Beiträge von Manfred

    Dieselben Leute fordern dann nächstes Wochenende, dass man ihnen doch bitte keine so jungen und unerfahrenen Leute schicken möge ... Mich würde aber brennend interessieren, ob der Verein, dessen Vertreter da den Mund so voll nimmt, denn selbst sein Schiedsrichtersoll erfüllt und wie es dort um die Altersstruktur der Schiris bestellt ist.


    Wenn es stimmt, dass der Kollege nur vom Mittelkreis aus gepfiffen haben sollte, so handelt es sich um ein Individualproblem, dem auch nachgegangen werden sollte. Das rechtfertigt aber nicht, alle in einen Topf zu schmeißen.

    Tja, man hat halt das Problem verschoben, weil man nicht willens und/oder in der Lage war zu definieren, wann etwas als Schmuck zu gelten hat und wann nicht. Wobei die Lösung eigentlich ganz einfach wäre ... und wir sie sogar schon hatten, sie dann aber aus Gründen eines überbordenden Perfektionismus wieder abgeschafft wurde.


    In der Regel 12 gibt es klare Aussagen, dass es in etlichen Fällen auf die Ansicht des Schiedsrichters ankommt, ob eine Aktion nun regelwidrig war oder nicht. Warum kann es nicht auch beim Schmuck so sein? Sicher gibt es dann die Fälle, wo ein Schiri es erlaubt und der Kollege im nächsten Spiel es verbietet - aber ist das im Spiel bei den Fouls nicht auch so? Oder gibt es lange Debatten, dass der Schiri im vorherigen Spiel eine vergleichbare Situation (nicht) geahndet hat? Hier pfeift jemand eher großzügig oder kleinlich - warum kann das beim Schmuck nicht auch so sein? Sicher ist dies u.U. lästig - aber m.E. kein wirkliches Problem. Betrachte ich einen Gegenstand als gefährlich ist er eben abzulegen - egal, was der Kollege im letzten Spiel dazu gesagt hat. Dies gilt doch auch bei der Beurteilung, ob die vorgeschriebenen Schienbeinschützer ausreichenden Schutz bieten oder die Schuhe unzulässige scharfe Kanten an den Stollen haben. Und müssen die Regeln wirklich dafür sorgen, dass der Spieler vor sich selbst geschützt wird oder wäre es nicht ausreichend, wenn kein anderer Spieler so verletzt werden kann?


    So sinnvoll der Wunsch nach klaren und eindeutigen Regeln ist, es wird nicht möglich sein, sie allumfassend klar und eindeutig zu formulieren. Man kann hier sicher noch vieles klarer fassen - aber zu einer endgültigen Lösung wird man nicht kommen können. Kommt dem Thema damit nicht auch eine Bedeutung zu, die vollkommen unangemessen ist? Geht es um den Sport oder um den Schmuck?

    Danke jambala, Du bringst es auf den Punkt:


    Die Schmuckregel (sowohl im Fußball wie im Handball) ist eben bei weitem nicht so eindeutig, wie es auf den ersten Blick klingen mag. Wo ist die Grenze zwischen Funktionsgegenstand und Schmuck?


    Bindet jemand (Mann oder Frau) die Haare mittels eines Gummis zu einem Zopf, so wird darin wohl niemand Schmuck oder eine Gefährdung erkennen. Wird dazu aber eine Haarklemme benutzt, kann dies schon ganz anders aussehen ... Ab wann wird ein an sich zulässiges Stirnband zum gefährlichen Gegenstand bzw. unzulässigen Schmuck, auch wenn es nur aus Stoff besteht? Hängt das von der Elastizität desselben ab? Ich will es mal bewusst weiter spinnen: Trägt ein(e) Spieler(in) - warum auch immer - ein eng anliegendes Halstuch: Zulässiger Gegenstand oder gefährlicher Schmuck? Ganz bewusst provoziere ich weiter: Kann nicht auch ein Schweißband am Arm ähnlich gefährlich sein wie ein glatter Ehering, der bekanntlich verboten ist? Und um den "Dutt" noch einmal aufzugreifen: Wären die Haare ohne Tuch zusammen geknotet, wäre das letztlich nicht ebenso angreifbar wie der Dutt? Müssten demnach nicht eigentlich lange Haare als unzulässiger Schmuck eingestuft werden?


