Beiträge von jambala

    Hallo.


    Es ist halt ein zusätzlicher Dukatenesel, der gemolken werden will. Wer kann es der DFL verdenken, daß sie da dazuverdienen will.


    Die Frage ist nur, wie die Auswirkungen auf die einzelnen Vereine (die ja teilweise Bälle nutzen, die von denen vom Hauptausrüster abweichen) sein werden. Da die Verträge ja teilweise schon sehr lange bestehen (wie Bremen mit Derbystar) wird damit auch einiges Geld für die Vereine wegfallen - und ob das durch das Hauptsponsoring kompensiert werden kann, sei dahingestellt.


    @ benny_lu: Der Finale, der in der CL gespielt wird, ist vom Aufbau identisch mit dem Europass (was übrigens auch die Spielbälle für die Adidas-Partner der BL sind; der Spielball der Olympiade letztes Jahr, den Africa Cup oder den Confed Cup diesen Herbst basieren ebenfalls darauf) und nur im Design unterschiedlich. Wenn dann für die WM nächstes Jahr der neue Ball vorgestellt wird, ist dieser dann wahrscheinlich auch wieder Grundlage für den Spielball in der BL (sofern es Adidas wird). Kommt halt nur wahrscheinlich eine neue Farbvariante dazu.

    Hallo.


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur zustimmen, keine speziellen Ansagen vor dem Spiel zu tätigen. Ganz normal in das Spiel reingehen, in den ersten Minuten wird sich dann schon zeigen, wo's langgeht.
    Speziell kleinere Nicklichkeiten (Fuß aufsetzen, Schieben, Stoßen, Aufstützen) von Anfang an konsequent ahnden ist bei Derbys auch eine angebrachte Maßnahme, um den Spielern die Schranken dessen, was Du zulassen wirst und was nicht, deutlich zu machen.


    Das funktioniert aber nicht immer. Ich hatte am Dienstag eine A-Jugend, bei der ich am Schluß je 5x Gelb und eine Zeitstrafe je Mannschaft hatte - und mich dabei noch auf die schwersten Vergehen beschränkt habe. Wichtig ist dann aber auch die Ruhe zu bewahren und nicht den Faden zu verlieren.


    Bezüglich des Verhaltens: Trete weder arrogant, noch kumpelhaft auf. Du bist der SR und Du bist derjenige, der die Entscheidungen zu treffen hat. Je ruhiger Du wirkst, um so weniger werden die Spieler auch versuchen, Dich in irgend einer Form aus dem Konzept zu bringen oder Deine Entscheidungen anzuzweifeln. Und wenn notwendig muß dann auch mal eine Verwarnung kommen, wenn klar wird, daß man Dich als SR nicht für voll nimmt.


    Am Allerwichtigsten: Mach Dich nicht verrückt. Es kann genau so gut ein komplett ruhiges wie total hektisches Spiel werden. Das weiß man aber im Voraus nie.
    Daher macht es keinen Sinn, sich vorher alles Mögliche durch den Kopf gehen zu lassen. Bereite Dich wie gewohnt auf das Spiel vor und konzentriere Dich nur auf das, was auf dem Platz abläuft, dann sollte es nicht schief gehen.

    Hallo.


    Ich sehe es genau wie redrefer, daß dem SR eine Fehlinterpretation attestiert wird.


    Der Kommentar mit der fehlenden Regelkenntnis bezieht sich aus meiner Sicht auf das, was wir schon ausdiskutiert haben: Das Weiterspielen des Balles durch den TW in der Annahme, daß auf Abseits entschieden wurde.

    Hallo.


    Mit zwei Spielern am Boden und wenn Du der Auffassung bist, daß die Verwarnung notwendig ist, ist das Zurückpfeifen aus meiner Sicht richtig gewesen.


    Die Verwarnung außen vor, wenn zwei Spieler in unmittelbarer Nähe zum Ball liegen, muß man berücksichtigen, daß sie einer potentiellen Verletzungsgefahr ausgesetzt sind, daher finde ich eine Spielunterbrechung bis beide stehen als notwendig.

    Hallo.


    Von den im Ausgangsport genannten Maßen war die Fragestellung auf Kleinfeld bezogen, was eigentlich für 9er Mannschaften vorgesehen ist (gemäß Konzept des DFB.). Es gibt aber auch je nach Verband (im SFV ist es so) die Möglichkeit, mit 11 Spielern entweder über Großfeld zu spielen oder eben auch über dieses Kleinfeld, wobei mittelfristig nur noch D 9er Mannschaften auf den Spielfeldmaßen vorgesehen sind und 11er Mannschaften abgeschafft werden.

