Beiträge von BestRefinTown

    Zu dieser Diskussion fallen mir die Vorschläge vom Bayern-Trainer ein. Ein Vorschlag war, dass der Einwurf durch Einkick ersetzt werden sollte. In Hinblick auf die endlos- Diskussionen um das Thema "falscher Einwurf" (wird in jeder Klasse in jeder Spielzeit immer wieder neu diskutiert) ein Lösungsansatz.


    Es wäre eine Revolution, da das Spiel grundlegend verändert werden würde. Es gäbe von heute auf morgen viel mehr Standardsituationen, Spezialisten würden sich herausbilden.


    Zudem würde das Abwehrverhalten geändert werden- wo ich heute einfach per Grätsche den Ball ins Seitenaus befördere um den Spielfluss des Gegners zu unterbinden würde ich mir morgen etwas anderes einfallen lassen, um nicht leichtfertig eine Standardsituation der Angreifer zu erwirken.


    Vielleicht würde dadurch mehr Spielfluss entstehen, da die Mannschaften betrebt wären, Einkicks des Gegners zu verhindern. Käme auf einen Versuch an.

    ... ich sehe aber auch, dass die Regel schreibt: "der SR hat...das schwerer wiegende Vergehen zu bestrafen, wenn ein Spieler zur gleichen Zeit mehrere Vergehen beging"..


    Das unerlaubte (Wieder-)Betreten und das Begehen eines Foulspiels passiert in unseren Beispielen nicht zur gleichen Zeit, sondern mit mehreren Sekunden, ja wenn nicht sogar Minuten Abstand.


    Wenn ich dem Akteur ein Tor aberkenne mit der Begründung, ich muss das vorherige unerlaubte (Wieder-)Betreten ahnden- ja dann muss ich analog auch das vorherige unerlaubte (Wieder-)Betreten ahnden, wenn er anschließend ein Foulspiel begeht.


    Für mich ist das mal so und mal so. Zur Not lerne ich es auswendig- unsere Diskussion auf dem Lehrabend verlief ähnlich. Für mich sind die Argumentationsketten nicht schlüssig (weder hier im Forum noch auf dem Lehrabend).

    Leute- es fällt schwer- ich weiß. Ich bin ein Nervkopp.



    Aber für mich ist es ein unumstößlicher Grundsatz, dass das erste Vergehen die Spielfortsetzung bestimmt.
    Wenn wir also das Eingreifen eines Spielers, der das Spielfeld unerlaubt wiederbetritt und ins Spiel eingreift, ahnden, so kann es nur den ind. FS geben.


    In dem ersten Fall (Torerzielung) bestimmt das erste Vergehen die Spielfortsetzung und wir erkennen das Tor nicht an - ind. FS. Ok.


    Im zweiten Fall (Foulspiel) bestimmt dann plötzlich das zweite Vergehen (Foulspiel) die Spielfortsetzung?!? Wie soll das gehen?



    Nee nee- so werde ich nicht glücklich. Wie können nicht mal mit "erstes Vergehen" und mal mit "schwererem Vergehen" argumentieren.


    Das erste Vergehen bestimmt die Spielfortsetzung. Ein Aufrechenen a la "schwereres Vergehen ist zu ahnden" kenne ich nur von der persönlichen Strafe.


    War die Winterpause etwa zu lang? Ich verstehe es einfach nicht.

    Zitat von schirifan;130073

    ...Die Kunst der Vorbereitung ist meines Erachtens, möglichst viel über die beteiligten Mannschaften und ihre Situation zu wissen und trotzdem ohne eine bestimmte Erwartung in das Spiel gehen zu können......Der Schiedsrichter soll Führungsaufgaben wahrnehmen und Dienstleister für ein faires Spiel sein (was nicht heißen soll, dass er keine entscheidende Position mehr hat).


    Eine solche Aufgabe kann man aber nur wahrnehmen, wenn man über die Beteiligten möglichst viel weiß. Tabellenstand, räumliche Entfernung der Mannschaften, vereinsinterne Probleme, Vorkommnisse in früheren Spielen, Spielweise und Taktik der Mannschaften, persönliche Fertigkeiten und Eigenschaften von Spielern - all das kann den Spielcharakter beeinflussen. Wie gesagt, die Kunst besteht darin, das Wissen zu bewahren und trotzdem offen zu bleiben.....



    Für mich der springende Punkt: Wenn ich weiß, was los ist und in welcher Konstellation ich mich befinde, wirke ich souverän und werde akzeptiert. In meinem Kreis habe ich keine Akzeptanzprobleme- ich bin hier zu Hause.