    Ich konstatiere also noch einmal, dass die Regeln bei weitem nicht so eindeutig sind, wie sie erscheinen.

    Zunächst möchte auch ich Dich herzlich im Forum begrüßen. Vorab: Wir alle hatten mal unser erstes Spiel - und haben es überlebt. Natürlich fehlt die Praxis und eine gewisse Nervosität ist da, aber das legt sich im Lauf der Zeit.


    Auch wenn Schiri-FT schon einige Antworten auf Deine Fragen gegeben hat, so möchte ich schon noch ein paar Dinge ergänzen:


    Zitat von deluxe13;28270

    1. frage.. : Muss mir mein verein auch ersatz trikos bezahlen...


    Was Dein Verein bezahlt ist letztlich Verhandlungssache. Verpflichtet ist er zu nichts, sollte er allerdings auf diesem Ohr völlig taub sein, so haben andere Mütter auch schöne Töchter (sprich: andere Vereine suchen auch Schiris und sind da sicher gesprächsbereiter). Allerdings solltest Du mit Deinen Ansprüchen erst einmal zurückhaltend sein, schließlich will man sicher auch seitens Deines Vereines erst einmal wissen, ob und wie lange Du dabei bleibst. Und ich versichere Dir, man kann auch ohne Ersatz-Trikot leben, dann sollte das Trikot aber schwarz sein.


    Zitat von deluxe13;28270

    3. frage.. : Habe zwar eine münze wo ball und tor drauf ist weiß aber nicht wer erster wählen darf?? oder wie es vorang geht ...


    Der Spielführer der Gastmannschaft darf wählen, welche Seite der Münze er haben möchte. Dann wird die Münze geworfen und derjenige, dessen Seite oben liegt, hat die Platzwahl (Achtung: Ersatzweise den ersten Anstoß wählen geht nicht (mehr)!). Wer die Platzwahl verloren hat, hat den ersten Anstoß.


    Zitat von deluxe13;28270

    4. frage.. : Was muss man während des spiels alles bei sich haben außer roten und gelben karte????


    Neben der bereits erwähnten Pfeife und den Karten brauchst Du eine Spielnotizkarte (kannst Du ggf. auch selbst herstellen), einen Stift, die Wählmarke, zweckmäßigerweise ein Taschentuch, ggf. Deine Wertsachen und - auch wenn Du diesen nur jeweils vor dem Anpfiff brauchst - einen Spielball (den vergessen selbst alte Hasen ab und zu).


    Zitat von deluxe13;28270

    5. frage.. : Was macht man beim ersten spiel immer falsch oder was sollte man beachten???


    Nicht nur beim ersten Spiel: Fehler wirst Du immer machen und einer - Spieler oder Zuschauer - steht immer besser als Du. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren, Zuschauerrufe ignorieren zu können (die brüllen schon Abseits bevor der Ball gespielt ist), darauf zu achten, möglichst auf Ballhöhe und weder zu weit noch zu nah am Spielgeschehen zu sein und Konsequenz walten zu lassen. Gerade im ersten Spiel pfeife lieber etwas kleinlicher, damit ist gleichzeitig aber auch die Gefahr kleiner, dass Dir das Spiel entgleiten kann.


    Zitat von deluxe13;28270

    6. frage.. : Wenn es aus ist dann zeig ich doch auf das tor von der manschaft der das foul gemacht hat ....oder..??


    ??? Wenn es aus ist? Spiel zu Ende oder Ball im aus? Aber das passt nicht zum Foul. Was willst Du hier eigentlich fragen?



    Wie bereits gesagt, dies nur Ergänzungen zu den Antworten und Anmerkungen, die bereits geschrieben wurden.

