Beiträge von fussirichter

    Zitat von DerDamian;87183

    Ich schließe mich Daniels Meinung an, dass gegen Funkel mal etwas unternommen werden sollte. Das geht so nicht.


    Streng genommen, tut er doch den Schiedsrichtern doch nichts böses an. Was er genau von sich gibt, ist doch nur seine freie Meinungsäußerung über deren Leistung, die er doch vertreten darf, solange er die nicht beleidigt. Ob er jetzt mit seinen Kommentaren recht hat, sei mal dahingestellt, aber Funkel ist echt ein klasse Trainer. :top:


    In den Interviews wirkt er sehr sympatisch und läßt lustige Sprüche raus, die für die Unterhaltung der Bundesliga dient.


    Also von mir aus höre ich mir gern weitere Sprüche von ihm an. :)

    Wahrscheinlich wird in dieser Situation das Sperren ohne Ball beschrieben, d.h. sobald der Spieler dem Gegenspieler durch seinen Körper den Weg zum meilenweiten Ball sperrt, ist ein ind. FS zu ahnden.


    Anders kann ichs mir selbst nicht erklären. :)

    Solange du im Lehrgang gut aufpasst und dein volles Engagement vorzeigst und nebenbei die behandelten Themen nochmal am abend überfliegst, wirste zumindest den theoretischen Teil zu 99% bestehen.


    Du kannst dir vollkommen sicher sein, dass der Lehrwart von dir keine bestimmten Vorkenntnisse voraussetzen wird.


    Nimms locker, (Aber nicht zu locker ;) ) und genieß es dort. Es hat mir zumindest riesen Spaß gemacht.

    Der eine Lehrwart sagt :rote_karte: und der weltherrschende sagt nur :gelbe_karte: und widerspricht sich somit mit seinen ausgelegten Richtlinien, die in seinem Regelbuch zu finden ist. Das musseiner iregendwie schon verstehen.


    Fraglich ist nur, wer die besseren Argumente für seine Antworten abliefert.


    Da sieht man mal wirklich, dass die Antworten von den erfahrenen Herren nicht wirklich stimmen müssen, auch wenn die es so auslegen.


    redrefer


    Mir würden allerdings die Argumente zu der Antwort der FIFA auf unserer Frage interessieren. Ihre unbegründete Antwort kann uns nicht mehr Klarheit schaffen. Ihre Antwort ist mir bisher zumindest nicht nachvollziehbar, da man ja gern wissen will, wie die auf so einer Antwort kommen. :(

    So, ob ihrs glaubt oder nicht:
    Ich muss schon wieder meine Entscheidung durch einen tieferen Einblick in das Regelbuch ändern, das gibts ja wohl gar nicht! Die Frage setzt schon viel Gedenkzeit voraus. :eek:


    Auf der Seite 82 des aktuellen Regelbuchs habe ich folgendes übersehen:


    Zitat

    Feldverweiswürdige Vergehen
    Ein Spieler, AW-Spieler oder ausgewechselter Spieler erhält die rote Karte und wird des Feldes verwiesen, wenn er eines der folgenden sieben Vergehen begeht:
    ...
    Vereiteln einer offensichtlichen Torchance für einen auf sein Tor zulaufenden Gegenspieler durch ein Vergehen, das mit Freistoß oder Strafstoß zu ahnden wäre.


    Natürlich ist da objektiv keine offensichtliche Torchance ersichtlich, sondern nach dem logischen Verstand die höchste Stufe einer Torerzielungswahrscheinlichkeit erreicht. Also kann man dies eigentlich auch gleichsetzen selbst wenn es leider im Regelbuch nicht so steht.


    Da ich ja vorhin das unsportliche Vergehen des Spielers befürwortet habe und dies auch als ind. FS zu ahnden wäre, ist somit diese Voraussetzung erfüllt und der Spieler hat somit durch seine unsportliche Handlung dazu auch ein feldverweiswürdiges Vergehen begangen.


    Also kriegt er doch :rote_karte:. :P

    Der Treffer ist regulär, da beim Abspiel zum Spielkollegen, dieser nicht näher der Torlinie steht als der Ball, sondern in der gleichen Höhe.

    BSC-Socceroos


    Natürlich steht im Regelbuch nicht jede einzelne Handlung explizit drin, da das Buch sich ja auf allen unsportlichen Handlungen beziehen sollte und dementsprechend verallgemeinert ist.


    Deswegen müssen die enthaltenen Begriffe entschlüsselt werden.


