SR Luft.


    Anders verhält sich dass wenn der SR so getroffen wird dass dieser "ausgenockt" wird oder die Orientierung verliert, in diesem Fall gäbe es SR Ball.

  • Den idF kann es nur geben, wenn der SR den Eindruck hat, dass er absichtlich ab... äh angeschossen wird; dann müsste aber auch ein FaD für den Schützen folgen. Allerdings ist bei der Schilderung des Sachverhaltes für diese Annahme kein Platz, ergo klarer SR-Fehler (und Regelverstoß), die Spielfortsetzung kann nur Einwurf für Heim sein.