Beiträge von amfa

    Den FVN Kurs hab ich gesehen, wenn ich den nächsten davon rechtzeitig mitbekomme meld ich mich da wahrscheinlich mal an.
    Schön in den Ferien.


    Als Späteinsteiger machen es einem die Verbände und Kreise zumindest hier nicht einfach.


    Entweder unter der Woche oder 5-6 Wochen lang jeden Samstag.


    Ein Wochenendkurs sollte doch machbar sein.
    Freitag Abend bis Sonntag Abend.
    Das wäre schön.


    Dann braucht's auch keine Crashkurse mehr.

    Ganz ehrlich, die Dinger erkennt man auch unter dem Tape.


    Darum geht's mir ja gar nicht.
    Sondern darum, dass man das abkleben erlauben sollte.



    Wo willst du dann die Grenze ziehen?


    Wieso Grenze?
    Alles was man komplett abkleben kann am Arm sollte erlaubterweise abklebbar sein.
    Selbst wenn das Armband 5 cm breit ist.
    Genug Tape drum und es ist keinerlei Gefahr mehr zu erkennen.


    Im Zweifel muss derjenige sein Arm halt ungefähr so abtapen wie CM Punk:
    http://xfinity.comcast.net/blo…files/2012/08/cmpunk1.jpg


    Wo soll denn da noch eine Gefahr von einer Kette oder einem Festivalbändchen unter dem Tape ausgehen?


    Von mir aus kann man die Dicke noch reglementieren.
    Dann kann man auch keine Stachelarmbänder abtapen ;)




    Und nochmal:
    Es geht mir nicht darum, was der SR am Platz aktuell machen soll, sondern darum, dass man die beknackte Regel ändern soll.



    Bonusfrage:
    Wenn ich solch ein Piercing habe das nicht abnehmbar ist:
    http://www.20min.ch/diashow/20012/4.jpg


    Darf ich dann mitspielen? ;)

    Oder man erlaubt ganz einfach das abkleben.


    Wenn so ein Festivalband abgeklebt ist sehe ich keine Gefahr mehr darin.
    Kann man ja gerne auf die Handgelenke eingrenzen und anderer Schmuck müssen weiterhin rausgenommen werden.

    Ort des Vergehens beim Handspiel ist der Ball, nicht der Punkt wo der Ball berührt wird.



    Genau das ist doch die Grunddiskussion die wir hier (und im anderen Thread wo die Frage ursprünglich aufgetaucht ist) haben.
    Ich kann beide Sichtweisen verstehen.


    Problem ist ja nur, wenn es ungleich behandelt wird.
    Also wenn einer SR dF gibt der nächste SR-Ball.


    Beide können ihre Entscheidung argumentativ stützen.


    Und genau hier kommt dann der DFB oder im Zweifel die FIFA ins Spiel, die müssen für diese Situation eine Vorgabe machen was nun gilt.
    Wenn der DFB das so entschieden hat, dass man es so auslegen soll, dann ist das so.
    Dann erübrigt sich auch die Situation.


    Konsequenterweise muss man dann hier:
    Handspiel außerhalb mit Ball auf der Linie


    Auch auf Elfmeter entscheiden.

    machee, vielen Dank. Eine pragmatische Lösung, aber mit den Regeln nicht vereinbar. Also setzt sich der DFB hin und biegt sich die Reglen irgendwie zurecht. "Das Spielfeld wird um den Durchmesser des Balls vergrößert" ist wirklich abenteuerlich, aber andererseits wüsste ich auch nicht, was ich an Stelle des DFB hier sonst antworten würde...


    Naja das passiert aber auch mit echten Gesetzen, im echten Leben. ;)
    Es ist nun mal faktisch fast unmöglich jede auch nur theoretisch mögliche Situation vorhab in einem Regelwerk festzulegen.
    Da sind solche Auslegungen eine super Sache um Zweifelsfälle zu klären.


    Aber das sollte man dann auch so ins Regelwerk oder zumindest in die Erläuterungen übernehmen.
    Ich weiß jetzt nicht von wann die Anfrage an den DFB ist, sollte aber in das Regelheft übernommen werden.


    Oder wo würde ich, wenn das nicht zufällig hier im Forum angesprochen wird solche Informationen bekommen?
    Muss ich jede Anfrage an den DFB kennen?

