Kleinfeld-Frage zum Großfeldtor

  • Zitat von Christoph;48693

    Falsch! Einzig richtige Lösung:


    Das Spiel darf gar nicht angepfiffen werden, weil eine ordnungsgemäße Durchführung mit einem festverankerten Tor auf der Außenlinie überhaupt nicht möglich ist!


    Alle anderen angeblich bestehenden Anweisungen sind ausgemachter Blödsinn.


    Erst denken - dann posten !


    Sämtliche Plätze in Berlin haben logischerweise eine Ausnahmegenehmigung und sind vom Berliner Fussballverband entsprechend abgenommen.


    Dieses ist auch in der Jugendspielordnung und in den besonderen Bestimmungen für Spiele auf dem Kleinfeld expliziet festgehalten, weil sonst die Jugendspiele und Kleinfeldspiele des Wochenendes bereits am Mittwoch anfangen müssten, damit wir am Sonntag fertig sind.


    Sonderbestimmungen für Spiele auf Kleinfeld
    Besonderheiten
    Berührt der Ball auf halbem Großfeld, Pfosten oder Quergebälk des Großfeldes,
    so ist diese Berührung als äußerer Einfluss zu werten. Das Spiel ist vom SR zu
    unterbrechen und mit SR- Ball an der Stelle fortzusetzen, an der die Ballberührung mit
    dem äußeren Einfluss erfolgte.

    ...so langsam sterben die letzten Opa's aus,
    die ihren Enkeln von der letzten Schalker Meisterschaft erzählen können

  • Ich schliesse mich dem SR-Ball an.
    Habe es selber zwar mal anders gemacht (weiterspielen) aber der 2. Kollege des Turniers ein SR aus meinem Nachbardorf, welcher auch Jugendleiter bei uns im Kreis ist und selbst LL pfeift, meinte ich sollte das Spiel mit SR-Ball fortgesetzt werden, allein schon aus Sicherheitsgründen.
    Nun hat ja Chaotix die Regelstelle gefunden.


    Wobei ich mich eigentlich nur Christoph anschliessen kann.
    Und das ohne zumutbaren Veränderungen halte ich für ein Gerücht .
    Mann lann die Linien einen Meter nach links oder rechts versetzen und die Tore einen Meter weiter links oder rechts verankern .

  • Mir ist auch nur die von Daniel in Brandenburg geschilderte Verfahrensweise bekannt.

    :ironie: "Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.":ironie:
    Christian Morgenstern

  • Zitat von maurice;48729


    Nun hat ja Chaotix die Regelstelle gefunden.


    Vorsicht! Chaotix hat keinen Regeltext zitiert, sondern eine Durchführungsbestimmung der Jugendspielordnung des Berliner Fussballverbandes. Das kann in anderen Verbänden durchaus anders geregelt sein.

  • Riiiiiichtiiiiiich


    Für Berlin ( zumindest West-Berlin ) war es schon immer so gewesen, dass z.B. für die D-Junioren, aber früher auch 11er E und 11er F-Junioren ein halber Großfeldplatz die Spielfläche war.
    Dieses hatte einfach Kapazitätsgründe, den so konnten immer 2 Spiele paralell stattfinden, was wegen der Menge der gemeldeten Jugendmannschaften einfach notwendig war. So hatten die Berliner Großvereine teilweise bis zu 9 D- und E Junioren Mannschaften.


    Sicherlich hätte man die Seitenlinie dann auch einen Meter einrücken können, was aber zur Folge hätte, dass dann keine Markierungen mehr vorhanden gewesen wären.


    So überwiegt wohl scheinbar der Vorteil einer klaren Auslinie den Nachteil des fest installierten Großfeldtores.


    ... und dass ein Spieler mal gegen den Pfosten gelaufen wäre habe ich in über 20 Jahren noch nie erlebt. Gegen den Pfosten kann man auch rennen, wenn das fest installierte Großfeldtor ein Meter außerhalb der Spielfläche steht.


    Die Regelung gilt übrigens nicht nur für Juniorenspiele, sondern auch für Ü50, Ü60 und U100- Mannschaften.


    Sollte also - in welchem Verband auch immer ein Spiel angepfiffen werden dürfen, so ist dennoch nach Berührung des fest installierten Großfeldtores mir SR-Ball fortzufahren.


    Bei Spielen die aus verbandsspezifichen Regelungen garnicht erst angepfiffen werden, stellt sich die Frage ja erst garnicht.