    Hallo.


    Also, auf das was in der BamS steht kann man keinen Pfifferling geben. Wenn man sich das Video anschaut, das z. B. in der Sportschau gelaufen ist, sieht man zum einen, daß der erste Kontakt klar auf der Linie stattfindet - und da die Linie mit zum Strafraum gehört, lieber schiri15, ist das Vergehen im Strafraum und somit die Strafstoßentscheidung gerechtfertigt.
    Wenn man zusätzlich noch auf den Assistenten im Hintergrund schaut, geht sofort der linke Arm hoch alz Zeichen für Vorteil, was bedeutet, daß er den Kontakt gesehen und bewertet haben muß. Als dann durch den zweiten Kontakt der Vorteil verloren geht, steht sofort die Fahne und die Bewegung des Assistenten signalisiert klar Strafstoß. Bei so einer knappen Entscheidung eine hervorragende Leistung des Assitenten.


    Und was weiter den Unsinn der BamS untermauert ist die Szene mit dem Ellbogenschlag. Lediglich in den öffentlich Rechtlichen wurde die ganze Szene analysiert. Und dabei sieht man auf dem Video, daß zuvor der Hannoveraner derm Hoffenheimer absichtlich auf den Fuß steigt. Und damit wäre es, wenn es von Stark gesehen worden wäre, eigentlich ein doppelter Feldverweis gewesen. Da er es aber aus eigener Sicht nicht gesehen hat, bleibt abzuwarten, was das Sportgericht des DFB draus macht.

    Hallo.


    Wie von Schiri-H03 schon geschrieben, ist das teilwiese landesspezifisch, da nicht alle Verbände die neue Kleinfeldrichtlinie 1:1 umgesetzt haben, bzw. lokale Besonderheiten beachtet werden.


    Wir haben im Bereich des SFV die neuen Kleinfelder und in der Belehrung zu dem Thema wurde uns gesagt, daß bei nicht fest eingezeichnetem Strafraum / Torraum der Abstoß auf Höhe des (gedanklich vorhandenen) Torraumes geschehen soll. Gleiches gilt auch für C und B Mädchen, die auf dem gleichen Maß spielen. Eine Markierung des Tor- und Strafraumes ist aber vorgesehen, sie muß nur nicht fest eingezeichnet sein, Hütchen reichen.


    @ Schiri-H03: Abstoß von der Strafraumgrenze war auch früher nicht gestattet. Entweder war eine Entscheidung gegeben, die Du nicht mitgekriegt hast, oder es war schlicht ein Regelvestoß.

    Wenn ich etwas zu Unrecht unterstelle, dann gestehe ich das auch ein.


    Wobei das Verbot von Fußballspielen an Feiertagen wieder anders einzuordnen ist. Hier gelten die Richtlinien, die sich die Verbände geben (im Rahmen dessen, was der Gesetzgeber vorgibt) - und die meisten Verbände nehmen eben Rücksicht auf den religiösen Hintergund der Bundesrepublik. Und der Ostermontag spielt in der eigentlichen Liturgie (und damit auch beim Gesetzgeber) eine kleinere Rolle als der karfreitag, daher sind dort die Bestimmungen lockerer.


    Hierzu kann man jetzt stehen wie man will - aber warum soll ausgerechnet am Karfreitag gespielt werden, wenn der Ostermontag genau so gut genutzt werden kann oder der Karsamstag (wegen der Osterferien in den Schulen ist der Jugendspielbetrieb sowieso zumeist eingestellt, so daß es eigentlich keine terminlichen Probleme geben dürfte).
    Der Profibereich ist wieder ein andrees Thema, da dort ja regelmäßig freitags gespielt wird. Aber für den Amateurbereich sehe ich hier keine sehr große Einschränkung.

    chaotix: Sorry für den Komentar von mir.
    Aber Deine Äußerungen verwundern mich dann schon ein bißchen, außer Deine Zahlen sind so überragend, daß es sich für Dich lohnen würde, länger aufzuhalten.
    Aber meine Erfahrungen sind eben genau gegenläufig und daher bin ich negativ gegen eine pauschale Verlängerung der Öffnungszeiten durch den Gesetzgeber eingestellt.

