Beiträge von jambala

    Und um meiner persönlichen Meinung noch Ausdruck zu verleihen: es ist eigentlich eine Frechheit, Transsexuelle generell unter den Verdacht zu stellen, sich nur anders zu kleiden und sich dadurch dann irgendwie etwas zu verschaffen, was im alten Geschlecht nicht zu erreichen gewesen wäre. Für die Betroffenen hat das nix mit Launen zu tun oder mit Schauspielerei. Sondern mit einem permanenten Gefühl, das etwas nicht stimmt, was dadurch abgestellt werden kann.

    Da gibt es eine recht klare Regelung seitens des DFB. Und das schon seit der letzten Spielzeit:

    Regelung zum Spielrecht trans*, inter* und nicht-binärer Personen
    Der DFB hat eine Regelung zum Spielrecht trans*, inter* und nicht-binärer Personen verabschiedet. Sie tritt zur Spielzeit 2022/2023 in Kraft und wird für den…
    www.dfb.de


    Was vor allem für die Personen eine wesentliche Erleichterung darstellen wird, die durch eine Änderung des Geschlechts bisher gezwungen waren, in ihren angestammten Mannschaften weiter spielen zu dürfen, da es nicht zulässig war.

    Hallo.

    Naja, der Kamerad Decker-Törö war ja schon öfter in den Schlagzeilen. Nur, soweit ich das auch aus den hier geführten Diskussionen in Erinnerung habe, und was auch aus dem Bericht an klingt, war er eben nie wirklich in der Situation, dass es einen Regelverstoß durch ihn gab. Dass er wohl eine Tendenz hat, zu eng am Text zu pfeifen und das "nach Ansicht des Schiedsrichters" dabei eher " im Zweifel gegen den Spieler" anwendet ist ein anderes Thema. Nur frage ich mich auch, wenn jemand wie er, der grade so extrem bekannt für seine Art der

    Spielleitung ist, angesetzt wurde, dass die Vereine so dumm sind sich nicht darauf einzustellen im Bewusstsein, was passieren kann.

    Nö, kenne ich genauso und war in anderen Verbänden aktiv. Aus einem Vorteil, der hier durch die regelkonforme Aufnahme des Balls erfolgt ist, darf durch nicht bewussten Regelverstoß kein Nachteil entstehen. Er beabsichtigt ja nicht, rauszurutschen. Und es ist ja auch kein versehentliches Aufnehmen, weil er denkt, dass er noch im Strafraum ist. Daher Freistoß und keine persönliche Strafe.

    Die Diskussion mit der Auswechslung in der Halbzeit und Statuswechsel hatten wir schon wiederholt.


    Wenn wir als Schiedsrichter uns nicht aktiv die Info eingeholt haben, können wir nicht unterstellen, dass der Wechsel vollzogen war. Daran ändert auch nicht die Tatsache, dass der Ersatzspieler nach erfolgtem Anstoß auch ohne diese Info zum Spieler wird. Solange der Anstoß nicht ausgeführt wurde und mir als Schiedsrichter der beabsichtigte Wechsel nicht mitgeteilt wurde, muss ich den Spieler gemäß meinem Kenntnisstand behandeln. Und da ist er Ersatzspieler. Ergo rein auf Basis der Regel darf er nicht mehr mitspielen, kann aber (Sonderschote maximale Anzahl Ersatzspieler bei Wiedereinwechslung bereits erreicht) durch einen anderen Ersatzspieler ersetzt werden für den Wechsel, da dieser nicht vollzogen ist.

    Best Ref, die Antworten auf Deine Fragen haben Mark und Koz gegeben. Sauber Notizen machen und das Regelwerk im Blick haben und dann ist auch Rückwechsel kein Hexenwerk. Inklusive persönlichen Strafen.

    Warum wird hier eine theoretische Konstellation in den Raum geschmissen, die gar nicht existent ist, Best Ref? Der Spieler ist in dem Moment der persönlichen Strafe entweder Spieler oder Ersatzspieler. Ob er schon mal eingewechselt war oder nicht spielt in dem Moment keine Rolle. Weder für die persönliche Strafe, noch für die Spielstrafe, abhängig eben ob als Spieler oder als Ersatzspieler begangen und abhängig vom Vergehen. Das ist klar geregelt. Dadurch wird auch definiert, wie es mit Reduzierung weiter geht. Als Spieler geht es mit 10 Mann weiter. Als Ersatz reduziert sich das Auswechselkontingent gemäß dem, was im Verband zulässig ist. Er darf aber eben nicht durch einen neuen Ersatzspieler an seiner Stelle kompensiert werden. Sprich, dürfen feste Zahlen an Ersatzspielern rotierenden Wechsel machen, ist dieser Platz weg und es darf an seiner Stelle niemand diesen übernehmen. Aufgrund eines Feldverweis bei einem zu diesem Zeitpunkt erkennbar als Ersatzspieler gegebenen Spieler die Mannschaft zu reduzieren, ist schlicht ein Regelverstoß. Warum wohl geht in dem Fall bei theoretischer Zeitstrafe gegen einen Auswechselspieler diese nicht sondern nur der FaD? Aus genau dem Grund: Er ist Ersatzspieler und kein eingesetzter Spieler.

    Hallo.

    Eine Sache, die Du erst dann merken wirst wenn etwas Ernstes ansteht, ist, ob Du auf Rückhalt aus dem Verein vertrauen kannst.


    Gelegentlich deuten sich aber solche Dinge schon bei ersten Gesprächen an: Gibt es einen festen Ansprechpartner im Verein, der sich um die Schiris kümmert und der nicht auch der Vorsitzende ist? Hier habe ich erst vor nicht allzu langer Zeit schlechte Erfahrungen machen müssen.

    Wird nur materieller Vorteil herausgestellt oder eben auch andere Dinge? Es ist zwar schön, Ausrüstung, Geld und andere Goodies zu bekommen. Nur - manchmal ist das eben auch alles, was kommt und man wird quasi wie ein Söldner angesehen, der für Bezahlung das Soll voll macht.

    Alle die mal Trainer waren, verstehen warum man immer wieder in ausserhalb der Coachingzone agiert !

    Man muss nicht immer Vorsatz generieren.

    Sich über Verletzungen anderer so freuen, finde ich auch nicht korrekt.

    Gerade wenn für über Fair Play stehen.

    Hier trifft es eher Gleichgültigkeit der Trainer, sich in ihrer Zone aufzuhalten, gepaart mit einer gewissen Genugtuung, dass es mal publikumswirksam geknallt hat. Es fängt doch schon damit an, dass oft genug die Coachingzone erst gar nicht abgegrenzt ist und noch nicht mal Hütchen aufgestellt werden. Durchsetzen soll man es nicht, ergo haben Trainer auch gar nicht die Notwendigkeit, sich zu konditionieren, in der Zone zu bleiben. Was schlicht nur Gewohnheit ist. Man wird als Einzelschiri ja schon teilweise dumm angeschaut, wenn man den Trainer von Höhe der Eckballfahnen zurück beordert