    Ist schon okay und in der vorliegenden Situation auch durchaus vernünftig. Mir ging es ja auch nur darum aufzuzeigen, dass hier keiner der Diskussionsteilnehmer sich zu voreiligen Schlussfolgerungen hat hinreißen lassen - man kann sein Urteil eben immer nur auf die Dinge stützen, die bekannt sind; werden neue Aspekte bekannt, kann sich die Lage anders darstellen und zu anderen Folgerungen führen, was hier eben der Fall war.

    Zitat von Toboss;28242

    Ich möchte mich auch weiterhin nicht näher zu den Vorgängen dort äußern, aber soviel sei gesagt, wer nicht live dabei gewesen ist, der kann die Situation und vorallem die aufgeheizte Stimmung dort nicht beurteilen und deshalb sollte man sich mit Beiträgen und Beurteilungen etwas zurückhalten.


    Toboss


    Natürlich können wir nur beurteilen was uns an Informationen zur Verfügung steht. Und nach dem Bericht, den A_Kappi verlinkt hatte, blieben schon Zweifel, ob ein Abbruch wirklich notwendig war.


    Sicher, wir waren nicht dabei und nach dem was Du schilderst bzw. andeutest, muss da mehr passiert sein, was für einen Abbruch relevant wäre - aber das stand bis dato nicht zur Diskussion. Nach Deinen Ausführungen war da offensichtlich mehr los, für eine Einschätzung der Lage fehlen aber die notwendigen Details. Aber ich erinnere an meine Eingangsaussage, nach der ich die Anforderungen an Spielabbrüche oft für überhöht halte.


    Aber ich hatte ja auch in meinem Beitrag geäußert, dass ich die Anforderungen an Spielabbrüche desöfteren für überzogen halte.

    Auch wenn ich Unbehagen dabei verspüre, weil ich die Anforderungen an Abbrüche oft als überzogen ansehe, so meine ich, dass hier eine andere Vorgehensweise besser gewesen wäre.


    War der Übeltäter namentlich (bzw. nach Rückennummer bekannt) hätte der SR die Spielführer über den Feldverweis unterrichten und das Spiel fortsetzen sollen. Es kann offen bleiben, ob die Versuche wirklich ernsthaft waren oder nicht, schließlich haben die Vereinsverantwortlichen keine Polizeigewalt bzw. andere Rechte, um einen Spieler zur Rückkehr auf den Platz zu bewegen.


    Anders sieht es natürlich aus, wenn der Übeltäter nicht bekannt gewesen sein sollte.

    Ei verflixt und zugenäht - könnt ihr wirklich nur das Wort mit K... lesen? :mad:


    Ein letzter Exkurs zu diesem Wort in diesem Thema:
    Ein Kopftuch als verbotene religiöse Botschaft zu deklarieren hielte ich für sehr gewagt - vor allem, da ich schon mehrere Fälle gesehen habe, bei denen Jungs in den kleinen Jugenden so ähnliche Teile als Sonnenschutz getragen haben. Außerdem weise ich darauf hin, dass wir Schiedsrichter sind und die Regeln umzusetzen haben - auch wenn wir sie für falsch oder ungerecht halten, persönliche Einstellungen oder Meinungen haben hier außen vor zu bleiben (und ich habe meine Meinung dazu auch gar nicht kundgetan!). Nebenbei beschleicht mich der Eindruck, dass der Artikel gar nicht gelesen wurde, denn da ist u.a. von Haarklammern etc. die Rede.


    Und nun wäre es schön, wenn sich künftige Äußerungen mit den parallelen Problemen des Schmuckes beim Hand- bzw. Fußball befassen könnten.

    @ Sven


    Das Thema gibt es in diesem Forum. Mein Fokus lag aber nicht auf dem Kopftuch (wer nur hierauf abstellt belegt sehr schön die selektive Wahrnehmung eines Reizwortes), sondern auf den Parallelen bei der Schmuck-Problematik im Handball - und da ist unsere Regel eindeutig (im Gegensatz zum Handball). Faszinierend ist aber, dass die Diskussionen hier und dort über die gleichen Dinge mit derselben Heftigkeit geführt werden und das es offenbar schwierig ist, international klare und verbindliche Vorgaben zu schaffen. Aus diesem Grund habe ich auf eine Wiederaufnahme des vorhandenen Themas verzichtet und ein neues erstellt.