    Chaotix, das ist genau die Argumentation, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Abbau der Arbeitslosenzahlen angeführt wird - es werden dadurch ja Stellen geschaffen. Welche Stellen wurden denn in den letzten Jahren speziell im Einzelhandel geschaffen? Im Hauptteil, und das ist belegbar, wurden Stellen im nicht oder nur gering sozialversicherungspflichtigen Bereich, also Eineurojobs und auf 400,- € Basis geschaffen. Voll versicherungspflichtige Arbeitsplätze sind dagegen die absolute Seltenheit. Das bedeutet in vielen Fällen, daß die Leute zwar Geld verdienen, aber keine oder so gut wie keine Sozialabgaben abführen, oftmals aber zusätzliche Sozialleistungen gezahlt werden müssen und die Arbeitgeber noch zusätzlich Geld bekommen dafür, daß sie solche Pseudoarbeitsplätze geschaffen haben. Im Endeffekt kostet diese Art der Personalpolitik den Staat noch Geld.
    Ebenso wurde die Stundenzahl oftmals nur umgeschichtet (z. B. durch gestaffelte Arbeitszeiten und Reduzierung der anwesenden Arbeitnehmer), nicht jedoch die Arbeitnehmerzahl aufgestockt. Und ein inhabergeführtes Unternehmen, das knapp über die Runden kommt, wird bei einer erzwungenen Wettbewerbssituation (denn darauf läuft es auch hinaus, wenn man die Öffnungszeiten frei gibt und die Filialer rund um die Uhr offen haben) auch keine neue Stellen schaffen können, weil der Umsatz nicht so ist, daß er eine weitere Kraft tragen könnte.


    Diese Argumente der Stellenschaffung sind Augenwischerei, denn Stellen, die es den Menschen erlauben, nur von einer einzigen Anstellung den Lebensunterhalt voll gestalten zu können, sind speziell im Einzelhandel in den letzten Jahren stetig zurückgefahren worden.


    Und am Volkstrauertag finden bei uns keine Spiele statt, nur mal so am Rande.

    Hallo.


    Die Bundesrepublik Deutschland ist nun mal leider in der Mehrheit ein Land crhistlicher Prägung und die gesetzlcihen Feiertage, um die es hier geht, sind sowohl im protestantsichen als auch im katholischen Glauben hohe Feiertage, die dem Gedenken gewidmet sind. Und da ist die Austragung von Sportveranstaltungen grundsätzlich nicht vereinbar gemäß dem Willen des Gesetzgebers. Hier von scheinheilig zu reden finde ich daneben, wenn man sich anschaut, wie grade auch in streng islamischen (wie dem Iran oder auch in Saudi Arabien) Ländern Rücksicht auf die Ausübung des christlichen Glaubens genommen wird.


    Chaotix, Du hast absolut KEINE Ahnung, welche Auswirkungen diese Freigaben des Ladenschlusses auf die Struktur im Einzelhandel und speziell auch auf das Leben der Mitarbeiter hat.
    Das Argument mit den verlängerten Öffnungszeiten kommt immer nur von Leuten, die einen Job haben, in dem sie von Motag bis Freitag zu geregelten Zeiten arbeiten und vor 18. Uhr am Freitag Feierabend machen können und dann erst am Montag wieder arbeiten müssen.
    Ich habe selbst lange genug im Einzelhandel gearbeitet. Wenn Du Sonntags arbeiten mußt und jeden Samstag bis 18 Uhr oder später ist das WE normalerweise gelaufen, weil Du zumeist keine Lust nehr hast, noch irgend was zu tun. Für Behördengänge mußt Du im Normalfall frei nehmen - die Ämter sind ja abends nicht länger geöffnet. 40 Stunden stehen zwar im Arbeitsvertrag - mit Vor- und Nachbereitung, Kassenabschluß und Wegbringen vom Geld bin ich aberr locker auf eine Wochenarbeitszeit von 44 Stunden gekommen, wovon genau 40 Stunden bezahlt wurden. Kannst Du von Dir behaupten, Chaotix, diese Wochenstunden auch ableisten zu müssen?


    Die Unternehmen, die diese Öffnungszeiten mit gefordert haben, sind in erster Linie Filialisten wie Aldi, Lidl oder Tengelmann, die in der Hauptsache Teilzeitkräfte in Minimalbesetzung beschäftigen. Der Mittelstand dagegen ist am Fluchen und wird über kurz oder lang vor die Hunde gehen, weil er eben diese Personalpolitik nicht durchsezten kann und die Umsätze nicht das sind, was immer dargestellt wird. Viele, viele Sehleute aber keine Kaufleute, das ist die Devise. Und um zu schauen brauche ich keinen Laden, Infromationen bekomme ich auch aus dem Internet.


