Beiträge von zettelbox

    Ach Zettelbox, wenn jemand ein Ergebnis (das er später auf Hinweis seines Paten dann auch korrigiert hat) das 10:0 war auf 9:0 einträgt, dann ist das ein Problem!

    Und wenn dieser SR auf meine Bemerkung "Wir sollten noch mal über das Ergebnis reden" zu mir sagt: "Sie haben hier nix zu melden ich bestimme hier und außerdem rede ich nicht mit Ihnen" dann ist das für mich einfach arrogant.

    Das ist Whataboutism von der allerfeinsten Sorte.


    Es ist nicht akzeptabel, wenn Du oder dein Spieler dem SR ein Spruch drückt, dass dieser nicht einmal bis zehn zählen könne. Und wenn du dies im Nachhinein sogar als "Wahrheit" bezeichnest und dich über die gerechtfertigte Sperre ärgerst, während wir von einem 12-jährigen Schiedsrichter sprechen, sagt das sehr viel über dich.


    Dass der SR vielleicht völlig arrogant war/ist (wobei man bei dem Urteil gegenüber einem 12-jährigen nun wirklich sehr vorsichtig sein muss, vielleicht ist er zwei Wochen später schon ein anderer Mensch) und den auslösenden Fehler gemacht hat, kann alles sein, ändert aber nichts.


    Anders herum: Wenn ein Spieler dich nach dem Strafstoßpfiff "Arschloch" nennt, ist das eine rote Karte. Sagt dein SRA dir Sekunden später, dass der Angreifer vorher im Abseits stand, nimmst du den Strafstoß natürlich zurück - die rote Karte bleibt aber bestehen, weil diese Beleidigung durch nichts gerechtfertigt ist. Nichts anderes als bei dir und deinem Spieler.

    Dummerweise hatte der SR das Ergebnis nicht richtig notiert, woraufhin mein Spieler ihm im Vorbeigehen sagte: du kannst ja nicht mal bis 10 zählen (womit er recht hatte!)

    Half nix, der Spieler wurde für diese Wahrheit zwei Wochen gesperrt.

    Dem SR bin ich noch öfters begegnet und er hat an Arroganz zugelegt.

    Ich finde das ein unglaublich schwieriges Statement von dir, hier in diesem Forum, und unabhängig davon, was dem SR für ein Fehler unterlaufen ist, und ob man seine Art als arrogant empfindet, ist eine Aussage wie "du kannst ja nichtmal bis 10 zählen" in keiner Weise akzeptabel, und sie ist natürlich auch keine "Wahrheit".


    Erst recht nicht, wenn es sich um einen 12-jährigen handelt.

    Das mit der Hand seitlich am Ball kläre ich gerne auf. Erst wurde der Ball abgewehrt, also eine dynamische Aktion, bei der man nicht über Ballkontrolle diskutieren muss. Dann rollt dieser seitlich rechts vom Torwart weg. Er hechtet hinterher und stoppt den Ball mit der rechten Hand, so dass die Hand seitlich vom Ball war, dort ruhte und den Ball zum Stillstand gebracht hatte.

    Das fällt mir tatsächlich immer noch schwer. Ein Torwart würde doch nicht den Ball seitlich an der Hand liegen lassen und dann nichts mehr machen, sondern zumindest die Hand auf den Ball oder die zweite Hand hinterher um den Ball festzuhalten. Wenn dazwischen der Stürmer den Ball wegspitzelt, halte ich das (nach meiner Vorstellung der Situation) für legitim, da ich hier keine Ballkontrolle des Torwartes sehe.

    Im Nachgang schwerwiegender war dann sicherlich die Entscheidung, auf Ball gespielt zu plädieren, wenn man den am Boden liegenden Torwart gleichzeitig oder kurz nach dem Schuss am Hals trifft.

    Da sind wir uns völlig einig. Wenn der Stürmer mit dem Fuß voran in den Torwart rauscht um irgendwie an den Ball zu kommen, ist "Ball gespielt" völliger Wahnsinn. Das klingt nach Foulspiel, und je nachdem wie es tatsächlich aussah eventuell sogar ein rotwürdiges.

