Beiträge von nap3l

    Während des Beitrages wird endlich mal auf Basis einer wissenschaftlichen Auswertung die Wahrheit ausgesprochen: Spieler mit Migrationshintergrund sind signifikant häufiger beteiligt. Das betrifft die Opfer- aber auch die Täterrolle.


    In zukünftigen Diskussion sollte das hingenommen werden und nicht mehr versucht werden die Fakten zu relativieren.

    Es ist nicht Sinn eines Forums Fragen zu stellen, um sie dann selbst zu beantworten. Das hat nichts mit Diskussion und dem Austausch von Meinungen zu tun.


    Selbstverständlich ist es wichtig, dass wir wissen, was passiert ist.


    Der Begriff "Betrug" wird leider inflationär gebraucht. Vielleicht fühlt sich der Threadersteller ungerecht behandelt ohne betrogen worden zu sein.


    "Wenn wir davon ausgehen, dass [...]." Ich bezweifel, dass du alleine festlegen kannst, wovon andere Forumsmitglieder ausgehen. Ich jedenfalls gehe erstmal davon aus, dass überhaupt kein Betrug vorliegt. Das entspricht auch dem Grundsatz unserer Gesellschaft: Es gilt die Unschuldsvermutung. Das heißt nicht, dass dem Threadersteller der Beistand des Forums verweigert wird!

    Und was spricht dagegen, das mal zu tun?

    Dann stelle bitte die Frage umgekehrt auch. Was spricht dagegen an Bibiana Steinhaus ein Exempel zu statuieren, wenn Sie mal wieder einen unterirdischen Tag in der zweiten Liga erwischt? Abstieg?


    Sowas kannst du doch nicht ernst meinen. Wir sind Schiedsrichter und als solche sollten wir ein besonderes Gerechtigkeitsempfinden haben. Eigentlich müsste das ganze Forum aufschreien, nachdem dieses völlig überhöhte Strafmaß festgelegt wurde. Aber anscheinend scheinen hier einige Gerechtigkeit relativ zu verstehen. "Jemand der (nachvollziehbarer Weise) sagt, dass Frauen im Männerfußball nichts verloren haben, darf unangemessen hart bestraft werden. An dem darf von mir aus auch ein Exempel statuiert werden."

    Ich finde wir sollten uns nicht auf das Niveau eines pöbelnden, 22jährigen Fußballers mit zweifelhaften Bildungsniveau einlassen. Von derartigem Klientel werden noch ganz andere Sachen abgelassen die weitaus schlimmer sind als eine Aussage zu Frauen im Fußball.


    Ich bin ein bekennender Frauenfußball- und Steinhaus-Kritiker. Aber für mich steht hier ein Prolet vor einem gestandenen 2.-Liga-SR mit internationaler Erfahrung und Erfahrung von zig Erstligaspielen als 4. Offizieller. Da kann der Prolet sagen was er will- lächerlich.

    Ich finde, dass der Spieler nicht dafür bestraft werden darf, die Wahrheit gesagt zu haben. Das Thema wird jetzt künstlich medial gepusht.

    Der indirekte Vorwurf fehlenden Fingerspitzengefühls richtete sich an meine beiden Nachredner, denen trotz dreimaligen Lesens meines Beitrages das Stilmittel der Ironie verborgen geblieben ist.


    Natürlich muss eine rote Karte in einem Spielbericht eingetragen werden. Nur in absoluten Ausnahmefällen geht das nicht. Beispielsweise wenn die für den Onlinespielbericht notwendige Internetverbindung nicht zur Verfügung steht.


    Ergänzung: Besonders enttäuschend bin ich davon, dass Nummer4 tatsächlich davon ausgeht, dass ich Betrug befürworten würde. Du warst immer wie ein guter Freund in diesem Forum. Ich hätte nicht gedacht, dass du so von mir denkst.