    Und jetzt komm bitte nicht mit dem Argument, daß es in anderen Ländern genau so ist. Das ist eben nicht der Fall, selbst in den Staaten haben die normalen Malls und Fachgeschäfte weitestgehend nur zwischen 10 und 22 Uhr offen. In Italien, Frankreich oder Spanien sind Mittagsschließungen zwischen 12 und 15 Uhr üblich, abends ist dann länger geöffnet. Aber das wird naturlich in der Debatte nie erwähnt.


    Und gezwungen wird niemand, jedem Verein steht es offen, ein Spiel rechtzeitig verlegen zu lassen. Ein Feiertag kommt ja nicht überraschend und ich denke kaum daß eine Verlegung aus Anlasß eines Feiertages abgelehnt wüde. Dafür sind ja schlißelich auch die Arbeitstagungen zur Erstellung der Terminpläne da.

    Hallo.
    @ Ansgar: DieMacke ist doch, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, in Kanada aktiv, da dürfte die Aussage stimmmen. Ich wüsste nämlich nicht, daß es hier schon Spieler-ID's gibt. Die sollen zwar mit der flächendeckenden Einführung des elektronischen SB irgendwann mal kommen, aber momentan gibt es sie auf dem Gebiet des DFB soweit ich es weiß noch nicht.

    Wie war das noch mal mit dem Durchlesen?


    Zitat

    `Man könnte in dem Zusammenhang höchstens dahingehend argumentieren, daß er sich aus der Situation einen Vorteil verschafft. Dagegen sprechen aber aus meiner Sicht folgende im geschilderten Fall genannten Punkte:
    Der räumliche Abstand zum Torwart ist deutlich (über 10 m) und dieser kann den Ball kontrolliert und unbedrängt annehmen.
    Der Stürmer setzt seine Bemühungen um den Ball nicht fort, bevor der TW den Ball spielt. Damit liegt aus meiner Sicht eine neue Spielsituation vor.
    Außerdem heißt es weiter in den Zusatzbestimmugnen der FIFA zur Regel 11 zum Vorteil ziehen:
    „Aus seiner Position einen Vorteil ziehen“ heißt, dass der Spieler aus einer Abseitsstellung einen Vorteil erlangt, indem er den Ball spielt, der vom Pfosten
    oder der Querlatte oder von einem gegnerischen Spieler zu ihm springt. Hiernach erzielt er nur dann einen Vorteil, wenn er einen Abpraller annimmt, bei der geschilderten Situation ist dies aber offensichtlich nciht der Fall.


    Nur dadurch, daß er sich auf den Ball zubewegt, hat er noch keinen Vorteil erlangt.

    Hallo.


    Wobei mit der Regeländerung zur Saison 2006 die klare Lehrmeinung ausgegeben wurde, daß das bloße Hinbewegen zum Ball nicht mehr per se als strafbares Abseits zu werten ist. Dies soll eigentlich nur dann angewendet werden, wenn klar ist, daß der strafbar abseits stehende Spieler auch wirklcih ins Spiel eingreifen kann und es wahrscheinlich ist, daß er vor einem Verteidiger an den Ball kommt.


    Und genau dieses Eingreifen wurde neu definiert:
    Regel 11, Zusatzbestimmungen der FIFA:
    „Ins Spiel eingreifen“ heißt, dass der Spieler einen Ball berührt oder spielt, der
    zuletzt von einem Mitspieler berührt oder gespielt wurde.

    Also reicht das bloße Hinbewegen zum Ball als Begründung für ein strafbares Abseits gemäß geltender Regel nciht mehr - auch wennes fälschlicherweise noch von vielen so gesehen wird.


    Man könnte in dem Zusammenhang höchstens dahingehend argumentieren, daß er sich aus der Situation einen Vorteil verschafft. Dagegen sprechen aber aus meiner Sicht folgende im geschilderten Fall genannten Punkte:
    Der räumliche Abstand zum Torwart ist deutlich (über 10 m) und dieser kann den Ball kontrolliert und unbedrängt annehmen.
    Der Stürmer setzt seine Bemühungen um den Ball nicht fort, bevor der TW den Ball spielt. Damit liegt aus meiner Sicht eine neue Spielsituation vor.
    Außerdem heißt es weiter in den Zusatzbestimmugnen der FIFA zur Regel 11 zum Vorteil ziehen:
    „Aus seiner Position einen Vorteil ziehen“ heißt, dass der Spieler aus einer Abseitsstellung einen Vorteil erlangt, indem er den Ball spielt, der vom Pfosten
    oder der Querlatte oder von einem gegnerischen Spieler zu ihm springt.
    Hiernach erzielt er nur dann einen Vorteil, wenn er einen Abpraller annimmt, bei der geschilderten Situation ist dies aber offensichtlich nciht der Fall.