    Laut Regel 12 des aktuellen Regelbuchs S. 82 werden Verhalten mit einer Verwarnung verhängt, die eine Unsportlichkeit darstellen.


    Definition einer Unsportlichkeit: Unsportlich ist jede Handlung, die gegen die Fairness des sportlichen Betriebs entspricht.


    Das Hängen an der Latte spricht nicht für die Fairness für den sportlichen Betriebs des Fußballs, da die Spieler nicht homogen sind und somit nicht jeder teilnehmende Sportler körperlich in der Lage ist dieses Mittel anzuwenden. Das stellt demnach eine Ungerechtigkeit gegenüber den anderen Spielern dar und dieses Vorhaben ist daher als unsportlich anzusehen.


    Die Latte soll nur die obere Grenze des Torbereichs darstellen. Darüber hinaus muss das Tor stabil und fest bleiben, damit es nicht umkippt. So ein Verhalten würde gegen diese Anweisung sprechen und deswegen sollte man bei solchen Dingen den Spieler umgehend mitteilen solche Dinge umgehend zu unterlassen.


    Ergebnis: Das Verhalten des Spielers ist unsportlich.


    Bei der persönlichen Strafe muss ich nach dem Blick auf das Regelbuch meine Aussage korrigieren, weil:


    Laut Regel 12 des aktuellen Regelbuchs S. 82 werden nur Vergehen mit einem Feldverweis durch Torverhinderung bestraft, die durch ein absichtliches Handspiel des AW-/Feldspielers verursacht wurde.


    Da das Tor durch eine erlaubte Handlung vereitelt wurde, bleibt es nur bei einer Verwarnung.


    Ergebnis: Kein feldverweiswürdiges Vergehen.


    Also, :gelbe_karte: für den Spieler und idF bei Torraumgrenze.

    Unser Lehrwart hat uns hierbei mitgeteilt, dass neuerdings auch auf ind. FS entschieden werden kann, wenn der TW den Spielball einer Person außerhalb des Spielfelds über die Tor- oder Seitenlinie bewirft.


    Schmeisst er den Ball allerdings ins eigene Tor auf eine x-beliebige Person, so wird von einer Spielstrafe abgesehen und auf Tor, Anstoß entscheiden.

    Weil du geschrieben hast, dass er das Spielfeld verlässt, um den Trainer schlagen zu wollen. Daraus ergibt sich, dass er es noch nicht getan hat und es auch nicht versucht hat zu tun.


    Deswegen nur :gelbe_karte: wegen unerlaubten Verlassen des Spielfelds.

    a) :gelbe_karte:, ind. FS, wo Ball bei Pfiff.


    b) :rote_karte: an AWS, SR-Ball, wo Ball bei Pfiff


    c) :rote_karte: an beide Auswechselparteien, SR-Ball, wo Ball bei Pfiff


    d) :rote_karte: an Spieler A, ind. FS, wo Ball bei Pfiff


    e) Verweise auf Antwort d)


    f) Verweise auf Antwort d)


    g) Verweise auf Antwort a)

    War der 3:3-Treffer kein Abseits? Ich meine glaubig zu wissen, dass der Torschütze vorher beim Kopfball passiv im Abseits stand und anschließend aktiv mit dem Schuss ins Tor eingriff.


    Oder stand da noch ein Abwehrspieler am Pfosten?

    Das hat zwar mit dem Betreiben einer Sportart nichts zu tun, aber der Konsum von alkoholischen Getränken reizt den Fans an mehr Laune in einer Sportveranstaltung zu haben.


    Dein Vorschlag wäre für alle Profivereine ökonomisch gesehen ein harter Schlag. Denn wir wissen ja alle, dass der Verein zu seinem gemieteten Stadion zur Ausgabenminderung einige Stände zum Verkauf von Getränken in seinem gemietenen Machtbereich zuläßt.


    Darauf läßt sich der Getränkeverkäufer ja nur ein, wenn er fest davon überzeugt ist, dass er mit seinen angebotenen Gütern mit einem ausreichenden Absatz seinen Gewinn maximieren kann.


    Man muss keine bestimmte Statistik einsehen, um zu wissen, dass es sich bei dem Absatz von Getränken im Stadion größtenteils um alkoholische handelt. Besonders die Hardcore Fans, die sich schon im Zug mit ihren Vorratskisten ihre Rübe umhauen, können nicht ohne Alkohol.