    Wenn ich Morgen FC Teutonia Hessisch Dorfstadt 3 gegen Borussia 32 Hessisch Stadtdorf 2 in der 4. Kreisklasse pfeifen soll, hätte ich rein sportlich kein Problem damit. Aber die mangelnde "Ortskenntnis" würde unbewusst auf meine Ausstrahlung wirken- und zack wäre ich ein anderer SR.


    Um es provokant zu sagen: Lasst mich lieber Bundesliga pfeifen- da weiß ich besser über die Rahmenbedingungen bescheid als in Hessen :D :D :D

    OK.


    Was aber machst Du, wenn der Spieler im eigenen Strafraum ein Foulspiel begeht? Nach Deiner Lesart ist die erste Regelübertretung zu ahnden bzw. bestimmt die Spielfortsetzung- also ind. Freistoß wo Spieler ins Geschehen eingreift.
    Das erkläre dann der angreifenden Mannschaft- die fühlt sich (zu recht wie ich finde) doppelt benachteiligt. Erst merkt der SR nicht, dass die verteidigende Mannschaft unberechtigt mit diesem Spieler spielt und zusätzlich verwerst Du der angreifenden Mannschaft dann noch einen Strafstoß.


    Könnte Tumulte geben.....

    Zitat von Manfred;130278

    .....der Grundsatz der schnellen Spielfortsetzung kann dennoch im Einzelfall der Herbeiführung der formalen Voraussetzungen zuwiderlaufen.



    Und dann? Schnelle Spielfortsetzung oder Herbeiführung der formalen Vorraussetzungen? Wenn Freigabe durch Pfiff erforderlich, dann kommt der Pfiff erst, wenn die formalen Vorraussetzungen herbei geführt wurden.
    Ansonsten würde ich ja durch den Pfiff die Regelübertretungen (das Fehlen der formalen Vorraussetzungen) quasi legitimieren- und das kann nicht sein.



    Also keine Ausnahme von der Faustregel?



    Wo der SR per Pfiff freigeben muss, müssen zum Zeitpunkt des Pfiffes die formalen Voraussetzungen stimmen, in allen anderen Fällen ist dies nicht zwingend erforderlich.

    Ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt.


    Also ich unterscheide Spieler, Auswechselspieler und ausgewechselte Spieler. Damit habe ich alle Akteure, die auf dem Spielbericht stehen (zumindest auf dem Spielbericht in der Kreisklasse bei uns) abgedeckt.


    In meinem obigen Beitrag spreche ich von einem SPIELER- also einem Akteur, der von mir als SR in diesem Spiel wenigstens einmal schon die Erlaubnis hatte, das Spielfeld zu betreten (Auflaufen/ Einwechsung) und somit zum Spiel gehört.
    Und meiner Meinung nach verliert er diesen Spielerstatus nicht durch zeitweiliges Verlassen des Feldes (Austreten, Verletzung, Ausrüstungskorrektur...) und bleibt SPIELER. Als solcher kann er auch dir. Freistöße verursachen. Und wer dir. Freistöße verursachen kann, darf bei mir auch Tore erzielen.


    Bei Auswechselspielern und ausgewechselten Spielern sind wir uns einig- Spielstrafe nur ind. Freistoß und keine Torerzielung möglich.

    OK- einverstanden.


    Ich bin ein Fan von klaren Regeln mit Quellenangabe, um die SR (und mich selbst) aus der Schusslinie zu nehmen und allen Beteiligten zu ermöglichen, es selbst nachzulesen.


    Für die Praxis sind "Grundregeln" hilfreich, von denen sich weitere Regeln ableiten lassen. Knackige Faustregeln helfen auf dem Platz.


    Insofern finde ich Manfred´s Faustregel gut:


    Zitat von Manfred;130262

    ...Man könnte es als (fast genaue) Faustregel auch so ausdrücken: Wo der SR per Pfiff freigeben muss, müssen zum Zeitpunkt des Pfiffes die formalen Voraussetzungen stimmen, in allen anderen Fällen ist dies nicht zwingend erforderlich.



    Bleibt noch die Frage, wo die "(fast genaue) Faustregel" ungenau wird?

    Zitat von Manfred;130254

    Ein klares: Nein! Ein Freistoß darf ja grundsätzlich auch ausgeführt werden, wenn der Abstand noch nicht stimmt. Der SR muss also nicht bei jeder Spielfortsetzung die regelkonformen Rahmenbedingungen schaffen..


