Sehe ich auf Kreisebene wie Manfred. Der Ansetzer weiß bei der Einteilung garantiert nicht immer, wie weit die jeweiligen Entfernungen sind. Da steht schon der Schiedsrichter selbst in der Verantwortung sofort zu prüfen, wie weit der Einsatzort entfernt ist. Dann gibt man das Spiel halt ab oder gibt sich mit dem maximalen Fahrgeld zufrieden. Legt der Schiedsrichterausschuss Wert darauf, dass ausgerechnet dieser Schiedsrichter dieses Spiel übernehmen soll, muss der Kreis den zusätzlichen Aufwand jedoch auch bezahlen. Genügend Ordnungsgeld sollte in der Kasse vorhanden sein.
Des Weiteren muss man bedenken, dass mehr Km auch längere Fahrzeiten bedeuteten und irgendwann der Spesensatz den Aufwand auch nicht mehr rechtfertigt.
Überhaupt ergibt es für mich keinen Sinn, wie sich unterschiedliche Spesensätze auf Kreisebene bei gleicher Spieldauer begründen. Wiese bekommt man für A-Jugend oder Damen weniger als für Herren? Der Aufwand ist bei gleicher Entfernung der gleiche.