Beiträge von Kaef
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Wechsel notieren und es geht weiter ohne persönliche Strafen.
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In der Unterbrechung ermitteln, ob der Spieler weiterspielen kann. Wenn nicht, Abbruch.
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Tor, Anstoß.
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Ich schließe mich auch Stefan an.
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Warum?
Bzw. was ist die Quelle dafür?
Quelle ist einfach nur die Logik oder kannst du nur ein Beispiel nennen, wo es möglich ist einem Spieler gelb wegen Handspiel zu geben, obwohl der Ball nicht im Spiel ist?
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Dann idF wegen Abseits an der Stelle, wo der Stürmer ins Spiel eingegriffen hat. Dies gilt aber nur, wenn der andere Spieler vor der Ausführung auch außerhalb des Teilkreises stand, ansonsten idF für die verteidigende Mannschaft auf der Strafraumlinie ohne persönliche Strafe. Auch hier ist die Fragestellung unklar 😏
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„der beim Schuss seines Mitspielers schon näher am Tor stand als sein Mitspieler, den Ball ins Tor.„
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Die Fragestellung ist unklar. Steht der ausführende Spieler auch vor dem Ball oder nur vor seinem Mitspieler?
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Das Urteil ist zwar schon ein paar Tage her, aber besser macht's dass auch nicht.
Ist es nicht so gewesen, dass der SR das Spiel abbrechen musste, weil der Trainer G/R bekommen hat und keine andere Aufsichtsperson benannt werden konnte?
Mir ist es völlig unverständlich, warum das Spiel wiederholt wird, denn die Vorfälle nach dem Abbruch haben ja mit dem eigentlichen Grund des Abbruchs überhaupt nichts zu tun.
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Erstmal ist die Spielfortsetzung, wenn der SR deswegen das Spiel unterbricht, SR-Ball.
Ansonsten sucht der SR nach einer pragmatischen Lösung, wie er das Spiel weiter fortsetzen kann.
Wenn er dazu nicht in der Lage ist, gibt es neben einem Anschiß vom Obmann und den Mannschaften, nur den Spielabbruch.
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Der Antwort von Mark schließe ich mich vollumgänglich an.
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im Zuge eines Angriffes von einem Ball auf der Linie am Fuß getroffen wird, wobei der Treffer im gegnerischen Strafraum stattfindet, der Ball bleibt deswegen im Spiel.
Das relevante habe ich fett markiert. Also für mich ist das zweifelsfrei der gegnerische Strafraum des Spielers.
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Wo genau steht, dass der Spieler hinter dem Tor der Angreifermannschaft angehört?
Der gegnerische Strafraum bezieht sich darauf, dass der der gegnerische Strafraum des Angriffs ist.
In der Frage steht doch eindeutig, dass es sich um den Strafraum des Gegners des besagten Spielers handelt. Ich verstehe ehrlich gesagt Dein Problem nicht.
Zur Antwort:
Gelbe Karte und dF
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Laut Regelwerk kann sie das tun, wie sie möchte.
Da man ja auch Vorbild für die Spieler sein sollte, bietet sich die Vorgehensweise an, die auch bei Spielern zulässig wäre: lange Unterziehhose in der Hauptfarbe der Hose oder des untersten Teils der Hose und eine Kopfbedeckung in schwarz oder der Hauptfarbe des Trikots, die nicht am Trikot befestigt ist und keine abstehenden Teile besitzt.
Auch ich schließe mich dem an.
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1) Ob die Auslegung "Bei falschem Einwurf gibt es keinen Vorteil" aus dem Regeltext hervorgeht oder nicht, bleibt strittig.
Für mich ist das eindeutig, dass, wenn der Ball nicht regelkonform ins Spiel gebracht wurde, es keinen Vorteil geben kann und man es auch eindeutig aus der Regel, hier im konkreten Fall Regel 15, ableiten kann.
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Ja, das ist wie wenn der Ball vorher knapp im Aus war. Wenn eine Spielfortsetzung vom ausführenden Team nicht korrekt ausgeführt wird, ist der Ball formal eben nicht im Spiel und es liegt auch kein Vergehen vor, für das man Vorteil geben könnte.
Ergänzend zu dieser korrekten Antwort: Hat es jemals schon einen solchen
Nur mal als etwas realistischeres Beispiel (eins, dass aber von den regeltechnischen Tatbeständen recht nah am Beispiel des Weihnachtsrätsels ist):
Ein Spieler führt einen Einwurf aus, hat dabei aber einen seiner beiden Füße nicht auf dem Boden.
Der Einwurf geht direkt zu einem Gegner, welcher diesen Volley ins Tor schießt.
Der Schiedsrichter erkennt auf Tor.
Wenn beim falschen Einwurf keine Vorteilsbestimmung gelten würde, müsste ein VAR hier folgendermaßen eingreifen:"Das Tor zählt nicht, weil beim Einwurf vorher der Einwerfer nur einen Fuß auf dem Boden hatte. Deshalb muss es mit Einwurf für den doch-nicht-Torschützen weitergehen. Vorteil gilt ja bei einem Vergehen beim Einwurf nicht."
Fall gegeben? Weil, du schreibst ja was von realistisch.
Und dann noch was zur Einwurfregel:
Die ist ins ihren Worten klar und strukturiert aufgebaut und lässt keinen Interpretationsspielraum zu. Und dieser Vergleich
Regel 13: Freistöße
"Bis der Ball im Spiel ist, müssen sämtliche Gegner:
einen Abstand von mindestens 9,15 m zum Ball einhalten, es sei denn, sie
stehen auf der eigenen Torlinie zwischen den Torpfosten"ist in meinen Augen nicht zulässig, weil in Regel 13 - Punkt 3, extra vermerkt ist, dass auch auf Vorteil entschieden werden kann.
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Ich schliesse mich Bergers Antwort vollumfänglich an.
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Und dann frage ich hier im Forum nach und die Antwort ist mehr oder weniger "Ist so (weil Ball nicht im Spiel)" ohne dass selbst auf Nachfrage jemand dies sauber mit dem Regeltext begründen oder eine DFB-Quelle nennen kann...
Die Stelle im Regelheft. Bitte schön:
Beim Einwurf muss der einwerfende Spieler:
• stehen und das Gesicht dem Spielfeld zuwenden,
• mit einem Teil jedes Fußes die Seitenlinie oder den Boden außerhalb der
Seitenlinie berühren,
• den Ball mit beiden Händen von hinten über den Kopf an der Stelle
einwerfen, an der der Ball das Spielfeld verlassen hat.Das bedeutet, dass jedes dieser 3 Kriterien erfüllt sein muss, damit der Ball korrekt im Spiel ist. Wird eins dieser Kriterien nicht erfüllt, ist der Ball nicht im Spiel und es kann demzufolge auch keinen Vorteil für irgendwas geben.
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Der Ball war aber im Spiel.
Regel: Der Ball ist im Spiel, wenn er sich innerhalb des Spielfelds befindet.
Der Ball war eben nicht im Spiel, weil die Voraussetzung für einen korrekten Einwurf, durch das im Feld stehen mit einem Fuß, nicht erfüllt wurden.