    Das wird in der Praxis, bis hinauf in die höchsten Ligen und Turniere, aber anders gehandhabt.

    Was genau? Kannst du das mal erklären?


    Es reicht doch niemals aus, wenn der Torhüter irgendwie mit einer Hand seitlich (ich kann es mir immer noch nicht vorstellen) den Ball berührt. In welcher Welt gilt das als Ballkontrolle?


    Dass sich dazu etwas zur neuen Saison geändert haben soll, muss ich komplett verpasst haben. Wurde bei uns nicht kommuniziert.

    Allerdings hat mich beim ehemaligen Regeltext schon immer verwirrt, dass wenn der Ball schon als kontrolliert gilt, wenn er „mit einem Teil der Hand oder dem Arm berührt wird“, weshalb dann noch die andere Tatbestände aufgezählt werden.

    Das war m.E. nie der Fall. Möglicherweise gab es durch Änderungen hier einen missverständlichen Satz, aber das Berühren des Balles mit nur einer Hand in einer dynamischen Situation war doch noch nie Ballkontrolle.


    Wobei mir hier gerade auch ein wenig die Vorstellung fehlt, wie genau das aussehen soll.


    Sobald der Torhüter den Ball kontrolliert, gibt er die Ballkontrolle dann natürlich auch nicht auf, wenn er den Ball nur mit einer Hand berührt, oder zwischenzeitlich gar nicht mehr (prellen). Aber er erlangt keine Ballkontrolle, wenn er den Ball mit nur einer Hand berührt. Man stelle sich das mal vor, Torhüter berührt den Ball irgendwie mit einer Fingerspitze und ein Angreifer köpft gleichzeitig den Ball - ind. FS für den Torhüter? Natürlich nicht.


    (Und ja, natürlich weiter idF als Spielfortsetzung - ist aber tatsächlich unglücklich verschoben.)

    Analoges Beispiel: Ein Verteidiger liegt am Boden, bemerkt einen Angreifer mit Ballkontrolle im Vollsprint und anstatt sich aufzurichten gleitet er Kopf-voran vor die Füße des Angreifers um ihm den Ball vom Fuß zu köpfen. Der Angreifr bremst rechtzeitig bevor der dem Verteidiger wehtut ab. Wer begeht das gefährliche Spiel?

    Das ist einerseits komplett off topic und andererseits sonnenklar, hier sind alle Voraussetzungen erfüllt, dass der am Boden liegende Verteidiger gefährliches Spiel begeht, während der Angreifer mal so gar nichts macht, was ein gefährliches Spiel darstellen würde (Vollsprint mit Ball ist völlig normal, und er bremst sogar ab - hä??)

    Das Regelwerk besagt eindeutig, dass es genügt, wenn der TW den Ball berührt, außer, wenn es eine Abwehraktion war - aber genau da liegt in Deinem Fall das Problem, denn Du schreibst, dass es vorher eine Abwehr des Torwartes gab, von daher lässt die Schilderung des Sachverhaltes Interpretationsspielraum.

    Schon wieder so eine Thekenregel. Das Regelwerk sagt eindeutig, dass es nicht ausreicht, den Ball mit einer Hand zu berühren, es sei denn der Ball wird mit einer offenen Hand getragen. Aber den Ball irgendwie mit einer Hand zu berühren reicht keineswegs aus, wie kommt man da drauf, das ist eine höchst relevante Regel ind er Praxis!


    Der Ball muss entweder mit beiden Händen gleichzeitig berührt werden oder gegen eine Oberfläche (Boden, Körper) gedrückt werden. Irgendwie seitlich mit einer Hand berühren reicht sowas von nicht aus.


    Erst wenn der Ball eindeutig unter der Kontrolle des Torwarts ist, verschärfen sich die Regeln, dann kann der Torwart auch prellen, den Ball auf einem Finger balancieren und sonstwas. Aber in der dynamischen Situation ist das niemals Ballkontrolle, da brauchts entweder beide Hände oder eine Hand plus Gegenstand, gegen den der Ball gedrückt wird. Das ist sonnenklar.

