Hier ein erster Entwurf meiner Stellungnahme an das Sportgericht. Was meint ihr dazu?
Stellungnahme
zur Anzeige des Vereins x vom 14.05.2010 wegen angeblicher Spielerbeleidigung.
Die in der Anzeige des Vereins X vorgebrachten Vorwürfe weise ich mit aller Entschiedenheit zurück. Ich bekräftige ausdrücklich, dass ich keinen Spieler beleidigt habe.
Die Vorwürfe des Vereins X sind frei erfunden und sollen aus meiner Sicht alleine dazu dienen, meinem Ruf als Schiedsrichter nachhaltig zu schaden.
Verwunderlich ist diesbezüglich, dass meine angebliche Beleidung lediglich vier Spieler des Vereins X bezeugen wollen, aber kein einziger Spieler von der anderen Mannschaft als Belastungszeuge aufgeboten werden kann. Zur Wahrheitsfindung würde ich an dieser Stelle anregen, bei der anderen Mannschaft nachzufragen, ob wenigstens einer von diesen elf Spielern eine Beleidigung von mir gegen einen Verein X-Spieler wahrnehmen konnte.
Welch ein Zufall wäre es, wenn von neun Verein X- Spielern vier die Beleidigung gehört haben wollen, aber kein einziger von elf Spielern des anderen Vereins dies tut.
Des Weiteren lässt mich das Datum der Anzeige des Vereins X (14.05.2010) zum Schluss kommen, dass die Anzeige eine Retourkutsche gegen mich auf Grund meiner Meldung vom 10.05.2010 sein soll. Schließlich wusste der Verein X bis zum Eintreffen meiner Meldung nicht, dass ich eine Meldung gegen den Spieler L. wegen Beleidigung schreiben werde. Auch habe ich in der Meldung klar dargelegt, dass der Spielabbruch von Seiten des Vereins X provoziert wurde, da dieser Verein einen Spielabbruch angestrebt hatte.
Der Verein X hätte doch vor dem Eintreffen meiner Meldung die Anzeige gegen mich einreichen können, schließlich bezieht sich der Inhalt der Anzeige in keiner Weise auf den Inhalt meiner Meldung.
Mit billigen Lügen versucht der Verein X den Ruf eines Schiedsrichters zu schädigen.
Dies geschieht einzig und allein aus dem Grund, da sich der Verein X aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen von mir verpfiffen fühlt und nun versucht, gegen mich „nachzutreten.“
Mit sportlichen Grüßen,