    Daß aus einem Vorteil kein Nachteil werden darf, ist richtig. Der TW erhält aber die Kontrolle über den Ball und bräuchte nicht sofort weiterzuspielen. Da aus der Schilderung nicht herauszulesen ist, daß der TW bedrängt und dadurch das Zuspiel zum zuvor abseits stehenden Stürmer beeinflußt wurde, muß man davon ausgehen (unter der Einschränkung, daß die Situation nur aus der Schilderung hergeleitet werden kann), daß hier der TW die Situation versemmelt.


    Und daher schließe ich mich in der Bewertung redrefer an: Weiterspielen, kein strafbares Abseits beim Spielen durch den TW.

    Hallo.


    Kann mich nur anschließen. Rot wegen Notbremse war vertretbar. Boateng war mit Gelb gut bedient, hätte auch wegen des Kopfstoßes Rot bekommen können.


    Gelich kommt im ZDF Werder gegen St. Etienne.

    Hallo.


    Ist wie von mir geschrieben basierend auf den Beobachtungen, die ich dieses Jahr bei den von mir geleiteten Hallenspielen gemacht habe. Und sechs Sekunden sind länger, als man auf Anhieb meint...

    Hallo.


    Das ist ne Sache der Hausordnung, die für den Platz gilt. Eine offizielle Regelung, welche Schuhe auf welchem Untergrund getragen werden dürfen, gibt es nicht.


    Es gibt nur die Einschränkungen gemäß Regel 4:
    3. Das Spielen in normalen Schuhen ist gestattet, wenn diese keine Gefähr -
    dung für andere Spieler darstellen.
    4. Das Spielen ohne Schuhe ist nicht erlaubt und mit indirektem Freistoß zu
    ahnden.


    Adidas, Puma und Nike bieten ja auch spezielle Kunstrasenschuhe mit Nockenprofil an. Schraubstollen oder andere feste Stollen aus Metall sind natürlich ein anderes Thema, kommen aber so gut wie nie vor (zumindest meinem Erleben nach).

    Hallo.


    Im Grunde genommen mußt Du für Dich selbst herausfinden, mit welchen Schuhen Du zurecht kommst.


    Es gibt Spieler, die beutzen Schuhe mit s. g. FG-Sóhle (eigentlich für trockenen Rasen gedacht) auf Kunstrasen und kommen damit zurecht. Andere spielen nur mit Noppenschuhen (auch Turf genannt).
    Es gibt aber mittlerweile von fast allen Herstellern auch speziell für Kunstrasen ausgelegte Sohlenprofile.
    Bei Adidas nennen die sich AG, es gibt aber auch noch die s.g. HG (Hardground, also für sehr trockenen, harten Boden), die über etwas bessere Dämpfung verfügen als ein normaler FG.
    Uhlsport hat auch spezielle AG-Modelle im Programm genau so wie Jako.
    Bei Nike und Puma werden normalerweise die HG-Modelle auch für den Kunstrasen empfohlen.
    Was allen Nockenschuhen (und hierum handelt es sich nämlich) gemein ist, ist die geringere Dämpfung als bei Turfs.


    Ganz allgemein: Der Mundial Team / Kaiser ist auch hervorragend für Kunstrasen geeignet, wenn Du den hast, würde ich mich an Deiner Stelle nicht nach einem anderen Modell umschauen.


    Als Alternative, wenn ein neuer Schuh ansteht: Auch gut geeignet sind die F30 Turf. Sehr interessant (aber mit regulär 120,- € relativ teuer und nicht überall zu finden) sind die Gel Lethal Ultimate von Asics. Sind quasi ein Zwischending zwischen einem Turf (Gel-Dämpfung, haben zusätzlich eine 10mm-Sprengung, was das Verletzungsrisiko minimieren soll) und einem Nockenschuh (grobes Profil für guten Grip). Ähnlich ausgelegt (und eben speziell für Kunstrasen) sind die Hockeyschuhe von Asics, allen voran der Hockey Gold.