    Die ganze Sache ist eine eher philosophische Frage:


    Da geschieht ein Foul, welches nur deshalb nicht zu einem Freistoß führt, weil der Schiedsrichter auf Vorteil eintscheidet. Nur: Hat er wirklich schon auf Vorteil entschieden oder befindet er sich noch in der Phase des Abwartens (wenige Sekunden), ob der von ihm erwartete Vorteil wirklich eintritt? Mit dem zweiten Foul ist der Vorteil nicht eingetreten, so dass rein formal tatsächlich auf Freistoß entschieden werden kann; sicher ist dies nicht im originären Sinn der Vorteilsbestimmung.


    Mit dem "schwereren Vergehen" ist das nicht ganz unkritisch, da zunächst einmal ein identischer Verstoß gegen Regel 12 vorliegt, der ebenso rein formal gleiche Folgen hat, denn unterschiedliche Folgen wären es nur, wenn beispielsweise eine persönliche Strafe hinzu käme. Aber zweifelsfrei entspricht es der Lebenserfahrung (und wohl auch dem Willen des Regelungsgebers), dass ein Strafstoß eine andere Qualität hat als ein Freistoß, ob das allerdings ein schwereres Vergehen im rechtlichen Sinne ist, bleibt eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann.


    Dies ändert nichts an der Tatsache, dass man sehr wohl vertreten könnte, dass tatsächlich auf Vorteil entschieden wurde und nunmehr ein erneutes Foul vorliegt, so dass ein Strafstoß die Folge hätte sein müssen.


    Fazit: Ohne Stellungnahme des Schiedsrichters, warum er so entschieden hat, wäre ich mit einer abschließenden Beurteilung zurückhaltend.

    Vorurteile? Könnte es geben - aber wer sagt den Vereinen denn, welche persönliche Vorgeschichte ein Schiedsrichter hat?


    Persönlich finde ich die Initiative gut - immerhin hängt es ja genau mit dem Themenkomplex "Regeln einhalten" zusammen, mit dem die Betreffenden ja bisher offenkundig nicht klar kamen.

    Zitat von A_Kappi;26750

    Wenn der SR aber den Versand einer EMail nicht beweisen kann, gibt mir das auch zu denken.


    Den Gedanken hatte ich im ersten Moment auch - aber erstens gibt es (gerade im FreeMail-Bereich) Anbieter, die die abgesandten Nachrichten nur kurz speichern bzw. wo ich die Speicherdauer einstellen kann, so dass hier evtl. der Versand durch automatische Löschung nicht mehr belegbar ist oder zweitens kann der Kollege diese Nachricht auch versehentlich gelöscht haben. Dies hätte der Kollege (wenn zutreffend) auch angeben können.


    Spannend hierbei ist aber, dass jeder, der die Nachricht bekommen hat, eigentlich sehen könnte, an wen die Nachricht noch gegangen ist. Letztlich bleiben hier viele Fragen offen ... :confused:

    Unsinn - eine Rechtsgrundlage gab es nach der Beschreibung definitiv nicht! Es spielt keine Rolle, ob der SR mit dem Auto angefahren kam, schließlich hätte er auch entsprechend Alkohol nach der Ankunft "tanken" bzw. "nachtanken" können - und ihm nachträglich sicher nicht zu beweisen gewesen wäre; so im Auto angetroffen hat ihn die Polizei offensichtlich nicht.


