Beiträge von Wirts

    In den Regelns steht "absichtlich zum Torwart". Das heißt der Ball muss mit Absicht zu diesem gehen (zumindest nach meiner Interpretation). Wenn ich den Ball zu meinem "normalen" Mitspieler spielen will, dann spiele ich zwar absichtlich, aber nicht absichtlich zum TW.

    Dann hat der Torwart Mist gebaut wenn er dazwischen geht und den Ball in die Hände nimmt.

    "absichtlich zum Torwart" hat nichts damit zu tun , das der Torwart auch das Ziel des Passes ist. ansonstenm Definiere bitte die Entfernung von "zum"!

    Sind das dann 5m, 10m, 20m Entfernung, wo der Torwart dann nicht mehr das "Ziel" ist?


    Absicht und Kontrolle hat nichts mit dem Ausgang des Abspiels zu tun. Wie in deinem Beispiel richtig angewendet. Rutscht der Spieler beim Abspielen aus, wird das Abspiel unkontrolliert und und der Rückpass wäre nicht strafbar.

    Es ist irrevelant in welche Richtung der Ball gespielt wird und wie weit er sich dabei bewegt. Es zählt nur das kontrolierte (absichtlich) Spielen (mit dem Fuß) und der nächste Empfänger ist der Torwart.

    Jeder der dieses Szenario nicht als Rückpass wertet, wäre automatisch in der Kategorie "einen Trick benutzen um die Rückpassregel zu umgehen" und müsste zusätzlich zum IDF mind. eine Verwarnung verteilen.

    Der Ball ist im Spiel, wenn er mit dem Fuss gespielt wurde und sich eindeutig bewegt.

    Hier würde dann auch die Vorteilsregelung greifen obwohl der Ball nicht im Spiel ist und man müsste den TW bei erneuter Berührung gegebennen falls vom Platz stellen.

    A throw-in is somewhat different, in reality, from a goal kick as it is rare for a goal kick to go to an opponent who is close by.

    Wie war das noch gleich mit dem Torhüter der beim Abstoß ausrutscht und den Ball mit dem Unterschenkel "ins Spiel" bringt?

    Hier eine Diskussion zwischen Ittrich und einem Vorsitzenden von Fankurve Ev. zu den Vorgängen bei einem Gladbach Spiel von vor ein paar Wochen.


    Besonders brisant finde ich ja die Aussagen des sogenannten "FANS", das ja Beleidigungen zur freien Meinungsäußerung gehören und einfach zum Fußball dazu gehören bzw. wenn dann viele nur Einen beleidigen ist das ja gar nicht mehr so schlimm!!


    Schiris vs. Fans: Wer macht im Stadion die Regeln? | Bolzplatz by Manu Thiele | sportstudio
    Spätestens seit der Corona-Pandemie steht fest: Ohne Fans im Stadion fehlt dem Fußball etwas. Sie sind emotional, feuern ihren Klub lautstark an und äußern s...
    www.youtube.com


    Wenn dann solche Einstellungen gelebt werden und von oben nichts dagegen unternommen wird müssen wir uns eigentlich wundern, dass solche Sachen nicht viel häufiger passieren.

    -Geht ein direkter oder indirekter Freistoß direkt ins eigene Tor, wird auf

    Eckstoß entschieden.


    -Wenn der Ball ins Tor des einwerfenden Teams geht, wird auf Eckstoß

    entschieden.


    -Aus einem Anstoß kann gegen das gegnerische Team direkt ein Tor erzielt

    werden. Geht der Ball direkt ins Tor des Spielers, der den Anstoß ausführt,

    wird auf Eckstoß für das gegnerische Team entschieden.


    -Aus einem Abstoß kann direkt ein Tor erzielt werden, aber nur wenn der Ball

    ins gegnerische Tor geht. Wenn der Ball direkt ins Tor des ausführenden

    Spielers geht, erhält das gegnerische Team einen Eckstoß.

    Ist diese Begründung im Hausregeltest aus dieser Saison? Ich halte die Begründung für nicht mit dem Regeltext vereinbar, bin da voll bei der Argumentation von Nr.23

    Diese Situation ist sogar explizit 2 mal in den offiziellen Regeln ausgenommen und das schon seit mehreren Jahren.


    Abgesehen von den genannten Vergehen liegt in folgenden Situationen, in

    denen der Ball an die Hand/den Arm eines Spielers springt, kein Vergehen vor:


    Der Ball springt direkt vom Kopf oder Körper (einschließlich des Fußes) des

    Spielers an dessen Hand/Arm.


    Ein Vergehen liegt vor, wenn:


    • sich seine Hand/sein Arm über Schulterhöhe befindet (außer der Spieler

    spielt den Ball vorher absichtlich mit dem Kopf oder Körper

    (einschließlich des Fußes) und der Ball springt ihm dabei an die Hand/den

    Arm).

    Stefan


    in der Ursprünglichen Frage deiner Quelle steht nichts von:"bevor der SR den Arm heben kann".


    Zitat: Als der Schiedsrichter nach einem vermeintlichen Foul nicht gepfiffen hat, wird er heftig kritisiert. Er unterbricht das Spiel. Der Ball geht beim anschließenden Freistoß direkt ins Tor. Wie geht das Spiel weiter?


    ich denke also in der Frage wird impliziert, dass der Sr den idf Regelkonform angezeigt hat.