Habe mal für die britischen Inseln gestimmt. Zweite Wahl wäre Italien gewesen.
Auch für die restlichen Home Nations. Ich würds auch der Tschechoslowakei gönnen, aber nach Polen und Ukraine wirds erstmal wohl nicht in den Osten gehen.
Irgendwie fehlt mir da Nordirland, die werden sich wahrscheinlich ziemlich ausgeschlossen fühlen. In anderen Sportarten geht ein gemeinsames Irland an den Start, schade das dies im Fußball nicht möglich ist.
Die Inseln sind natürlich die "schönste" Alternative
Mal eine OT-Frage: Die Gastgeber sind immer ohne Qualifikation startberechtigt. Hieße das dann konsequenterweise, dass bei einer EM auf britischem Boden alle Drei, also Wales, Irland und Schottland, gesetzt wären?
Bitte keine Vermutungen, die kann ich selbst anstellen und darauf schließen, dass es wohl so sein muss - sondern kennt jemand einen Passus in den Statuten, der solche Fälle genauer regelt?
Nein, es sind maximal 2 Veranstalter gesetzt. Es gab meines Wissens mal eine 4er Kandidatur (könnte tatsächlich diese 3er Kombi mit Nordirland zusammen gewesen sein, oder aber die 4 Skandinavischen Länder). Da wurde dann auch schon gewerweist, wie die 2 Direktqualifizierten ausgemacht würden. Die restlichen Länder müssten ja in der normalen Quali noch eingreifen können.
Wäre mal schön, alle vier Mutterländer des Fußballs (IFAB-Länder) bei einer EM dabei zu haben, vorausgesetzt England schafft die Quali und das andere nichtgesetze Land auch.
Bin allerdings etwas skeptisch, ob sich Iren und Schotten aufraffen können, zumal der Nordirland-Konflikt in Zukunft wieder an Brisanz gewinnen könnte.
Aserbaidschan hat schon den Eurovision-Songcontest bekommen. Eine EM hat diese Diktatur nicht verdient.
Die Oststaaten werden nach Polen/Ukraine nicht schon wieder eine EM bekommen.
Italien hätte eine Restauration sämtlicher Stadien nötig, dazu wäre die EM ein willkommener Anlass.
Mein Tipp: Die Türkei, weil sie als einziges arabisches Land den asiatischen Raum ansprechen würde und sich so viel mehr Einnahmequellen ergeben als bei einer 08-15-EM in Italien.
@ CFP: Na ja... wir werden es im Notfall sehen, wenn es so weit ist, aber drei gesetzte Teilnehmer wäre schon arg viel...
@Topic:
Aserbaidaschan bekommt den Eurovision Song Contest ja nur, weil ihr Kandidatet den letzten in Deutschland gewonnen hat 
Ich mache mir in dem Zusammenhang eher um den Partner Georgien Sorgen. Im Verbund haben wir dort eine teils immer noch katastrophale Infrastruktur, eine politisch brisante Lage und es ist fernab vom Schuss... wobei man momentan fast zu der Erkenntnis kommen könnte, das FIFA bzw. UEFA genau solche Staaten suchen 
Es ist bleibt nur die Frage, ob man sich nach dieser Hängepartie Polen/Ukraine mit unbekanntem Ausgang so etwas noch mal antun will. Ähnlich sieht es mit Tschechien/Slowakei aus, aber zumindest ist da politisch nicht ein Krisenherd neben dem nächsten.
Ich denke, Italien, Wales/Schottland/Nordirland und die Türkei werden das unter sich ausmachen. Wales/Schottland/Irland wäre eine interessante Mischung und für den Zusammenhalt innerhalb des United Kingdom bzw. mit der Republik Irland natürlich eine grandiose Sache, sollten diese gemeinsam eine gute Arbeit leisten - wo da Nordirland bleibt, ist natürlich wieder so ein heikles Thema...
Georgien ist fernab vom Schuss? Ich dachte da knallts immer wieder
Tschechien und die Slowakei sind nicht mit der Ukraine vergleichbar, eher mit Polen - und Polen schien die Probleme bis jetzt deutlich besser zu meistern und daher würde ich die EM den beiden Staaten zutrauen.
Das Problem ist halt die Fifa-Politik, wo nicht jeder Teilnehmer für sich gewertet wird sondern solche Argumente wie "letzte EM war im Osten" oder "letzte EM war in einem der "großen" Staaten" auch leider berücksichtigt werden. Italien hat daher wg. 2016 in Frankreich auch einen schweren Stand, was fast nur die Türkei und die Inseln übrig lässt.
Das Problem ist halt die Fifa-Politik, wo nicht jeder Teilnehmer für sich gewertet wird sondern solche Argumente wie "letzte EM war im Osten" oder "letzte EM war in einem der "großen" Staaten" auch leider berücksichtigt werden. Italien hat daher wg. 2016 in Frankreich auch einen schweren Stand, was fast nur die Türkei und die Inseln übrig lässt.
Gerade solche Argumente finde ich aber völlig legitim - denn wenn die EMs nacheinander in England, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien ... stattfinden würden, weil dort die Infrastruktur und der Zustand der Stadien am besten ist und auch das Einnahmepotential am größten, wäre das sicherlich nicht im Sinne der Gleichberechtigung... Wenn Italien 2020 schlechte Chancen hat, nur weil die EM 2016 in Frankreich stattgefunden hat, dann steigen ihre Chancen eben umso mehr in 2024 und 2028. Bei der langfristigen Planung kommt es auf vier oder acht Jahre auch nicht mehr an...
Die Anzahl der EMs sollte natürlich eine Grundlage sein, ebenso ob letztens eine EM/WM im betroffenen Land ausgetragen wurde. Aber wenn die Nachbarländer was hatten sollte das für mich zumindest nicht in die Beurteilung einfließen.
@ CFP: Na ja... wir werden es im Notfall sehen, wenn es so weit ist, aber drei gesetzte Teilnehmer wäre schon arg viel...
Sorry, wenns nochmal OT ist, aber ich hatte mich verschrieben: Natülrich nehmen 24 (nicht: 20) Teams teil.
Ich habe nur dieses Thema zu dem folgenden Link gefunden. Korrigiert mich, wenn es ein neueres gibt:
Das UEFA Exekutivkomitee hat den Vorschlag Platinis, die EM 2020 erstmals in mehreren verschiedenen europäischen Ländern aus zutragen, heute befürwortet und beschlossen. Lediglich die türkischen Vertreter im Komitee waren dagegen. Nun wird ein Plan ausgearbeitet.
Quelle: Sportschau
Ich finde diesen Vorschlag durchaus charmant ...
Naja, Geld regiert die Welt...
