Vor einiger Zeit hatten wir ja recht hitzig den Fall diskutiert, dass der Verteidiger am Tornetz hochklettert, um einen Ball abzuwehren. Auch wenn ich regeltechnisch 
logisch fände, so deckt sich der o.g. Fall aus der SR-Zeitung mit der Regelfrage aus einer SR-Zeitung aus 2009, in der der Torwart den Ball mit dem in der Hand gehaltenen Schienbeinschoner auf der Torlinie abwehrt, da besagte die Lösung als persönliche Strafe auch nur 
.
Der Torwart darf ja in seinem Strafraum auch die Hand benutzen um den Ball aufzuhalten. Allerdings nicht mit einer Verlängerung durch Caps, Schützer oder Sonstigem. Deshalb wird ja auch "nur" die unsportliche Verlängerung verwarnt.
Bei einem Feldspieler sieht dass ja anders aus. Bei dem wird der Gegenstand als Verlängerung des Armes gesehen und damit als ein grob unsprtlches Handspiel gewertet, weil er ja die Hand nicht nutzen darf um ein Tor zu verhindern.
Das Beispiel mit dem Feldspieler ist hier unpassend, u.a. verursacht er durch sein Handspiel einen Strafstoß.
Der Torwart darf nicht den Schienbeinschoner benutzen, um ein Tor zu verhindern, und der Feldspieler nicht die Torlatte oder das Tornetz, um ein Tor zu verhindern. Sie verhindern dadurch beide ein Tor und verursachen einen indirekten Freistoß. Damit sind laut Regelbuch die Kriterien für erfüllt, dennoch wird uns von FIFA bzw. DFB die Anweisung gegeben, nur zu ziehen. Das ist m.E. inkonsequent, da es ja zum Beispiel für Torverhinderung durch gefährliches Spiel auch indirekten Freistoß, aber gibt. Aber vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, dass man hierfür auch nur noch geben darf.
Vielleicht kann man es so erklären, wie beim unerlaubten Betreten des Spielfeldes und dann den Ball mit dem Fuß klären. Das gibt ja auch nur gelb.
Das "an die Torlatte hängen" ist eine Unsportlichkeit, das Wegköpfen des Balles aber eine erlaubte Spielweise.
Damit könnte man aber maximal den Fall mit der Torlatte erklären, der Torwart spielt aber den Ball mit dem Schienbeinschoner und das ist m.E. auch für den Torwart keine erlaubte Spielweise.
Aber hier wird ja eindeutig (auch bezogen auf Scheinbeinschoner-Spiel anderer Spieler) gesagt, dass es als verlängerte Hand gilt. Dieses ist dann eben eigentlich für den TW schon erlaubt. Da das natürlich nicht sein kann, ist es eben nur eine "einfache" Unsportlichkeit.
Versuch das nur mal den Spielern zu erklären.
Wir brauchen nicht erklären, wir setzen nur durch! Erklärungen verstehen sie sowieso nicht!
Wie wahr ! ! !
Gilt die Regelung auch für den TW? Und was ist, wenn das ein Stürmer zur Torerzielung macht?
Es ist doch eigentlich ganz klar.
Regel = Schienbeinschoner gilt als Verlängerung der Hand.
TW: DARF mit der Hand spielen, daher nur "Unsportlichkeit" wegen Schienbeinschoner als Verlängerung, also Indirekt + .
Verteidiger: Darf NICHT mit der Hand spielen -> Handspiel zur Toverhinderung -> + Strafstoß
Stürmer: Darf NICHT mit der Hand spielen -> Handspiel -> (Unsportlichkeit/absichtliches Handspiel) + dir. Freistoß
Ich hoffe, ich konnte mit dieser Veranschaulichung für ein wenig Klarheit sorgen. 
Ich glaube Ronny19 meint was ist wenn der TW sich an die Latte hängt und den Ball rausköpft aber auch hier gilt, und ind. Freistoss an der langen Torraumlinie!
Aber ich glaube kaum das ein TW sich an die Latte hängt und den Ball köpft 
... Außer der TW ist nur einhändig begabt 
Hey, die Parade ist wirklich klasse - und wer fordert jetzt idF und Verwarnung wegen unsportlichen Verhaltens (Gegner wurde veräppelt, er hätte auch die Hände nehmen können)?:p
Wir haben ja in einer der letzten Schiedsrichterzeitungen gelernt, dass akrobatische Einlagen (Salto vor dem Einwurf) gefördert werden sollen. 
Ist immer nur blöd, wenn es dann danaben geht ...
Noch mal zur Seite 1, wir haben das so erklärt bekommen:
Der Auswechselspieler rennt reint und spielt den Ball mit dem Fuss weg (egal ob Tor verhindert oder nicht) -> VERWARNUNG, i.d.F Torraumlinie,....nur VW, WEIL das Spielen mit dem Fuss an sich ist kein Vergehen ist, ..