    Es kommt auch immer darauf an, wie gut man sich mit dem Verein versteht. Wenn die Betreuung vorbildlich ist und die Zuschauer ruhig waren, sollte das entsprechend honoriert werden. Wir beschweren uns immer über die vielen unangenehmen Einflüsse, denen wir als Schiedsrichter mitunter ausgesetzt sind. Gleichzeitig verurteilen wir aber wiederum SR-Kameraden, die möglicherweise schlicht den edlen Grundsatz befolgen: "Es ist ein Geben und ein Nehmen."

    Situation: Während eines Freistoß hält der Gegner den Abstand bewusst nicht ein, um eine schnelle Spielfortsetzung zu verhindern. Der den Freistoß ausfuehrende Spieler bringt den Ball korrekt ins Spiel, indem er den Gegenspieler absichtlich übermäßig hart anschießt.


    Was ist hier die richtige Spiel Fortsetzung? Wiederholung oder direkter Freistoß für den Gegner?

    Ich kann nicht nachvollziehen, dass bei derartigen Vorfällen nicht auch die Herkunft der Täter berücksichtigt bzw. explizit genannt werden darf. Mir wurde stets vermittelt, dass es der Anspruch unserer Gesellschaft sei bei offensichtlichen Problemen nicht wegzusehen. Als Schiedsrichter gilt ich das in besonderem Maße für mich. Für mich persönlich spielt die Herkunft, Hautfarbe oder Religion eines Menschen keine Rolle. Gerade deswegen habe ich aber auch kein Problem damit deutlich zu werden, wenn eine bestimmte Gruppe von Menschen in besonderem Maße auffällig wird. Das hier ein Problem besteht ist offenkundig. Wie kann dann in diesem Forum indirekt gefordert werden genau das zu verschweigen? Das Gegenteil sollte der Anspruch an uns sein. Mehr Problembewusstsein schaffen oder das bereits vorhandene Problembewusstsein schärfen. Deutlich machen, dass es nicht nur um seltene Einzelfälle handelt. Und letztlich für den Grundsatz des Rechtsstaats einstehen: Niemand hat das Recht - unabhängig von der Herkunft oder des persönlichen Schicksals - die Würde anderer mit Füßen zu treten.


    Deshalb habe ich es satt, wenn die Opfer solcher Taten weiter dadurch entwürdigt werden, dass man das Handeln der Täter mit mangender Bildung oder einem schweren Schicksal versucht zu bagatellisieren. Das ist das wahre Stammtischniveau.


    Wegsehen? Totschweigen? Nicht mit mir! :rote_karte:

    Menschen mit Migrationshintergrund treten überproportional oft strafrechtlich in Erscheinung. Leider macht sich das auch auf den Fußballplätzen bemerkbar.


    Das gilt übrigens selbst dann, wenn man die von dir so benannte "Unterschicht" als Vergleichsgruppe wählt. Entscheidendes Kriterium ist die Herkunft. Für die in Deutschland oder den Niederlanden lebenden Menschen dürfte es völlig irrelevant sein, was in einem Istanbuler Geschäftsviertel passiert, wenn sie auf dem Alexanderplatz oder auf dem Fußballplatz umgebracht werden.


    Das hat nichts mit einem Vergleich von Äpfel und Birnen oder mit Stammtischparolen zu tun, sondern das sind schlichtweg die Fakten.


    Ich finde es deshalb eine große Unverschämheit, wenn du Menschen wie mir, die lediglich die Tatsachenlage wiedergeben, indirekt eine "verzerrte Wahrnehmung" vorwirfst. Ich würde dir daher empfehlen die einschlägigen Statistiken zu studieren, bevor du erneut wahrheitswidrig etwas postest.

    Leider etwas missverständlich. Bei dem Täter handelt es sich nämlich um den Angehörigen eines bestimmten Kulturkreises. Komischerweise hatte ich das bereits von Anfang an vermutet und lag wie immer richtig.