    Es ist halt super schwer, solche Situationen schriftlich vernünftig wiederzugeben. Wir alle haben hier vermutlich teils total unterschiedliche Vorstellungen im Kopf.

    Dann ist er dem Ball hinterher gehechtet und hatte die Hand mindestens seitlich am Ball.

    Nochmal langsam: Torschuss, Torhüter hält den Ball aber lässt ihn fallen, springt ihm hinterher und hat eine Hand dann seitlich (!!) am Ball? Das beispielsweise klingt für mich in meiner Vorstellung mal so gar nicht nach Ballkontrolle. Eine Hand seitlich am Ball in einer dynamischen Situation ist keine Ballkontrolle.


    Angenommen aber es handelte sich um Ballkontrolle, war das ein Foul. Die richtige persönliche Strafe dann ebenfalls sehr schwierig zu bewerten, ohne Bilder zu sehen. Vor allem kommt es hier auf die Zeit an, die zwischen Ballkontrolle und Kontakt lag, und natürlich auf das Trefferbild. War es eine dynamische Situation und der Stürmer konnte damit rechnen, vor dem Torwart am Ball zu sein, kam aber letztendlich einen Bruchteil zu spät? Fahrlässig, Freistoß. Trefferbild am Hals? Spricht schon für mindestens gelb. Und wenn mehr als eine Schaltsekunde dazwischen lag, reden wir, wenn nicht eh über rohes Spiel, auch über eine Tätlichkeit, denn dann galt der Angriff offenbar dem Torhüter und der Wille des regelkonformen Ballspielens war gar nicht da.


    Also, für mich ist hier jede Entscheidung zwischen Weiterspielen und dFS inkl. FaD alles möglich, man müsste die Szene gesehen haben, um da eine bessere Bewertung treffen zu können.

    da er den Ball nachgehechtet ist und ihn dann mit den Händen berührt hatte und der Ball auch nicht mehr in Bewegung war.

    Es macht die Sache nicht einfacher, dass du erst von einer Hand seitlich am Ball schreibst, und jetzt plötzlich von beiden Händen. Genau da verläuft nämlich die Linie. Bei beiden Händen gleichzeitig am Ball dreht sich der Wind, das spricht sehr sehr stark für Ballkontrolle.


    Kann es sein, dass du zum Team des Torhüters gehörst und hier gerne hören würdest, dass der SR völlig falsch entschieden hat?

    Pfeifst Du eigentlich (noch)? Wie oft geht es in den Gesprächen vor und nach dem Spiel um Szenen aus der Bundesliga - und zwar genau auf Basis dessen, was eben in den Spielberichten gezeigt wurde. Wenn da die Karte fehlt, wird das verdammt oft mit dem Umstand gleichgesetzt, dass es keine Karte gab, die Wenigsten machen sich die Arbeit und checken, ob es nicht doch eine Karte gab; und wer es in kicker und Co. liest, zieht keineswegs automatisch den Rückschluss zur entsprechenden Szene, weil die Karte aus Fansicht oft eher uninteressant ist.

    Was redest du da?

    Natürlich geht es öfter mal um Entscheidungen in der Bundesliga, nehme ich auch wahr. Aber da geht es dann um die großen Aufreger.


    Du behauptest, weil eine gelbe Karte in der Sportschau nicht gezeigt wurde (obwohl sie korrekterweise gegeben und in allen zugänglichen Spielberichten vermerkt ist), dass Spieler glaubten, für solche Szenen gäbe es eine gelben Karten? Das ist mehr als absurd.


    Wie viele gelbe Karten eines Bundesliga-Samstags werden in der Sportschau gezeigt? Allenfalls ein Bruchteil, manchmal auch gar keine. Das habe ich absolut noch nie als Thema fu dem Platz oder nach dem Spiel erlebt.


    "weil die Karte aus Fansicht oft eher uninteressant ist.". Aha, sind wir uns ja doch einig.


