http://www.fupa.net/berichte/i…ich-bratfertig-21820.html
Josef Sigls außergewöhnliches Schiedsrichter-Comeback beim Landesliga-Topspiel in Schalding
mal was zum Schmunzeln
http://www.fupa.net/berichte/i…ich-bratfertig-21820.html
Josef Sigls außergewöhnliches Schiedsrichter-Comeback beim Landesliga-Topspiel in Schalding
mal was zum Schmunzeln
http://www.sportrecht.org/Publ…iWFV25-Schiedsrichter.pdf
auch wenn es schon ein paar Jahre alt ist...
Rein regeltechnisch wäre eine Abseitsentscheidung sicherlich gedeckt gewesen, aber es war eine klare Bewegung des Abwehrspielers nach vorne, wer will dass ohne Standbild wirklich entscheiden (auf Sky jedenfalls gab es keine Seitenansicht, an die ich mich erinnern kann)? Foul an Gomez im Strafraum - ja, aber ebenfalls sehr schwer zu erkennen. Marcello - unschwer zu erkennen und - da dazu noch von hinten - meiner Meinung nach Rot. Ansonsten war die Gewichtung der Karten nicht unbedingt konstant, was aber auch durch "Pflichtverwarnungen" bei taktischen Fouls bedingt sein konnte. Sehr konsequent aber die beiden Karten für die unmittelbar hintereinander liegenden Fouls.
Die Frage nach der Henne und dem Ei, oder so ähnlich.
In einer Einstellung in Kabel1 konnte man erkennen, dass der Stürmer beim Laufen mit der Sohle Kontakt mti dem Knie/Schienbein des hinter ihm laufenden Gegners hat. Man könnte hier die Frage stellen: Von wem geht dieser Kontakt aus? Nach der genannten Zeitlupe würde ich sagen, dass die aktive Bewegung vom Stürmer aus geht, in dem er seinen Fuß hebt. Somit wäre die Entscheidung auf Foulspiel falsch.
Allerdings, in realer Geschwindigkeit, und dazu noch auf dem Platz, wage ich zu behaupten, hat diese Berührung niemand wahrgenommen (außer die beteiligten Spieler, und selbst da ist es fraglich, ob der Kontakt sensorisch erfasst wurde). Wie schon erwähnt, griff hier mit Sicherheit die antrainierte Entscheidungsfindung: Abwehrspieler läuft hinter Stürmer, Stürmer stolpert, Abwehrspieler muss gefoult haben. War auch meine Einschätzung hier auf meinem gemütlichen Sofa, eben bis zur Zeitlupe. Irgendwie meinte ich zwar, dass es vor dem Strafraum gewesen sein könnte, aber sicher war ich da nicht. Deswegen, so blöd es klingt, war es zwar eine doppelte Fehlentscheidung, die in sich gesehen aber wieder richtig war.
was bitteschön ist an diesem Artikel differenziert?
Jeder Erwachsene ist für sich selbst verantwortlich. Solange also nicht regeltechnisch etwas entgegen steht (z.B. blutende Wunde), dann kann ein(e) Spieler(in) spielen, solange sie/er möchte. Aber auch bei Junioren trifft die Fürsorgepflicht ausschließlich dem Trainer/Betreuer in loco parentis (oder eben einen anwesenden anderen Erziehungsberechtigten).
Der Schiedsrichter ist für die Gesundheit der Spieler nur in dem Maß zuständig, wie es ihm in den Regeln zugewiesen ist, und das betrifft ausschließlich die externen Einflüsse wie Kälte, Hitze, Verletzungsgefahr durch Platz oder Gegenstände (selbst die blutende Wunde fällt darunter, denn hier gilt es die Gefährdung der anderen Spieler auszuschließen).
Es gibt auch keine "Garantenstellung" von medizinischem Personal, das als Schiedsrichter fungiert, denn eine solche setzt eine Abwendungspflicht (§13 StGB) voraus, die in diesem Fall nicht vorliegt (denn man ist nicht als medizinisches Personal auf dem Platz, sondern als Sportler). Selbstverständlich ist es, bei lebensbedrohlichen Situationen seinen Sachverstand einzubringen, z.B. eine Reanimation durchzuführen oder anzuleiten. Dies sind aber so seltene Ausnahmefälle, dass man sie außer Betracht lassen kann. Anders sieht es bei Ärzten aus, deren Pflicht geht etwas weiter, aber das weiß ein Arzt selbst am Besten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass man sich als Schiedsrichter keine Schuhe anziehen sollte, die nicht für einen gedacht sind.
