Rindvieh ausgebrochen

  • Einem Landwirt sind vor einigen Tagen 7 Rindviehcher ausgebrochen, wovon 6 schnell wieder eingefangen werden konnten. Das letzte gind dann auf Wanderschaft und konnte von freiwilligen Helfern am Fußballplatz des Landesligisten FC Pipinsried eingefangen werden. Sachschaden am Platz sei nicht entstanden. Hier noch ein kleiner Auszug aus der Zeitung, wie das Rindvieh gefangen werden konnte.
    Gestellt wurde das Kalb dann auf dem Hauptspielfeld der Fußballer. Die entscheidende Szene hat sich in etwa so abgespielt: Das Rindvieh lief über halblinks, näherte sich dem Strafraum, und als es Richtung Tor wollte, fiel der entscheidende Schuss. Jäger Josef Hecht aus Hirschenhausen hatte mit seinem Betäubungsgewehr genau gezielt. Das Kalb sank nieder und streckte alle Viere von sich. In aller Ruhe konnte es auf den Brandstetterschen Anhänger gehievt und unversehrt zurück in den heimatlichen Stall gebracht werden.

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Direkter Freistoß für die Kuh (sofern es bei Schussabgabe nicht Abseits war), auf jeden Fall aber Feldverweis für den Jäger :p :o

  • Ich wollte noch dazu sagen, dass 90% der 3 Bundesligen froh wären, einen derart gefplegten Platz zu haben! Das macht der Präsident höchst persönlich.;)

    Alle sagten das geht nicht.




    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  • Ich frage mich, wie der Jäger überhaupt auf das Spielfeld gekommen ist. Denn nach Regel 3 ist das Tragen von grünen Hütchen und Gewehren nicht vorgesehen! Ganz schlechte Ausrüstungskontrolle zu Spielbeginn.


    Übrigens: Es müssen mehr als sieben Rindviecher ausgebrochen sein. Auf jeden Fall hat sich ein achtes nach Hamburg durchgeschlagen, um dort mit Bierbechern zu werfen.

    "Weißt du, Fußball ist das Einfachste, das es gibt. Wenn nur nicht das ganze Drumherum wäre." (Sebastian Deisler)

  • Das war doch nur der Herdentrieb. Die Rindviecher suchen doch nur ihren Artgenossen, der schon vor einigen Jahren entkommen sein muss, die letzten Spuren führen in die Schweiz, aber ich will jetzt lieber ein Blatt vor den Mund nehmen ... ;)