    Wenn der Verbot jetzt eintreten würde, dann würde es sich für den Getränkeverkäufer nicht mehr rentieren seine Getränke im Stadion zu verkaufen, da er unter einem hohen Einkommensverlust zu leiden hat und möglicherweise nicht mehr in der Lage ist seine eigenen Kosten decken zu können. Was macht der also? Sagt nein zum Verein und sucht nach Alternativen.


    Der Verein leidet hier durch eine erhöhte Ausgabe für seine entstehenden Kosten, die er für eine Spielveranstaltung in seinem Platz aufkommen muss.


    Also, es wäre wirklich eine ganz interessante Geschichte, wenn der o.g. Verbot tasächlich in Kraft treten würde. Gut, kann es dabei bei allen Profivereinen sicherlich nicht gehen.

    Leute, bitte...


    ...das sind jetzt zwei Tatsachen, die ihr beurteilt habt, die sich widersprechen.


    1. Urteil: Das versuchte absichtliche Handspiel ist nicht strafbar.
    2. Urteil: Das versuchte absichtliche Handspiel wird trotzdem wegen einer Unsportlichkeit mit einer Verwarnung bestraft.


    Ein absichtliches Handspiel stellt doch grundsätzlich eine Unsportlichkeit dar für die der Täter nach dem Reglement zu betrafen ist.


    Also was stimmt denn jetzt nun? Warum ersetzt ihr das versuchte Handspiel mit einer Unsportlichkeit?


    Wenn ein Spieler versucht durch seinen hochgestrecktem Arm einen Flankenball abzublocken, es ihm aber nicht gelingt, dann kriegt er doch deswegen nicht dafür eine Verwarnung. Das kann doch irgendwie nicht richtig sein?!


    Ich meine mich auch erinnern zu können, dass der Stefan mal erzählt hat, dass ein Wurf eines Gegenstands ausm Spielfeld raus zum Spielfeld ein Vergehen des unerlaubten Betreten des Spielfelds darstellt, oder irre ich mich da?!

    Da wird mir echt doch bei so einem Ausbildungsvorgang sehr neugierig. Weißt du vielleicht, was in dem Bereich Psychologie genau unterrichtet wird?


    Wie laufen denn die theoretischen Trainingsmaßnahmen ab? Kann man sich das wie bei einer Vorlesung vorstellen?

    Zitat von SCHIRI-FT.de;85119

    Somit könnte man dieses Vergehen als Wurf nach dem Angreifer deuten.


    Finde ich nicht, da deine zitierte Satzung einen Wurf nach einem Gegner voraussetzt. Und diese ist aus dem Fall zu entnehmen nicht gegben, da der Ball kein Gegner ist. Der verletzte Spieler hatte nur die Absicht gehabt zielrichtet mit dem Schneeball den Ball zu treffen.


    Damit kann die Satzung aufgrund einer Nichterfüllung der Teilvoraussetzung nicht angewandt werden.


    Zitat von SCHIRI-FT.de;85119


    Das er dabei den Ball und somit ein Tor verhindert hat, ich eine kuriose Nebenerscheinung.


    Das war doch aus dem Fall zu entnehmen genau sein angestrebter Erfolg. Er wußte, dass der Ball ins Tor rollen würde, wenn er nichts unternimmt und diesen Erfolg wollte er zielgerichtet durch den Wurf eines Schneeballs abwenden.


    Daher kann ich mich mit dem Handspiel ebenfalls gut anfreunden. Zu blöd, dass ich von der verlängerten Hand durch einen Gegenstand noch nie bei dem Regelbuch was gelesen habe. Kommt wohl, davon, wenn man es lange nicht mehr angerührt hat. :(


    Zitat von SCHIRI-FT.de;85119


    Wenn es aber ein Auswechselspieler / bereits ausgewechselter Spieler ist,
    dann haben wir wieder eine andere Situation:


    Da wäre es wohl der Feldverweis auf Dauer, da der Auswechselspieler theortisch unerlaubt das Spielfeld betreten hat und durch eine unerlaubte Handlung (=Absichtliches Handspiel) ein Tor verhindert hat. Spielfortsetzung wäre dann der ind. FS, bei der Torraumgrenze.


    Einen Regelwerk kann ich leider nicht verweisen, da ich nicht genau weiß unter welcher SR-Zeitung ich das erfahren habe. Von diesen Gestalten habe ich schon ziemlich viele, sodassich mir nicht die Mühe machen möchte danach zu suchen. :)