    War mir klar, dass dieser Einwand kommen würde. Das ist aber der Sonderfall "schnelle Freistoßausführung", die nur solange möglich ist, wie niemand das Stellen der Mauer einfordert. Ab Stellen der Mauer gilt wieder: Anpfiff nur, wenn alles regelkonform. Nix mehr von wegen Vorteilsbestimmung. Ich gebe nur frei, wenn die Rahmenbedingungen regelkonform sind. Also beim Anstoß alle Spieler in der eigenen Hälfte, beim Freistoß .....



    Zitat von Manfred;130254


    ...Beim Strafstoß, der ja explizit per Pfiff freigegeben werden muss, hat der SR sicher darauf zu achten, dass im Moment der Freigabe die regelkonforme Ausführung möglich ist, das ist auch in den Regeln so verankert ("Nachdem sich die Spieler regelkonform aufgestellt haben, gibt der Schiedsrichter
    das Zeichen zur Ausführung des Strafstoßes."). Was aber danach kommt, ist nicht seine Sache...


    Prima- jetzt haben wir´s gelöst: Alles, was vor dem Pfiff geschieht, muss ich kontrollieren und bei Regelwidrigkeiten darf ich nicht anpfeifen. Nach dem Pfiff Vorteilsbestimmung.
    OK-somit ist auch meine Rost-Frage von oben beantwortet.



    Zitat von Manfred;130254

    ......Die Finten sind ausdrücklich nicht auf den Schützen beschränkt.



    Danke Manfred- das erklärt auch meine 2. Frage: "Die Finten sind ausdrücklich nicht auf den Schützen beschränkt"

    So, jetzt setze ich mich zu Frage 1 mal wieder in die Nesseln.



    Ganz klar: Tor; VW Spieler, Anstoß.



    Begründung: Der Spieler gehört zum Spiel, und zwar vor dem Verlassen des Feldes, während seiner Abwesenheit und nach Betreten des Feldes auch. Er unterliegt jederzeit der Strafgewalt des SR und kann pers. Strafen erhalten.
    Bekommt er während seiner Feldabwesenheit einen FAD, darf die Mannschaft sich nicht wieder vervollständigen.
    Der Spieler kann auf dem Feld jederzeit (auch nach dem unerlaubten Betreten) direkte Freistöße und Strafstöße verursachen. Ansonsten dürfte er nach unerlaubtem Betreten im eigenen Strafraum Foulspiele verüben und sogar per Hand Tore verhindern- es gäbe nur ind. Freistoß für den Gegner.
    Ergo: Er gehört zum Spiel und als Spieler darf er auch Tore schießen.


    Die Regelauslegung "er kann Strafstöße verursachen aber keine Tore erzielen" ist für mich eine übertriebene, inkonsequente Auslegung der Vorteilsbestimmung.


    Entweder er ist Spieler oder nicht. Bei mir ist er Spieler. Ich muss als SR eben aufpassen, dass niemand ohne meine Zustimmung auf das Spielfeld läuft und ggf. unterbrechen, sobald er ins Spiel einzugreifen droht. Entgeht mir ein unerlaubtes Betreten eines Spielers, so nimmt er am Spiel teil und kann auch Tore schießen. Tatsachenentscheidung.


    Obiges gilt nicht für Auswechselspieler oder ausgewechstelte Spieler. Vorraussetzung für die Teilnahme am Spiel ist einmalig die Zustimmung des SR (Auflaufen/ Einwechslung). Er bleibt solange Spieler, bis er vom SR "aus dem Spiel" gestrichen wird.


    Wir hatten kürzlich eine lange Diskussion auf dem Lehrabend. Das hieß es, ein Spieler, der das Spielfeld unerlaubt das Spielfeld betritt könne einen dir. Freistoß verursachen- nicht jedoch ein Tor erzielen. Wir haben lange diskutiert- Aufklärung steht noch aus.

    Danke für Eure schnellen Antworten.


    Ich bin noch nicht zufrieden:


    Der SR soll die korrekte Ausführung des Strafstoßes sicherstellen. Das bedeutet pragmatisch für mich, dass ich Regelverstöße vor dem Anpfeifen abstelle. Ich werde nicht anpfeifen, wenn z.B. ein Verteidiger noch im Strafraum steht oder Spieler sich an der Torlinie zwischen Strafraum und Eckfahne aufhalten.


    Die Regelauslegung a la "ich schaue einfach, ob der Strafstoß verwandelt wird und wende dann die Vorteilsbestimmung an" kann es nicht sein.
    Bei jeder Freigabe einer Spielfortsetzung muss der SR die "regelkonformen" Rahmenbedingungen sicherstellen (oder etwa nicht?).