Von der Frage, wer was zu bestellen hat, einmal abgesehen:
Anhand der übermittelten Informationen (und nur diesen) würde ich sagen, es lag keine Indikation für einen Rettungsdiensteinsatz vor. Der Patient ist wach und ansprechbar. Gemäß Trainer neigt der Spieler zudem zu synkopalen Anfällen, die wahrscheinlich sogar psychosomatischer Natur sind. Hier wäre eine zeitnahe Abklärung durch den Hausarzt bzw. einem Neurologen angebracht, unmittelbaren Handlungsbedarf hätte ich nicht gesehen. Ohne die Vorgeschichte des Spielers allerdings wäre es ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen, der Transport dahin könnte aber, in der geschilderten Situation, mit dem PKW erfolgen. Jedoch, wenn man sich nicht sicher ist, lieber einmal zuviel als zuwenig die 112 bemühen.
Melden tut nicht weh, ob was dabei heraus kommt, ist nicht mein Problem...
Allerdings auch:
"
Zitatwww.nordbayern.de
Auch gegenüber den Schiedsrichtern, die in jüngster Vergangenheit vermehrt in den Blickpunkt gerieten. „Wir brauchen mehr Respekt in allen Spielklassen. Den müssen sich die Schiedsrichter zwar auch erarbeiten, aber das Verhalten muss sich trotzdem ändern“, so der Appell.
Widersprechen wollte Roland W., Trainer des SC R., da nicht, hatte aber auch Kritik an den Unparteiischen parat. Speziell höherklassig pfeifende Schiedsrichter sollten ihre Wortwahl gegenüber Trainern und Spielern überdenken, forderte W..
Und da hat er, ich kenne da durchaus einige Beispiele, nicht mal so unrecht. Nicht alles, was in den höheren Ligen üblich ist, kommt in den niedrigeren Klassen (hier Bezirksliga) entsprechend an.
Zitat von big-mac;178085Eine Übertragung der SR-Ansagen halte ich für schwierig, da damit der Spielfluss durch lange Unterbrechungen aufgehalten werden.
In wie fern?
Wo ist der Unterschied, ob die Ansprache an den/die Spieler nun "intim" oder laut stattfindet? Der SR im gezeigten Clip hätte ohne Übertragung genau das gleiche gesagt und es hätte genau gleich lange gedauert. Nur hätten, im zweiten Clip, die Reporter minutenlang darüber phantasiert, was der Referee da dann wohl gesagt haben könnte und warum denn das Foul nicht geahndet wurde. So wusste jeder Bescheid, die Mannschaften, die Reporter und die Zuschauer und alles war gut.
Interessant ist aber auch die Übertragung der SR-Ansagen. Wäre sicher auch beim Fussball hilfreich, um dem einen oder anderen die Augen zu öffnen.
Wie kann ein Spieler, der noch nicht einmal den Ball hat, eine aussichtsreiche Torchance haben?
Manchmal frag ich mich wirklich...
Ribery hält ihm die Faust unter das Kinn bzw an den Hals. Kein Druck, kein Schlagen oder ähnliches erkennbar > Unsportlichkeit > + >
mehr aber auch nicht > Punkt
Lass dich von der Turnierleitung entsprechend einweisen.
(es gibt verschiedene Varianten, je nach Hallentyp und Linienzeichnung)
http://www.fupa.net/berichte/d…ild-betrachtet-17607.html
ZitatBayerns oberster Regelhüter, Rudi Stark, im FuPa-Interview über die besondere Drucksituation eines Referees / »Hoffe, dass ein Umdenken einsetzt, bei allen Beteiligten.«
http://www.nordbayern.de/rafat…ell-von-rauball-1.1673414
ZitatDer dramatische Fall Babak Rafati hat die Diskussionen um einen respektvolleren Umgang mit den Schiedsrichtern intensiviert.
http://www.faz.net/aktuell/spo…iedsrichter-11535348.html
Zitat
Der Zeitpunkt ist gekommen, sich darüber Gedanken zu machen, wie Fußball-Deutschland mit seinen Unparteiischen umgeht. Ohne Schiedsrichter geht es nicht - das hat Köln gezeigt.
http://www.nordbayern.de/amate…t-geht-verloren-1.1646857
Interview mit KSO und GSO Erlangen-Pegnitzgrund
„Der Respekt geht verloren“
Fußball: Schiedsrichter beklagen aggressives Verhalten — Nachwuchsprobleme