Es ist....
der krampfhafte Versuch des DFB unbedingt einer ideologisch geprägten Mainstream-Quotenregelung zu folgen.
Wenn ich...
- operiert werden muss, möchte ich den BESTEN Chirurgen haben den es gibt. Und nicht jemanden, der wegen einer Frauen-/Ethnien-Behinderten oder sonst einer Quote den Job bekommen hat.
- vor Gericht muss möchte ich den BESTEN Anwalt haben den es gibt. Und nicht jemanden, der wegen einer Frauen-/Ethnien-Behinderten oder sonst einer Quote den Job bekommen hat.
- einen Ministerposten besetzen muss, möchte ich den BESTEN Minister haben den es gibt. Und nicht jemanden, der wegen einer Frauen-/Ethnien-Behinderten oder sonst einer Quote den Job bekommen hat.
- wenn ich mit dem Flugzeug unterwegs bin, möchte ich den BESTEN Piloten haben den es gibt. Und nicht jemanden, der wegen einer Frauen-/Ethnien-Behinderten oder sonst einer Quote den Job bekommen hat.
- in einem Unternehmen arbeite bei dem ein Vorstandsposten zu besetzen ist, dann möchte ich den BESTEN Vorstand haben den es gibt. Und nicht jemanden, der wegen einer Frauen-/Ethnien-Behinderten oder sonst einer Quote den Job bekommen hat.
- die Bremsen an meinem Auto reparieren muss, dann will ich den BESTEN Bremsenmonteur haben den es gibt. Und nicht jemanden, der wegen einer Frauen-/Ethnien-Behinderten oder sonst einer Quote den Job bekommen hat.
- usw.
Ich möchte, das immer der Beste verfügbare für einen Job ausgewählt wird und nicht jemand der wegen ideologischer Quoten weniger qualifiziert ist.
Mir ist schon klar, das ich mir damit die politisch ideologische Mainstream Hetze auf mich ziehe, aber denkt mal darüber nach, wenn...
- ihr auf dem OP-Tisch liegt und der Chirurg euch sagt, das er keine Ahnung hat wie man euren Doppelten Kreuzbandriss behandelt und den Job wegen einer Quote bekommen hat?
- ihr in den Urlaubsflieger einsteigt und der Flugzeugführer als Quotenkapitän kaum richtig englisch kann?
- das Thema mit einem Wirtschaftminister, der nicht weis was eine Insiovenz ist führe ich nicht weiter aus
- eure Werksatt sich für das Bremsenversagen mit den Worten etnschuldigt, das sie dem Monteur wegen Quote einstellen mussten.
- ... ihr diese Thema beliebig in eurem Altagsleben fortsetzt.
Ich möchte klarstellen, das
Frauen, andere Ethnien oder Religionen, Männer, Behinderte, Schwule, Lesben, Migranten usw. per se weder besser noch schlechter sind als andere Menschen. Jedoc darf die Qualifikation nicht aus einer Ideologie heraus um dieses Merkmal erweiter werden nur um irgendwelche Quoten zu erfüllen.
Laut einer Pressemeldung der Sportschau setzt sich der DFB selbst eine Frauenquote von 30% in der Führungsetage.
Der DFB weist in seiner Mitgliederstatistik 2023 bei einer Gesamtmigliederzahl von ~7,4 mio etwa 1,7 Mio weibliche Mitglieder aus. Diese Mitgliederstatistik soll zwar zwar gem. Pressemeldung des Deutschlandfunks eine systemische und relevante Ungenauigkeit haben -Schätzung des DLF nur etwa 600.000 Frauen und Mädchen -(anm. hat der DFB nicht zu verantworten liegt an politischen Entscheidungen der Vereine, siehe Artikel) aber selbst nach eingener Statistik des DFB gibt es nur eine Frauen-MITGLIEDER quote von etwa 16%.
Bei den Referees ist die Diskrepanz noch größer
In der Einsatzstatistik der Schiedsericher des DFB für die Saison 21/22 stehen 1600 weiblichen Schiedsrichterinnen etwa 44.000 männliche Kollegen gegenüber. Das sind nur ~3,5% Schiedsrichterinnen gemesen an der Gesamtschiedsrichterzahl.
Das ist nun zunächst einmal nur simple Statistik, aber es ist das Ausgangspotential für die Referees die in den höchsten Ligen zum Einsatz kommen sollen.
Kommen wir zu den Leistungsdaten:
Was die fachliche Qualifikation betrifft halte ich männliche ubnd weibliche Rewferees für duchaus gleichwertig (Regelkunde, Regelauslegung etc.). Aber Achtung: (für die Dipfelescheisser) Hier gibt es in beiden Fällen eine Gauß-Normalverteilung die einen Anteil von wenigen Hochqualifizierten einer großen Anzahl von Mittelqualifizierten gegenübersteht. Wir reden hier von der Kenntniss der Abseitsregel und dessen Anwendung sowie Effahrung in der Spielleitung (z.B.)
Wenn hier (NUR) das beste 1% des Gesamtpotentails in den Profi Ligen zum Einsatz kommt/kommen soll gibt es bei dem Herren mit ~440 SR weit mehr als genug, bei den Frauen aber "nur" ~16 SR die zu diesem Potential gehören.
Die physische Qualifikation sehe ich zunächst einmal unkritisch.
Zwar liegt der Leistungsunterschied bei Spitzensportlern zwisschen Männern und Frauen bei etwa 10% was man vor allem auch in den Disziplinen Kraft und Ausdauer messen kann. Jedoch ist dieser Unterschied bei den Referees unerheblich so lange beim Frauenfußball auch weibliche Ref´s zum Eiinsatz kommen. Allerdings haben wir auch hier wieder mit dem Potential zu kämpfen denn wie bei den fachlichen Qualifikationen gibt es bei der Physis ebenfalls eine Gauß-Normalverteilung die dazu führt das (zumindest ein Teil) der Frauen-Refs die physischen Anforderungen an die von ihnen geleiteten Spiele nicht erfüllen (können)
Resumee
Die DFB-Praxis, Frauen Profiliga Spiele nur durch weibliche Refg´s leiten zu lassen führt dazu (das wird von den im Eingangsartikel genannten Kritikern richtig erkannt) das die Kriterien für die Spitzenligen insgesamt für weniger Qualifiziertes Potential durchlässiger ist.
Jedoch ist diese Praxis für die langfristige Entwicklung von weiblichen Ref´s in diesem Fall ein guter weg.