Bundesliga nur noch im Häppchen-Format?

    Werden wegen der Kohle die Anstoßzeiten geändert. Für mich sieht es bald so aus. Hier ist der Bericht dazu: Heute.de

    Das Ganze ist inzwischen ein übeler Auswuchs !


    Denkt eigentlich auch noch jemand an die Fans, die Samstags tapfer zu den Auswärtsspielen ihrer Teams reisen ? Primär für die wurde wohl mal der 15:30 uhr Termin gemacht. Da hat man die Chance, am selben Tag hin und auch wieder heim zu fahren.


    Aber inzwischen scheinen die TV-Gelder alle Traditionen hinfällig zu machen.

    Vor allem, ist es wieder mal der Kirch, der hier für Forore sorgt. Was hat er denn überhaupt noch, bei uns zu sichen? Mich ärgert es gewaltig, wenn a) PREMIERE nicht mehr ab 2009 Bundesliga überträgt und b) Wenn die Sportschau "sterben" muss. 15:30 ist eine sehr gute Zeit.

    Zitat von mfs67227;39986

    Das Ganze ist inzwischen ein übeler Auswuchs !


    Denkt eigentlich auch noch jemand an die Fans, die Samstags tapfer zu den Auswärtsspielen ihrer Teams reisen ? Primär für die wurde wohl mal der 15:30 uhr Termin gemacht. Da hat man die Chance, am selben Tag hin und auch wieder heim zu fahren.


    Aber inzwischen scheinen die TV-Gelder alle Traditionen hinfällig zu machen.


    Daran denken die Vereine schon lange nicht mehr! Siehe Ausraster von U. Hoeness! Denen geht es nur um die Kohle, sonst um nichts. Was der sog. Fan auf sich nimmt, um ein BL Spiel zu besuchen, geht ganz schön an den Geldbeutel, aber das juckt ja niemand! Hier geht es nur um die besten Sendezeiten, wo Werbung verkauft werden kann, um sonst nichts!

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

    Genau so ist es. Und ich bin mir sicher, dass der Sonntagnachmittag, der ja eigentlich den Amateueren vorbehalten ist, auch fallen wird, ähnlich wie in England.

    Dann werden die es aber merken, wenn plötzlich weniger Fans kommen. Und weniger Fans = weniger Geld!


    Mal sehen, wie lange das gutgeht, denn Faneinnahmen sind auch eine wichtige Stütze der Top-Clubs.

    Zitat von Daniel;40086

    Dann werden die es aber merken, wenn plötzlich weniger Fans kommen. Und weniger Fans = weniger Geld!


    Mal sehen, wie lange das gutgeht, denn Faneinnahmen sind auch eine wichtige Stütze der Top-Clubs.


    Die Überlegung ist logisch und konsequent - aber dennoch falsch. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten und Fanartikeln verlieren seit vielen Jahren in Relation zu den Erlösen aus der Vermarktung der Senderechte an Bedeutung. Außerdem haben die Fans bisher ja auch immer alles brav mitgemacht. Wirkliche Bedeutung erlangen derartige Details erst, wenn sich - Tennis macht es vor - das Interesse der Fernsehzuschauer verlagert und damit die Senderechte weniger wert werden.

    Die Eintrittspreise der Fans reichen doch grade um die laufenden Kosten fürs Stadio zu decken.. und das Geld kommt ja dann durch höhere TV-Einnahmen wieder rein. Da hilft kein Fanstreik, nur einer am TV, wie schon geschrieben wurde, bringt etwas. DAs ist zwar traurig, aber entspricht nun mal unserer Gesellschaft.

    Also glaube nicht, dass die Zuschauereinnahmen gerade für die Stadionkosten reichen. Alleine die Allianzarena hat bei jedem Heimspiel einen Bruttoumsatz von 2 Millionen Euro bei Spielen der Bayern.