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  • Mir rollen sich die Fußnägel auf, wenn jemand ein Spiel anpfeift, wenn die Großfeldtore auf der Linie stehen.
    Erstens gehören die Verantwortlichen des Vereins geprügelt, so ein Spielfeld überhaupt anzubieten. Der gesunde Menschenverstand sollte - Ausnahmegenehmigung hin oder her - einem schon sagen, dass das risikoreich ist (ich möchte gar nicht daran denken wie groß der Aufschrei ist, wenn tatsächlich mal nach einem Unfall ein Prozess in Gang kommt).
    Wenn dann noch ein geprüfter Schiedsrichter so ein Spiel anfpeift, sag ich nur gute Nacht, wo hat der seinen Verstand gelassen (auch wenn sich einge jetzt über diesen Satz aufregen, aber dazu steh ich)?
    Übrigens halte ich 1m Abstand auch für zu gering, aus Sicherheitsgründen sollten 2m mindestens eingehalten werden.
    Da schauen wir beim Großeld auf Wasserlachen und Eisschollen, aber so ein Torpfosten stört nicht? Begreife das wer wolle, ich nicht.

  • Da würden sich dem Sportrichter in Berlin die Fußnägel aufrollen, wenn ein "geprüfter" Schiedsrichter ein Spiel auf einen vom Verband abgenommenen Platz nicht anpfeift!


    Du musst auch mal die Kirche im Dorf lassen - und die Gesamtsituation betrachten. Du schreibst 2 Meter Abstand zum Großfeldtor - nun sagt wer anders 5 Meter reichen, der nächste will wenigstens 10.


    Wir sollten uns damit befassen, was unsere Aufgabe ist. Die Prüfung von Sicherheitsaspekten gehört in dem Fall aber nicht dazu.


    Der nächste verlangt dann, das Spiele in Fraunkfurt oder auf Schalke nicht anzupfeifen, weil ja der Videowürfel über der Spielfläche hängt - und der könnte ja schließlich runterfallen, oder Teile desselbigen.


    Da alle diese Plätze jedoch abgenommen sind - von wem auch immer, dann hat im Falle eines Schadens der Abnehmende das Problem - nicht jedoch der Schiedsrichter, denn das zu entscheiden ist nicht seine Aufgabe

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  • Man kann nie alle Risiken ausschließen, aber offensichtliche Risiken kann man doch ausschließen bzw. minimieren. Wieso sollte das Sportgericht eingreifen, wenn ein Risiko besteht, dann pfeift der SR nicht an. Wie bereits oben geschrieben wird ja auch nicht angepfiffen, wenn der Platz wegen Eis o.ä. und der damit verbundenen Verletzungsgefahr unbespielbar ist. Zudem ist ja der Platz als Großfeld abgenommen und nicht als Kleinfeld.



    In Bayern wurden übrigens neue Kleinfeldrichtlinien erlassen, da wird auch das Spielfeld genau beschrieben hinsichtlich der Maße. Diese wurden auch extra so gelegt, das man nicht in die Nähe eines Großfeldtores kommt.
    Hier könnt ihr es euch ansehen

  • Das in Bayern die Uhren anders gehen - ist ja hinlänglich bekannt.


    Aber ich habe ja bisher weder in Suaheli noch in Vitamin C geschrieben - sondern in Deutsch.


    .... und hier kann es jeder nachlesen:


    http://www.berliner-fussball.d…feldbestimmungen_2007.pdf


    ... und da die Anweisung expliziet bei D-Junioren, für die Spiele der Altliga 7- er, Ü 50 und Ü60 und 7- er Frauenmannschaften lautet:


    Spielfeld
    Platzmaße:
    Länge 60m.
    Breite 40m
    (oder halbes Großfeld).


    ist dieses als Anweisung zu handhaben - und da ist es mir egal, ob da einer gegen den Pfosten semmelt - weil es ist einfach nicht mein Problem - und nicht meine Aufgabe das zu bewerten.


    Ferner wird durch den Passus
    Besonderheiten
    Berührt der Ball auf halbem Großfeld, Pfosten oder Quergebälk des Großfeldes, so ist diese Berührung als äußerer Einfluss zu werten. Das Spiel ist vom SR zu unterbrechen und mit SRBall an der Stelle fortzusetzen, an der die allberührung
    mit dem äußeren Einfluss erfolgte.


    nochmals besonders beschrieben, dass dieses zulässig ist.


    .... und wenn seit 55 Jahren auf dem halben Großfeld vom Platz XY gespielt wird, wäre ich ja bescheuert, wenn ich ein Spiel dort nicht stattfinden lassen würde - oder auch nur das Einrücken der Seitenauslinie verlangen würde.


    Es gibt keine regeltechnische Grundlage für ein solches handeln in Berlin.