    Zurück zum Thema: Knut Kircher hat kürzlich ein Amateur-Spiel geleitet, hier auch einige Stammtisch-Aktionen dabei (wobei ich seine insgesamt gute Spielleitung nicht herabwürdigen will): Bspw ab Minute 10, wo er zuerst ein fahrlässiges Foul als "rücksichtslos" bezeichnet (aber natürlich keine gelbe Karte folgt), und kurz danach ein klares und für mich rücksichtsloses Foul, bei dem er auch stoisch auf den Umstand "Ball gespielt" beharrt: https://youtu.be/0sFrJyiQJYE?si=HObZbMIQfgdMki1i&t=613

    Es geht nicht um einen Skandal, sondern darum, dass all die Millionen Menschen, welche die Sportschau sehen oder sich die Spielberichte in der Mediathek betrachten, den Eindruck bekommen, als habe es keine Karte gegeben - und genau das setzt sich in den Gedanken fest.

    In der Sportschau werden doch nur sehr wenige gelbe Karten gezeigt, eigentlich nur wenn es vom Schnittbild gerade passt oder wenn es später zur GRK führt, und selbst dann nicht immer.


    Den Schluss "gelbe Karte in Sportschau nicht gezeigt" = "es hat keine gelbe Karte gegeben" werden die wenigsten machen.

    Tatsächlich hat die Tagesschau noch keine Eilmeldung herausgegeben, das stimmt. Ansonsten wurde die gelbe Karte aber normal gezeigt und auch in den entsprechenden Medien so vermerkt, wie gelbe Karten halt vermerkt werden. Der Kicker bspw. hat die gelbe Karte sogar im Live-Ticker ganz regulär vermeldet. Welchen Skandal suchst du hier?


    Zum Aufreger der Woche her hier entlang: DFB-Sportgericht: Mittelfinger "in den leeren Raum zeigen" kein Problem

    Am Wochenende im Spiel Eintracht Frankfurt - Union Berlin verlor Steffen Baumgart, seines Zeichens schon mehrfach durch fehlende Impulskontrolle und lächerliche "Emotionalität" aufgefallen - nach einer berechtigten Strafstoßentscheidung nach VAR gegen sein Team völlig die Selbstkontrolle.


    Er regte sich zunächst auf wie ein Rumpelstielzchen, und nachdem er vom SR verwarnt wurde, kickte er wütend eine Papierkugel aufs Spielfeld, wofür er des Feldes verwiesen wurde. Erst später durch Fernsehbilder kam auf: Er zeigte zudem auch den Mittelfinger in Richtung Schiedsrichter.


    Später in der Pressekonferenz gab Baumgart die Geste zu, sagte aber, sie sei "ins Leere gezeigt worden, aus der Emotion heraus". Entschuldigen wollte er sich nicht, da er eben so sei, und eine Wiederholung wollte er ebenfalls nicht ausschließen, da er dies nicht versprechen könne.


    Ich dachte immer, wenn ein Trainer in der Bundesliga dem Schiedsrichter den Mittelfinger zeigt, hat das massive Konsequenzen in Form von mehreren Spielen Sperre. Wie so oft: Ich irrte.


    Das DFB-Sportgericht heute mit einer bestechenden Argumentation, bei der man gar nicht anders kann, als sich erbarmungsvoll dieser gedankelichen Meisterleistung hinzugeben:


    "Zudem war sein unmittelbares Vortatverhalten straferschwerend zu berücksichtigen. Nach einem verwandelten Strafstoß der Frankfurter Mannschaft in der 87. Spielminute zeigte Baumgart kurz den ausgestreckten Mittelfinger der rechten Hand in Richtung Spielfeld, wobei das DFB-Sportgericht davon ausging, dass Trainer Baumgart mit dieser unsportlichen Geste keine konkrete Person beleidigen wollte."


    Dementsprechend ergibt die Summe für das Herumbrüllen, Papierkugel treten (dafür gab es rot) und den Mittelfinger kumuliert: ein Spiel Sperre (mit anderen Worten: Mindeststrafe).


    Natürlich.


    Wer von euch kennt es nicht? Man wird emotional, regt sich auf und zeigt dementsprechend den Mittelfinger. Andere runzeln die Stirn oder kratzen sich am Arm. Personen sind dabei selbstverfreilich nicht gemeint. Ich zeige den Mittelfinger öfter gegen meine Terassentür, mein Auto, die Bettkante, oder den Polarstern.


