Abbruch - SRA mit Wasser bespritzt

  • Ich hätte in dieser Situation sicherlich auch das Spiel abgebrochen. Aus dem einfachen Grund: Lasse ich dieses Vergehen auf mir sitzen und schicke nur den des Feldes verwiesenen Spieler aus dem Innenraum, denken alle anderen Spieler danach, das sie mit mir (oder meiner Assistentin) machen können, was sie wollen.



    :flop::flop::flop: Eindeutige Autoritätsverletzung !!!

    :holgi::holgi::holgi:


    "Zu fünfzig Prozent haben wir es geschaft, aber die halbe Miete ist das noch nicht"


    Rudi Völler

  • Meiner Meinung nach hat der SR hier nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt!


    1.) Verweis aus dem Innenraum (wobei sich mir die Frage stellet, was ein des Feldes verwiesender Spieler überhaupt auf der AW-Bank zu suchen hat...)
    2.) Ordner einschalten (wenn nicht vorhanden, dann muss sich der Mannschaftsführer der Heimmannschaft drum kümmern)


    Erst wenn das beides nicht fruchtet, ist ein Spielabbruch gerechtfertigt.

  • "Wehret den Anfängen". Auch wenn hier manchem eine Fortsetzung möglich und die "Strafe" im Vergleich zum Vergehen unangemessen hoch erscheint sehe ich hier auch kaum Alternativen zum Abbruch. Erst recht weil der SR hier seine SRA schützen muss.


    Der SR ist hat physisch tabu zu sein, in allen Belangen. Fertig. Das muß in die Köpfe der Spieler rein. Und wenn das heißt, daß man wegen "so nem bißchen Wasser" ein Spiel abbricht, dann ist das eben so.

  • Zitat von Christoph;60395

    Meiner Meinung nach hat der SR hier nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt!


    1.) Verweis aus dem Innenraum (wobei sich mir die Frage stellet, was ein des Feldes verwiesender Spieler überhaupt auf der AW-Bank zu suchen hat...)


    Habe ich jetzt etwas überlesen :confused:, aber genau das wollte doch die SRA durchführen: Den vom Felde verwiesene Spieler von der Auswechselbank jagen, und dabei wurde sie vom besagten Spieler naßgespritzt.

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)