    Aber ich kann auch die Argumentation mit dem "Ort des Vergehens" nachvollziehen.
    Der Ort des Handspiels ist außerhalb, sei es nun Strafraum oder Spielfeld.



    Manfred
    Ich sehe zwar nicht warum das einen eigenen Thread wert ist, denn es geht meines Erachtens weiterhin in beiden Fällen um die Frage ob der Ort der Berührung oders des Balles zählt.
    Zählt der Ort des Balles sind beide Fälle sowieso klar.
    Elfmeter beim Strafraum und dF beim Ball im Seitenaus.


    Mein Fall wird nur dann "besonders" wenn wir uns darauf einigen dass wirklich der Ort der Berührung zählt.

    Was mir gerade noch so einfällt:
    Was ist wenn der Ball die Seitenlinie halb überquert hat, also zur Hälfte außerhalb des Feldes ist?
    Ist das überhaupt ein Handspiel?
    Wenn ja wie ist die Spielfortsetzung?


    direkten Freistoß kann es ja dann nicht geben weil außerhalb.
    Pfeif ich dann Handspiel und gebe einen SR-Ball?

    Nicht zwingend, manchmal hat eine gewisse Unschärfe auch ihre Vorteile.


    Erstens ließe eine solche Formulierung die Möglichkeit, zu jedem Spiel - beispielsweise durch den Klassenleiter oder den SR-Ansetzer - eine Mindestzahl an Ordnern vorzugeben, die beiden Beteiligten wissen regelmäßig am besten, "was" zu erwarten ist.
    Zweitens muss auch der SR vor Ort die Möglichkeit haben, hier zufrieden zu sein oder nachzufordern.


    Führt aber auch dazu, dass 0 (null) Ordner ausreichend sein können.
    Und mit dem nachfordern des SR finde ich schwierig.
    Wann soll er das nachfordern können?
    Vor dem Anpfiff? Wenn irgendwas passiert ist?


    Ich bezweifle im übrigen, dass diese Ordner Regelung so viel bringt.
    Den ein oder anderen Ordner den ich wenn es mal welche gab gesehen hab, machte oftmals nicht den Eindruck als könnte er für Ruhe sorgen.
    Desweiteren sind die Ordner oft genug Leute die "sowieso" da sind nur halt ne bunte Weste tragen.
    Am besten pöbeln die noch direkt mit gegen den SR.
    Bei den wenigen Ordner die ich bisher bei meinen Spielen gesehen habe, fühlte ich mich nicht wirklich sicherer als ohne (Aus Spielersicht gesehen natürlich)



    Nur weil jemand eine Weste trägt wird er ja nicht automatisch "neutraler" als ohne.
    Und (nehmen wir an er ist ein "Guter") ob er beim Versuch zu schlichten nun mit Weste oder ohne eine auf's Maul bekommt ist auch relativ egal :|

    Also für mich ist das keine Verhinderung eines Tores oder einer Torchance, denn der Ball war vorher eindeutig an der Latte und die Torchance kommt doch gerade erst durch das Handspiel "zurück".


    Denn die Torchance war in dem Moment des Lattentreffers vorbei.
    Der Elfmeter ist durchaus korrekt das Handspiel kann man als Absicht bezeichnen (auch wenn es so wie es am Ende passiert ist wohl nicht mehr ganz absichtlich war).


    Aber die rote Karte sehe ich hier als falsch an.

    Wenn die Reportage so wird wie dieser Teaser hier verspricht klingt das irgendwie mehr nach Bild-Niveau als nach öffentlich-rechtlichem Qualitätsjournalismus.
    Mal abwarten wie das in der Reportage dann selbst rüber kommt.


    Denn ich glaube zwar das wir durchaus ein Gewaltproblem haben, es aber bei weitem nicht so schlimm ist wie es viele Medien oftmals darstellen.

    Im Übrigen scheint mir die Sache im Mainstream gar nicht so bekannt zu sein.


    Ich hab bisher nur hier im Forum darüber gelesen.
    Solange davon nichts in der Bild steht mit großer Schlagzeile interessiert das "Deutschland" doch sowieso nicht.