    Meine zweite Frage bezog sich auf "bewegen". Wie die älteren unter uns wissen, durfte sich der TW früher bis zum Spielen des Balles gar nicht bewegen sondern hatte auf der Linie zu stehen im Sinne von verharren. Heute darf der TW auf der Linie hin und herlaufen oder hüpfen oder springen- nur- wo steht das? Oder darf er es am Ende doch nicht?!?

    Hallo,


    beim Strafstoß gestern fiel mir auf, dass Herr Rost vor dem Schuss nicht nur auf der Linie sondern auch in seinem Tor (der vom Netz und der Torlinie begrenzte Raum) herumtänzelte.


    Zwei Fragen dazu:


    1. Was hättet Ihr gemacht? Ich hätte den Strafstoß nicht abgewartet sondern noch vor der Ausführung den Torwart ermahnt, sich auf die Linie zu begeben und im Wiederholungsfall verwarnt.


    2. Wo steht eigentlich in der Regel, dass der TW sich auf der Linie bewegen darf, bevor der Ball gespielt wird? Den Passus habe ich nicht gefunden- bitte um Aufklärung.



    Danke und Gruß!

    Zitat von Alex.Rösch.B-W;129497

    .... Eine Beschwerde Pizarros waren zu 0 % erkennbar, das hätte keinen Mensch interessiert. Meiner Meinung nach hat sich der SR bzw. das Gespann unnötigerweise in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt.



    Super. Erst fordern wir SR, dass unsere Entscheidungen ohne Beschwerden akzeptiert werden und dann werden "Nicht-Beschwerden" als Indikator für Entscheidungen herangezogen. So gesehen müsste ich jedem Spieler empfehlen, sich regelmäßig zu beschweren und gerade in meinen Klassen (wo die gelben Karten nicht gezählt und eine gelb/rote Karte keine Spielsperre nach sich zieht) immer wenigstens bis zur Verwarnung andere Entscheidungen des SR einzufordern.


    Meiner Meinung nach hat der Verteidiger mit seinem Ziehen und Zerren unnötigerweise ein Foul begangen- alles andere war nur konsquent.


    Mich ärgert, dass wir hier über die Entscheidung des SR dikutieren.
    Da hat jemand einen dummen Fehler gemacht, aber über den höre ich nichts.

    Zitat von Alex.Rösch.B-W;129480

    Wenn er den 11er pfeift, muss er im Spiel mindestens 85 andere Elfer auch pfeifen!



    Ich bleibe dabei: Foul ist Foul und erzeugt bei mir als SR eine Reaktion.


    Und was 85 andere Elfmeter angeht: Das wäre doch ein interessantes Spiel. Und liegt nicht in meinem Ermessen- wenn es 85 Fouls im Strafraum zu ahnden gibt, bitteschön.


    Wie heißt es so schön: Kundschaft will bedient werden.


    Im Ernst: Pfeif´ solch einen Elfmeter und Du hast den Rest des Spiels kein Gezerre mehr im Strafraum- plötzlich geht es auch ohne.

    Zitat von Falko;129379

    ....wenn der spanische Verteidiger so dermaßen blöde ist, so heftig am Trikot zu ziehen .....



    Ich habe die Szene nicht gesehen. Aber wenn der Verteidiger am Trikot zieht, gibt es direkten Freistoß und ggf. eine Verwarnung. Ausnahme: Strafraum. Da wird aus dem direkten Freistoß ein Strafstoß. Noch eine Ausnahme: Wenn das Ziehen eine klare Tormöglichkeit zunichte macht, gibt es als pers. Strafe den FAD.


    Ich finde, wir SR können es uns hier einfacher machen. Es spielt keine Rolle, ob der Angreifer viel oder wenig behindert wurde, sich vom Tor weg bewegte oder kurz vor einem Schussversuch war- Foul ist Foul.
    Wenn wir uns auf Diskussionen a la "war doch nicht so schlimm" - "kein elfmeterwürdigers Vergehen" einlassen, machen wir Baustellen auf, die wir nicht brauchen.


    Es ist der Verteidiger, der agiert und durch sein Verhalten (Foulspiel) eine Reaktion des SR erzeugt.


    Alles, was ich im Mittelkreis als Foulspiel pfeife, pfeife ich auch auf dem übrigen Spielfeld als Foulspiel.

    Zitat von Disceptator;128440

    ....Und ich kann euch sagen, die Nervösität steigt.


    Das soll so sein. Frag´ mich mal. Frag mal Collina, frag´mal Christiano Ronaldo, frag´mal die Fans vor einem Bundesliga-Spiel. Wir SR wollen es eben gut machen- wie alle anderen auch.


    Zitat von Disceptator;128440

    ....Und es gehen einem tausende Fragen durch den Kopf.
    So wie: Hoffentlich machst du alles richtig oder hoffentlich wirds kein Reinfall, Bin ich Fit genug ...
    .


