IMAGEFILM online - Die Schiedsrichter aus dem Kreis 5 stellen sich vor

  • Imagefilm nach gestriger Filmpremiere online

    Im Rahmen der Dezemberschulung hat "Regisseur"und SR-Kollege Jan Piatkowski (TSV Norf) den Imagefilm

    über das Schiedsrichterwesen im Kreis 5 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Dem Zuschauer werden

    dabei viele Einblicke in die Aus- und Weiterbildung von Schiedsrichtern, in die Gemeinschaft in den

    Vereinigungen und über Karrierechancen geboten.


    Was sagt die Prominenz über die SR im Kreis 5?


    Dabei kommen nicht nur Kreis- und Verbandsfunktionäre zu Wort, sondern auch Jungschiedsrichter,

    Schiedsrichterinnen, Spitzenschiedsrichter und viele bekannte aktive und ehemalige Akteure aus

    der Bundesliga. Dieser interessante Mix macht den Film sehr kurzweilig und unterhaltsam.

    Zum Öffnen des Videos nutzen Sie den Link, der hier hinterlegt ist:



  • Super Film! :top:
    Der junge Mann im schwarzen 2010 Dress redet mir aus der Seele :top: :top:

  • Gefällt mehr sehr gut!
    Da wird wirklich alles angesprochen, was mir auch bereits durch den Kopf gegangen ist, super!

  • Sorry, aber für einen Imagefilm wird einfach zu viel geredet - das droht schnell langweilig zu werden, auch wenn inhaltlich nichts zu beanstanden ist. Es fragt sich, wer die Zielgruppe ist - für Neulinge bzw. Interessenten ist es sehr ermüdend.

  • Erst mal ein Lob an euch, denn einen solchen Film zu erschaffen - von Anfang der Dreharbeiten bis Ende der Post - dauert und kostet Aufwand, Geduld und jede Menge Kreativität. Ich bin in der Branche selber nicht unerfahren, weiß also wovon ich spreche. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass es noch Leute gibt, die nicht darauf aus sind, durch irgendwelche absurden Amateur-Clips, Hunderttausende, gar Millionen Likes zu ergattern. Ihr nehmt eure Sache ernst und versucht das Beste daraus zu machen, Respekt!


    Ein paar Sachen sind mir dennoch aufgefallen und ich möchte sie euch einfach als Tipp für die Zukunft mitgeben.


    Mir waren das viel zu viele Interviews und viel zu viel Text. Vor allem am Anfang soll der Zuschauer gefesselt werden, soll zum Weiterschauen motiviert werden. Von uns hier braucht ihr wahrscheinlich keinen motivieren, wir sind Schiedsrichter und schauen uns solche Videos gerne an, vor allem wenn zu erkennen ist, dass sich die Leute, die dahinter stecken, für das Projekt ihren A...sch aufgerissen haben. Andere wollen vielleicht einfach mal einen Einblick bekommen. Und da hättet ihr - meiner Meinung nach - vor allem zu Beginn des Videos mehr herausholen können, indem ihr etwas mehr "Spektakel" bietet (Spielausschnitte; vor dem Spiel/nach dem Spiel; Ärger, Diskussionen o.ä. etc.) Beispiel Minute 06:15. Blende zu dem Gespann vor dem Spiel und kurz darauf zurück zu dem irgendwann langweiligen Herren. Spannt den Zuschauer nicht so lange auf die Folter, Jungs. Zwischen den Interviews immer nur 5,6 Sekunden "Spektakel" (ihr wisst, was ich meine) langweilt auf Dauer, weil der Zuschauer nichts mehr erwartet bzw. keine Lust hat, länger zu warten.



    Wenn ihr trotzdem nicht auf die Interviews verzichten wollt: Bringt andere Perspektiven. Mal ein Close nur auf die Augen, wenn etwas besonders Wichtiges gesagt wird, zeigt den Sprechenden mal von einer anderen Seite. Aus so einem Interview kann man viel herausholen. Vor allem die Kollegen von Sky haben da oft einen (manchmal zu heftigen) Touch für. Oder macht es - wie später - in dem ihr den Ton unter die bewegten Bilder legt, schön gemacht. Achtet da nur darauf, dass die Atmo euch nicht den Off-Ton stiehlt.


    Etwa bei Minute 7:40 macht ihr dann den doch bisher weitgehend professionellen Look (für die Interviews bis dahin großes Lob, das Bild ist echt top!!) durch die Aufnahmen von der Samsung etwas zunichte. Da ist es aber nicht mal das Bild, sondern mehr noch der Ton (Stichwort: Wind), der "nervt". In der Branche gilt eine Grundregel: Schlechtes Bild verzeiht der Zuschauer eher, als schlechten Ton (vielleicht sind gerade dadurch einige dieser billigen Amateur Videos doch so beliebt).


    Zwischen den einzelnen Szenen müssen es auch nicht immer Blenden sein. Harte Schnitte - sind sie denn richtig gesetzt - kommen oftmals noch besser, weil der Zuschauer es gewohnt ist.


    Von Minute 10:00 bin ich jetzt einfach mal zu Minute 17:49 gesprungen. Warum switche ich? Habe heute auch noch anderes zu tun. Oder anders formuliert: Mir haben heute genug Leute den Kopf vollgequaselt. Was sehe ich 7 Minuten sptäer? Die gleiche Dame aus der gleichen Perspektive wie zuvor.


    Ihr habt definitiv meinen Respekt (siehe Beginn meines Posts), aber aus so einem Film lässt sich viel mehr herausholen. Nach dem Trailer hatte ich mir etwas mehr versprochen.


    Ich weiß, dass Interviews einfach zu drehen sind, vor allem mit einer DSLR, aber der Zuschauer möchte nun mal "Action" geboten bekommen. So tickt er heutzutage eben.

  • Danke für das Feedback. Ich werde es auf jedenfall weiterleiten an die Ersteller. Da ich weder einer der Akteure vor der Kamera, noch dahinter gewesen bin, kann ich zur Konzeption keine Stellung beziehen. Meine persönliche Meinung unterscheidet sich nicht wesentlich von euren. Mir ist der Film auch etwas zu textlastig und zu lang. Es wurde auf große Effekte verzichtet, nur um damit eine Millionen Klicks zu bekommen, sondern es wurden Informationen geliefert.


    Vor dem Ersteller habe ich großen Respekt, dass er in seiner Freizeit so viel Engagement gezeigt hat, ist schon lobenswert.

  • Wobei: Wenn schon, denn schon, es hakt auch an einigen Kleinigkeiten. So lange der SR ein Trikot trägt, sollte er sich vorbildlich verhalten. Dem widerspricht, dass die junge Dame einen Ohrstecker trägt und der SR in blau - ausgerechnet auch noch als Gespannführer - das Trikot nicht in der Hose trägt, seine Assistenten aber schon. Da beide Szenen nicht im Spiel sind, ist das sicher zunächst ein Schönheitsfehler, aber suboptimal und vermeidbar.

  • Danke für deinen konstruktiven Input. Ich kann ja mal nachfragen, ob man es grafisch retuschieren kann. :ironie:


    Wie bereits erwähnt, waren dort Ehrenamtliche am Werk und auch dort passieren nunmal Fehler.

  • Ach big-mac, verstehe das bitte wirklich als konstruktive Kritik. Wenn ich das Engangement sehe, so erscheint es mir doch eher wahrscheinlich, dass es spätestens mittelfristig zu einem neuen Film zum gleichen oder einem anderen Thema kommen wird. Und wenn man dann die in diesem Thread erwähnten Punkte beachtet, wäre das doch sicher im Sinne der Sache.