    Wenn das irgendwelche größeren Kreise ziehen würde hätte man davon doch irgendwie mehr mitbekommen müssen.

    Einen Großteil der Situationen wirst Du instinktiv richtig lösen, wenn Du auf Dein Bauchgefühl vertraust, solltest Du mal schwanken, ob rot oder gelb, nimm die schwerere Strafe, das ist kein Allheilmittel, aber, es gelingt meist besser, eine schwerere Strafe zu verkaufen als eine leichtere


    in dem von Dir geschilderten Beispiel hättest Du weiterspielen lassen sollen, da Du es nicht richtig wahrnehmen konntest


    Das widerspricht sich aber ein wenig.
    Auf der einen Seite sagst du lieber die schwerere Strafe, auf der anderen sagst du er soll lieber ganz drauf verzichten.
    Es gibt aber sicher genug Situationen bei denen man in exakt dem "richtigen" Moment etwas nicht sieht.
    Wo man aber trotzdem durchaus pfeifen kann, sei es auch nur weil man es hört, oder sich die Situation nur mit dem entsprechendem Foul erklären lässt.



    So wie ich den TE verstehe, war er sich sehr sicher, dass es ein Foul war.

    So langsam muß ich immer mehr feststellen, daß es neben den altbekannten "Privatregelwerken" von Trainern, Spielern und Zuschauern auch individuelle "Privatregelwerke" von Schiedsrichtern gibt.


    Die Privatregeln kommen aber genau von solchen SR, die dann mal die Rote stecken lassen.
    Spieler, Zuschauer und Trainer bekommen ihr "Regelwissen" halt nur von den SR die ihre Spiele pfeifen.
    Und gerade in den Betonligen laufen da einige SR rum die (mir zu oft) auch mal Fünfe gerade sein lassen.



    Warum genau seid ihr denn der Meinung die Rote durchsetzen zu müssen?


    Von mir aus Spielersicht:
    Ich will das der SR konsequent die Regeln umsetzt.
    Wenn ein Foul eine "Notbremse" dann will ich das der SR dafür rot gibt.
    Sowas nennt man "Rechtssicherheit".


    Wenn alle SR einheitlicher pfeifen würden, gäbe es meines Erachtens nach viel viel weniger Diskussionen auf unseren Sportplätzen.
    Wie andere schon geschrieben haben: Man macht es den SR die sich dann wirklich an die Regeln halten (also die, die es eigentlich richtig machen) damit umso schwerer.


    Schlimm sind auch die SR, die sich auf Nachfrage (nach dem Spiel in ruhigem Ton) irgendwelche Regeln ausdenken um ihre Entscheidung zu begründen.


    Zwayer hat Geld angenommen, aber ihm konnte keine Fehlentscheidung nachgewiesen werden. Er ist also kein Betrüger und nicht bestechlich. Man kann sagen, er hat den guten Hoyzer einfach verarscht, in dem er das Geld angenommen hat und dann entgegen der Absprache ganz normal sein Spiel gemacht hat. Das ist nicht strafbar, sondern nur unsportlich - und dafür hat er eine angemessene sportrechtliche Strafe bekommen.


    Hat jemand das Spiel denn gesehen?
    Vielleicht gab es für ihn als Assistent einfach auch keine Aktionen die er hätte mit absichtlichen Fehlentscheidungen beeinflußen können.
    Wenn jemand 10 Meter im Abseits steht ist es auch für einen bestochenen SR schwierig die Fahne unten zu lassen.



    Ich will jetzt nicht behaupten, dass du nicht recht hast, nur ist das weder ein Beweis in die eine noch die andere Richtung.
    Das einzige was man weiß, ist ja wohl, dass er das Geld angenommen hat.

    Weil man vermutlich anderswo mehr Geld bekommt.
    Ich denke alle oben genannten verdienen jetzt damit ihr Geld.


    http://www.schiedsrichter-siwi.de/spesen.html


    Schon ab der dritten Liga bekommt man ja quasi "nichts" mehr für's pfeifen.
    Und wenn man dann ein gewisses Alter erreicht hat und kein (oder nur sehr wenig) Geld bekommt, dann hat man auch keine Zeit dafür.
    Weil man einen "echten" Job braucht und evtl. noch Familie hat etc.