    Wahrscheinlicher wäre eine andere Variante:
    Die Polizisten haben den SR mit seiner Zustimmung (ohne wäre es kaum gegangen, da hätten sie ihm höchstens die Heimfahrt mit dem Auto verbieten können) blasen lassen (Blutentnahmen werden heute ohnehin nur noch selten gemacht, da es Atemalkoholmessgeräte gibt, die heute die BAK gerichtsfest feststellen können) und es ergab sich keinerlei Verdachtsmoment, im Gegenteil, der SR ist definitiv entlastet. Zudem hat sich die Polizei - was auch das gemeinsame Lachen erklären würde - einen Einsatz erspart, den Kollegen heil aus seiner Kabine zu eskortieren. Allerdings ist die polizeiliche Feststellung für ein sportgerichtliches Verfahren von großer Bedeutung, denn nun könnte es für den Verein richtig "teuer" werden.

    Moment mal:


    Beide Seiten bescheinigem dem Schiedsrichter, dass sowohl die Rote als auch die Gelb-Roten Karten berechtigt waren. Außerdem bescheinigen beide Seiten dem Unparteiischen, dass er gerecht gepfiffen hat.


    Ich denke, folgende Äußerung eines Vereinsvertreters bringt es auf den Punkt: "Objektiv gesehen hat der Schiedsrichter für beide Seiten die gleichen Sachen abgepfiffen und Gelb gezeigt. Fairerweise muss ich sagen, dass beide Seiten nach ein paar Minuten Bescheid wussten, dass der Schiri sehr kleinlich und etwas ungewöhnlich pfeift."


    Ein Schiri pfeift sehr kleinlich - nicht ideal, aber regeltechnisch vollkommen in Ordnung. Sicher mag das für die Spieler ungewohnt sein, was aber nicht heißt, dass dies nicht regelkonform war. Wenn die Spieler nicht in der Lage sind, sich darauf einzustellen, so ist das primär ihr Problem. Bezeichnend in diesem Kontext ist auch, dass es viele Verwarnungen wegen des wegschlagens von Bällen gab - nach dem Regelbuch Pflichtverwarnungen, da hat ein Schiri wohl nur mal Konsequenz bewiesen.


    Sicher soll man einem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken, aber so unschuldig wie die Vereine teilweise tun, waren sie nun wirklich nicht.

    Vorab ein ganz klares Statement:


    Gewalt auf dem Sportplatz - gleich ob gegen den Schiedsrichter, einen Spieler oder einen Zuschauer - ist nie zu rechtfertigen!



    Ansonsten betrachte ich die relative Häufung schon als merkwürdig, stufe es aber allenfalls als ein Indiz ein, das mir für eine Verurteilung aber doch zu dürftig wäre. Wir sollten mit entsprechenden Aussagen also sehr zurückhaltend sein.


    Unabhängig davon spielt unser Auftritt sicher eine Rolle - aber er ist auch immer schwierig. Wir sollen nicht dominant sein, dürfen aber auch nicht unterwürfig erscheinen, sonst nimmt uns niemand mehr ernst. Wir sollen nicht arrogant wirken, müssen uns aber den notwendigen Respekt verschaffen. Dies alles ist eine Gratwanderung, die eben mal besser und mal schlechter gelingt. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Äußerung oder Geste beim Empfänger (Spieler oder Zuschauer) ganz anders ankommen kann, als der Schiedsrichter sie gemeint hat - und wir können nicht langwierig erläutern, schließlich soll das Spiel weiterlaufen. Auch von daher mahne ich zur Vorsicht, denn bei vergleichbarem Verhalten kann ich in einem Spiel eine gute Leistung bieten, die im anderen Spiel arrogant wirkt.

    Viele der Urteile haben tatsächlich Unterhaltungswert (wie dumm kann man eigentlich sein). Andere sind durchaus lehrreich, da man so den ein oder anderen Fehler vermeiden kann, der womöglich aus einer Unachtsamkeit oder der Nichtbeachtung eines Details entstehen kann. Solange die Vereine dabei nicht konkret benannt werden, sehe ich darin auch keine Gefahr, dass man bei einem Verein voreingenommen antritt (da erinnert man sich eher an das letzte Aufeinandertreffen mit diesem Verein - positiv wie negativ).