verhakelte Füße? Das gibts doch was von Ratiofarm! 
So vom Lesen her würde ich nicht pfeiffen und weiterspielen lassen.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde es zwar zu Protesten der angreifenden Mannschaft kommen, aber das kommt ja hin und wieder mal vor.
Die Frage ist ja wie so oft: wer war zuerst da?
Kennen wir ja auch von Stürmern, die in einem bereits rumstehenden Verteidiger hineinlaufen und sich dann beschweren, wenn's keinen Freistoß für sie gibt.
Kenne auch so Situationen: zwei gehen zum Ball, nur der Ball war schneller, jetzt hauen sie sich gegenseitig auf die Socken, für wen pfeift mann da?
Ich lass in solchen Situationen - gegen den Protest - weiterlaufen.
@ Mr.Nice: Ratiopharm hilft da wenig, da brauchts nen guten Bewegungstherapeuten
Für mich ist das auch "nichts". Kein Freistoß, vllt. vergleichbar mit Zusammenprall der Köpfe ohne Absicht...
Bei solchen Situationen muss man einfach immer aus dem Gefühl heraus handeln finde ich, weil "Füße verhakeln" steht leider nicht in den Regeln.
Zitat von Manfred;80331Folgende Spielsituation:
Im Strafraum stehen sich Angreifer und Verteidiger gegenüber. Beim Kampf um den Ball verhaken sich deren Füße, so dass der Angreifer beim Versuch dem Ball nachzulaufen am Verteidiger hängen bleibt und zu Fall kommt (so im Original passiert).
Ich überlege mir gerade, ob es sich dabei überhaupt um ein Foulspiel handelt?
Es gibt Stürmer, die solch eine Einladung dankend annehmen, indem sie "einfädeln" und dann zu Fall kommen.
Gerade hier muss der SR Kollege ein sehr gutes Stellungsspiel haben und hoch konzentriert sein.
Man sieht es öfters, dass hier 11meter gepfiffen wird, aber wenn ich als Angreifer mein Bein stehenlasse und der Stürmer verharkt sich darin.....>> dumm gelaufen !
Ich sag nur noch Australien vs Italien.
Ich würde ebenfalls weiterspielen lassen.
Bei einem sehr hitzigen A-J. Spiel vor zwei Tagen habe ich gleich drei Elfmeter für die Heimmanschaft gegeben:
1. Grätsche von der Seite in die Beine des Angreifers
2. Klammer den Gegenspieler von hinten so heftig, dass dieser den Ball verliert und zu Fall kommt
3. Während ein Eckball in den Strafraum fliegt, wird der Angreifer im Getümmel (für mich aber klar sichtbar) von hinten mit beiden Armen vom Verteidiger gestoßen und zu Fall gebracht.
Gerade beim 3. gab es von der verteidigenden Mannschaft starke Proteste.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Ich denke auch, dass bei der WM 2002 die Italiener das beste Beispiel war, wo der Stürmer zwar berührt wird, aber er rannte damals ja gezielt in die Füße des Verteidigers, von daher wäre es mMn kein Strafstoss gewesen.
Das war nicht 2002 sondern 2006;)