Ich denke, jeder von uns hat sich auf dem Sportplatz schon mal einen Insektenstich eingefangen. Ärgerlich, schmerzhaft, juckend, lästig, für Allergiker vielleicht auch noch mehr, aber grundsätzlich eben weder zu ändern noch Grund für einen Spielabbruch (Ausnahme vielleicht tatsächlich bei Allergikern, wenn ein allergischer Schock o.ä. auftritt oder eine spontane Schwellung, die eine weitere Spielleitung unmöglich macht). Nun habe ich aber einen - älteren (damals trug der SR immer schwarz) - Bericht gelesen, in dem es sinngemäß heißt, dass man die Spieler nicht vom SR unterscheiden konnte, so viele Mücken saßen auf denen oder schwirrten um die herum. Das bringt mich dann schon zu der Frage, ob unter solchen Umständen überhaupt noch ein ordnungsgemäßes Spiel möglich ist? Seht Ihr da irgendwo eine "greifbare" Grenze?
Beeinträchtigung durch Insekten (vor allem Stechmücken)
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Eine greifbare Grenze sehe ich da nicht. Jeder von uns wird da eine andere Toleranzgrenze haben, was noch geht oder was noch zu ertragen ist.
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Ich denke, wenn Platz/Klima so ungünstig liegen, dass man selbst mit viel Bewegung schon in der ersten Hälfte etliche Male gestochen wird, dann ist eine Grenze erreicht. In der Regel sollte es dann doch auch min. einen Spieler geben, der sich beschwert. Sowas sollte aber gar nicht bis sehr selten vorkommen in unseren Breiten und ich hab auch noch nie davon gehört.
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in unseren Breiten und ich hab auch noch nie davon gehört.
Komm einfach mal hierher - da ist das heute zwar nicht mehr Standard, aber an manchen Stellen schon noch so, dass das vorstellbar ist. Nebenbei beschreibt auch Christoph Schröder in seinem Buch "Ich pfeife" so etwas, ganz so unmöglich ist das also eindeutig nicht. -
Manchmal hilft duschen!
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Bericht gelesen, in dem es sinngemäß heißt, dass man die Spieler nicht vom SR unterscheiden konnte
Ich tippe auf Sommerloch. -
Aber leider ist das Thema nicht so ganz dahergeholt, diesen Sommer ist das Stechzeug schon extrem lästig.
Wenn man 90 Minuten durchgängig in Bewegung ist, haben die Biester keine Chance
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Gelbes Trikot im Schrank lassen soll auch helfen...
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Ich tippe auf Sommerloch.
Leider nein, durch den vielen Regen im Frühjahr ist die Zahl der Plagegeister in diesem Jahr deutlich erhöht - allerdings nicht so schlimm, wie in dem alten Bericht beschrieben. Zum Hintergrund muss man wissen, dass die Schnakenplage am Rhein seit Jahren biologisch bekämpft wird (BTI), als man das Mittel noch nicht hatte, waren solche Szenen durchaus möglich.Wenn man 90 Minuten durchgängig in Bewegung ist, haben die Biester keine Chance
Okay, Platzwahl, Mauerstellung, persönliche Strafen, Strafstoß, wir machen alles nur noch im Laufen ...Gelbes Trikot im Schrank lassen soll auch helfen...
Standardidee, hilft aber nur beschränkt - die Biester interessieren sich meist mehr für die Haut und stechen nur selten durch das Trikot, obwohl auch das vorkommt.Aber jetzt mal ernsthaft: Auch wenn man sich das in einigen Regionen vielleicht nicht vorstellen kann, so abwegig ist das nicht. Und im Sinne der Vorgabe "Erwarte das Unerwartete" halte ich es nicht nur für legitim, sondern für geboten, sich zumindest mal mit dem Thema auseinanderzusetzen.