    Die einzig mögliche Antwort wäre demnach, wenn einem Schiedsrichter es zu gefährlich erscheint solche Spiele zu leiten, dann soll es es doch lassen.
    Vielleicht braucht ja der Leitathletikverband noch Wettkampfrichter beim Dreisprung..........

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    die ihren Enkeln von der letzten Schalker Meisterschaft erzählen können

  • Bei uns Brandenburgern werden alle Kleinfeldspiele (also auch F-Jugend) auf halben Großfeld ausgetragen, daher ist immer die Auslinie beim Mittelfeld, bei den Seitenaus (ist dort Toraus) und beim Toraus, wo die Großfeldtore stehen.

  • Korrekt - und das einzige was ich als Schiedsrichter bei 2 zeitgleich stattfindenden Kleinfeldspielen auf geteiltem Großfeld veranlassen kann, ist das sich auf der Mittellinie des Großfeldes niemand außer die Lininenrichter aufzuhalten haben, denn diese Linie ist ja die gemeinsame Seitenauslinie beider Spielfelder.

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  • Zitat von chaotix;49552

    Das in Bayern die Uhren anders gehen - ist ja hinlänglich bekannt.


    ..........


    Vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass die Bayern einen Richter als Präsidenten (bzw. früher im Präsidium hatten) haben, der die Sachen konsequent durchdenkt, bevor er Richtlinien veröffentlichen lässt!
    Und .... selbst bei der Bundeswehr darf trotz aller Befehlsstruktur selbständig gedacht werden und dürfen unsinnige Befehle verweigert werden!
    Also werde ich mir das selbständige Nachdenken auch von Richtlinien nehmen lassen. (aber glücklicherweise denken ein paar Bayern ja weiter)

  • Unsinnige Befehle düefen bei der Bundeswehr nicht verweigert werden, sondern nur welche die gegen Gesetze oder Menschenrechte verstoßen.


    Sonst hätten wir ja früher nicht einmal im Quartal jemand schicken können, den Kompaß Schlüssel holen, um die Kompanden wieder aufzuziehen. :D

  • Zitat von chaotix;49593

    Korrekt - und das einzige was ich als Schiedsrichter bei 2 zeitgleich stattfindenden Kleinfeldspielen auf geteiltem Großfeld veranlassen kann, ist das sich auf der Mittellinie des Großfeldes niemand außer die Lininenrichter aufzuhalten haben, denn diese Linie ist ja die gemeinsame Seitenauslinie beider Spielfelder.


    Richtig, es versuchen immer wieder Trainer und/oder Zuschauer die Großfeldmittellinie bei Kleinfeldspielen zu entern, was auch ich konsequent unterbinde.
    Allerdings heißt es in den Rahmenrichtlinien des FSA für Fußballspiele auf Kleinfeld zu Regel 6: "Schiedsrichterassistenten sind entbehrlich."

    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, *1830 +1916)


    "Mancher ist für die Wahrheit, solang die Wahrheit für ihn ist."
    (Charles Tschopp, schweizer Schriftsteller, *1899 +1982)

  • gebi


    Du scheinst es einfach nicht zu raffen - aber ich helfe Dir mal :


    Passau, Regensburg, Sonthofen, Finsterau, Cham, usw. usw. usw.


    haben fast mehr Fussballplätze als Juniorenmannschaften - allenthalben mal 2 mehr als Plätze.


    In Berlin sieht das jedoch etwas anders aus:
    Da entfallen auf einen Sportplatz - rein statistisch gesehen 14,28 Mannschaften, denn es teilen sich hier auch bis zu 5 Vereine ( inclusive Freizeitliga ) eine Sportanlage.
    Sicherlich gibt es auch bei uns Vereine, die mit ihrem Platz verschwenderischer umgehen können, da spielt dann die D-Jugend von Strafraum zu Strafraum - aber das ist leider die Ausnahme.


    Es wäre kein ordenlicher Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, würde nicht auf 2 halben Großfeldern zeitgleich gespielt werden.


    Bei den wenigen Plätzen in Berlin, die noch über einen vom Staat bezahlten Platzwart verfügen, würde das zuständige Bezirksamt einem einen Vogel zeigen, ließe man am Sonntag jede G - F - E - und D-Junioren einzelnen hintereinander spielen. Die Kosten sind überhaupt nicht tragbar - und völlig unnütz.


    SO teuer kann gar keine Beule sein, die sich einer zuzieht, wenn er gegen den Pfosten ballert.


    Aber, als allerwichtigstes- und dabei bleibe ich:

    Bei einem Ausfall eines solchen Spiels, weil der Schiedsrichter sich weigert dieses aus Sicherheitsaspekten anzupfeifen - dieses ohne jegliche Rechtsgrundlage - im Gegenteil, sogar entgegen bestehender Anordnungen,
    würde das Sportgericht den betreffenden Schiedsrichter fragen - ob er denn noch ganz rund liefe.