    Du wirst Fehler machen. Na und? Das gehört dazu. Frag´ mal Collina, ob er je in einem Spiel alles richtig gemacht hat. Und wenn ich mir 2009 so anschaue, was ich im Fernsehen für Fehlentscheidungen ansehen durfte...z. B. der rote Ball in England, der ein Tor erzielen durfte, das Wembley- Tor in Duisburg....Also keine Angst vor Fehlern. Das wissen auch alle beteiligten, dass jeder Fehler macht. Nicht diskutieren- weitermachen.
    Und wie fit Du bist, wirst Du wahrscheinlich erst nach dem Spiel wissen. Im Spiel hast Du genug Adrenalin, um durchzuhalten.


    Zitat von Disceptator;128440

    ...Ich versuche natürlich gut vorbereitet zu sein...


    Prima. Das gibt Sicherheit, verschaftt Dir einen besseren Einstieg und ist professionell.


    Zitat von Disceptator;128440

    .Habe mir Infos der Mannschaften besorgt, wie z.B. Tabellensituation, .....


    Kann man machen. Aber mach Dich nicht verrückt- für Deine Entscheidungen im Spiel ist es irrelevant, ob ein Team hinterher Weltmeister ist oder das andere Team absteigt und eine ganze Region arbeitslos wird. Nicht Dein Problem. Also: Hinschauen und entscheiden- nicht nachdenken.


    Zitat von Disceptator;128440

    ....wo ist der Spielort und wie komme ich dort hin.
    Meine Tasche ist mit allem nötigem gepackt und damit ich nichts vergesse in meiner Aufregung habe ich mir voher eine Liste gemacht was ich einpacken muss....


    Anreise planen ist gut. Liste für Tasche packen muss ich mir auch angewöhnen- irgendwas fehlt immer. Entweder das Handtuch oder das Duschgel oder oder. Ich bin beim Packen gedanklich oft schon auf dem Platz.


    Zitat von Disceptator;128440

    Vielleicht hatt ja noch jemand von euch einen Tipp oder Hinweis.:confused:.


    Deine Vorbereitung hört sich für mich schon ziemlich professionell an.
    Mein letzter Tip: Plane genügend Zeit ein (Für Anreise, Platzbesichtigung, Umziehen, Passkontrolle....)


    Viel Erfolg!!!







    Zitat von Manfred;128447

    .....pfeife tendenziell zunächst eher kleinlich (auch beim Abseits, eine Chance, die abgepfiffen wurde, gibt nicht so viel Aufruhr wie ein Abseitstor)....


    Das sollte bitte wirklich nur eine Tendenz in fraglichen Situationen und keine generelle Marschrichtung sein- die Grundsätze "lieber Abseits zuviel pfeifen" / "lieber keine rote Karte geben" / "lieber keinen Strafstoß geben" habe ich als Spieler bei den SRn durchschaut und verachtet. Da war der SR bei mir ganz schnell unten durch, wenn ich den Eindruck hatte, dass er keinen Arsch in der Hose hat.
    Besonders schlimm war es, wenn bei "Problemmannschaften" weggeschaut wurde und keine FAD ausgesprochen wurden- das förderte dann weitere Probleme.

    Zitat von flitzpiepe;128182

    Bitte aufpassen. Bei einer falschen Spielfortsetzung (und da sist ein falscher Einwurf) kommt es nicht auf den Vorteil drauf an. Entweder sie war falsch oder sie war richtig. Da ist es egal wod er Ball hingeht.


    Da hast Du völlig recht- auch was andere Spielfortsetzungen angeht. Danke für Deinen Hinweis.

    Das mit dem falschen Einwurf sehen manche SR zu eng. Was da alles abgepfiffen wird, weil angeblich nicht korrekt geworfen wurde....


    Über die Blickrichtung und die Füße sind wir uns alle einig. Aber was ich da schon erlebt habe, weil angeblich "nicht richtig" geworfen wurde....
    Über die Art des Werfens steht da gar nichts- nur geworfen werden muss.


    Erstens finde ich, dass der Regel "den Ball von hinten über den Kopf werfen" in den meisten Fällen entsprochen wird und zweitens tendiere ich im Zweifelsfall zu weiterspielen- erst recht, wenn ich sehe, dass dem Ausführenden kein Vorteil durch seine Wurfart entsteht.
    Das ist eine Baustelle, die ich auf dem Platz nicht brauche. Nur wenn technisch eindeutig der Ball fallen gelassen wird oder die Füße nicht korrekt stehen, gibt´s bei mir den Pfiff.