Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass die Leistungsprüfungen dazu dienen, die körperliche Fitness und damit die physische Eignung für eine Spielklasse festzustellen. Diese Interpretation macht auch Sinn, schließlich steigen die läuferischen Anforderungen im Regelfall mit der nächsthöheren Spielklasse.
Jetzt stellt sich folgendes Problem. Hier ein Beispiel:
Als Voraussetzung für Liga X müssen Männer 3000 Meter, Frauen 2000 Meter im läuferischen Leistungstest absolvieren.
Hierfür kann es nur drei mögliche Erklärungen geben:
1. Frauen dürfen trotz fehlender Eignung in dieser Klasse pfeifen.
2. Männer werden diskriminiert, indem sie 1000 Meter mehr als erforderlich laufen dürfen.
3. Beides
Meiner Ansicht nach ist die dritte Möglichkeit die richtige...
Es scheint eine Tendenz zu geben, männliche Schiedsrichter zu diskriminieren bzw. klar zu benachteiligen.
Klare Anzeichen:
1. unterschiedliche Leistungsprüfungen
2. Frauen-, aber keine Männerbeauftragte in den Kreisen
3. Frauen pfeifen in der 2. Bundesliga Herren, Herren aber nicht in der 2. Bundesliga Frauen
Ich bin ehrlich gesagt sehr schockiert über diese Entwicklung, was können bzw. müssen wir Männer tun um gleichbehandelt zu werden, um endlich auch emanzipierte Schiedsrichter zu sein?