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  • Du kennst Dich in Bayern aber ganz gut aus! Sollen die doch das Spielfeld einfach einen Meter schmäler machen, wo ist das Problem?? Habt Ihr in Berlin keine Platzwarte mehr????

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Ich denke in München gibt es das auch Platzprobleme, wo mehrere Vereine auf einer Bezirkssportanlage o.ä. trainieren und spielen. Man kann ja gerne auf dem Halbfeld spielen, aber wo ist das Problem das Spielfeld fünf Meter von der Breite zu nehmen und einfach die verlängerte Torraumlinie als Seitenauslinie zu nehmen. Das hat nichts mit einer Quote Vereine/plätze zu tun, sondern einfach mit mit Logik und ist mit zwei Hütchen schnell erledigt. Dazu brauche ich keinen Platzwart und rein gar nichts. Da rede ich mit den beiden Trainern oder dem Heimtrainer und erläutere kurz wieso weshalb warum und keiner wird etwas dagegen haben. Ob jetzt in Berlin oder Bayern die Uhren anders ticken, das sei dahingestellt (ich denke nur an keine Fahrtspesen für SR), aber sinnvoll finde ich es allemal, dass Gefahrenquellen möglichst eleminiert werden. Aber immerhin steht bei uns als auch bei euch drin, dass die beiden Kleinfeldtore befestigt werden müssen. Bei uns sogar mit dem expliziten Hinweis, das sonst kein Spiel angepfiffen werden darf.

  • Es muss eben nur etwas passieren, damit manche wach werden.
    Was passieren kann, wenn eine Mauer ca. 2-3meter neben dem Spielfeld steht,
    haben wir ja schon in einem anderen Thread besprochen.


    Die Sicherheit der Spieler geht vor und wenn ich diese nicht gewährleisten kann,
    dann pfeife ich das Spiel einfach nicht an.
    Da kann ich noch so unrund laufen, darauf würde ich es ankommen lassen und dies im Verband zu einer Grundsatzfrage machen.


    Selbst bei fehlenden Torverankerungen bei Kleinfeldtoren darf der SR das Spiel nicht anpfeifen. Sicherheit geht eben vor ! Das wird den Jung-Sr ständig eingeprädigt !

    "Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben."
    - Fritz Walter († 17. Juni 2002)

  • Hallo.
    Das Argument mit den zwei parallel ablaufenden Spielen und der nicht anders auszuführenden Möglichkeit ist in meinen Augen Quatsch.
    Bei uns im Verband ist es wie schon erwähnt seit Jahren so, daß von der Torauslinie ein Abstand von einem Meter einzuhalten ist und bei Doppelbelegung (wir haben in der Kante einige Vereine, die mehrere Mannschaften im E- bis D-Jugendbereich haben, die auch teilweise zeitgleich Heimspiele haben, und da ist von der Mittellinie jeweils auch ein Meter abzugrenzen. Und das Ganze eben weil es Probleme gegeben hat und auch auf Plätzen, die grade Mindestmaß haben.
    Ebenso werden die meisten Schulspiele im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia zeitgleich auf Kleinfeldern durchgeführt.


    Grade bei den Kleinsten sollte die Sicherheit besonders im Vordergrund stehen. Und durch eine entsprechende Abgrenzung ist außerdem auch Klarheit bei der Regelauslegung gegeben. Denn dann ist aus aus und nix anderes. Und diese Geisteshaltung "wenn was passiert ist es halt nicht mein Problem" finde ich persönlich bedenktlich.

    "Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nix."
    Gerhard Theobald, ehemaliger Bundesliga-SR, zum Thema Grundlagen des Stellungsspieles

  • Zitat von chaotix;49612

    gebi


    Du scheinst es einfach nicht zu raffen ....


    Wer wie ich seit über 40 Jahren (und 24 davon hauptberuflich) in der Jugendarbeit tätig ist, rafft zwar nicht alles, aber ne Menge, die passieren kann.
    Ich erinnere nur an das Urteil in Augsburg (war vor etwa 10 bis 12 Jahren), als ein Tor umfiel und ein Kind ums Leben kam. Da hat selbst Hans-Hubert Vogts (damals unser Bundesberti) aufgeschrien. Klar, so lang nix passiert, kann man uns gern als sonstwas bezeichnen.
    Aber ich habe eine Verantwortung für die Gesundheit der Spieler und eher gebe ich meinen Schiedsrichterschein ab, als so was wie Torpfosten auf der Auslinie mitzumachen.