    Prost.

    Wenn man aber jetzt anfängt, dem Torhüter ein paar Sekündchen zu geben, bevor man irgendwann den Startpunkt der 8 weiteren Sekündchen setzt, wird das ganze so nebulös und subjektiv, dass man es sich auch gleich schenken kann.


    Ich denke die Intention hier ist recht klar: 8 Sekunden ab Ballkontrolle, die letzte 5 werden offen heruntergezählt. Wie das klappt wird man sehen, und ob man die 8 Sekunden vielleicht noch etwas erhöhen muss. Aber dass man anfängt, dem Torhüter erst eine undefinierte Zeit zu geben, um die klar definierte Zeit beginnen zu lassen - das wäre ja sogar noch eine Verschlechterung gegenüber der jetzigen Situation.

    Das Problem an der bisherigen Regel ist doch, dass ein relativ einfaches und übliches Vergehen vom konsequenten Schiedsrichter mit einer sehr harten Spielstrafe bestraft werden musste, die mit einer hohen Torwahrscheinlichkeit einherging, vermutlich nicht viel geringer als ein Strafstoß.


    Der Eckstoß passt meiner Meinung nach viel Besser zur Schwere des Vergehens.


    Das offene, visuelle Herunterzählen finde ich unnötig und peinlich, aber einen Versuch ist es gern wert. Das kann man aber vielleicht am ehesten weglassen, einfach Eckstoß pfeifen wenn die 8 Sekunden überschritten wurden, das fände ich eine wirklich gute Verbesserung.

    Dann verstehe ich aber nicht, warum KappaSke auf dem Schlauch stehen sollte, das ist ja eine ganz normale Rückpasssituation... Mit dem Fuß absichtlich zum Torwart zurückgespielt. Geht es um die weite Entfernung des absichtlichen Rückpasses? Die spielt keine Rolle, solange es wirklich ein absichtliches Rückspiel zum Torwart war.

    Der Torwart hat laut Beschreibung nicht versucht, den Ball mit dem Fuß zu klären.

    Das spielt doch ebensowenig eine Rolle, ob der Torwart den Ball zuerst mit dem Fuß berührt. Handelt es sich um ein absichtliches Rückspiel mit dem Fuß des Feldspielers, ist der Ball für die Handberührung des Torwarts gesperrt und jegliche Berührung mit der Hand führt zum idF, bis ein anderer Spieler als der Torhüter (es kann derselbe sein, der den Rückpass gespielt hat) den Ball mit einem anderen Körperteil als dem Fuß berührt.

    Der Ball wird vom Mittelfeldspieler mit einem hohen Ball absichtlich zu seinem Torwart zurück gespielt. Der Torwart verschätzt sich aber und/oder ist zu klein und fängt den Ball bzw lässt den Ball abklatschen bevor dieser ins Tor geht.


    Idf oder weiterspielen?

    Wenn ich das richtig verstehe, spielt der Feldspieler den Ball absichtlich mit dem Fuß zum Torhüter, der Torhüter berührt den Ball mit der Hand, und anschließend geht der Ball ins eigene Tor.


    Da sich der Ball ja völlig regelkonform im Spiel befindet, kann wie bei allen Vergehen, bei denen der Ball korrekt im Spiel ist und bleibt, die Vorteilsregel angewendet werden, weshalb das Eigentor zählt.


    Ich hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden.

    War nicht vor dem großen Regelupdate jedes Halten (oder war es wirklich explizit Trikotziehen?) eine Unsportlichkeit und damit Verwarnung? Ich glaube, diese pauschale Reglung wurde damals mit der Regel-Revolution aus den Regeln genommen, seitdem muss das Halten taktisch oder rücksichtslos sein.

    Entscheidend ist, das die letzte Ballberührung der passgebenden Spielers mit Ballkontrolle geschieht-.


    Das Wort Ballkontrolle wird dabei häufig falsch angewendet. Es wird nämlich mit der Absicht den Ball zu einem bestimmten Spieler oder Ort zu spielen gleich gesetzt.

    Wie so oft: Bullshit, das Gegenteil ist richtig.