Beiträge von A_Kappi

    Da ich den "Kollektionswechsel" bei den SR-Trikots ohenhin nicht mitmache, sondern die Trikots trage, in denen ich mich wohlfühle, kann es mir egal sein, welcher Name auf dem Trikot steht.


    Nike steht meiner Meinung nach Adidas in nichts nach. Im Gegenteil: Adidas hat in Punkto Kundenorientierung in den letzten Jahren stark nachgelassen. Da werden beliebte Artikel aus dem Programm genommen oder andere hartnäckig nicht produziert, obgleich eine Kundennachfrage da ist.


    Man kann sich im Fussballgeschäft nicht ewig auf "Traditionen" ausruhen. Das ist ein knallhartes Geschäft. Wie Harald bereits richtig erkannt hat: Wie will der DFB Verbandsabgaben begründen, wenn ein solches Geschäft ausgeschlagen wird?


    Sicherlich werden einige beim Adidas-Vorstand aufwachen und feststellen, dass die Geschäfte mit dem Deutschen Fussball kein Selbstläufer mehr sind.


    Mit den Millionen kann man viele Projekte unterstützen und die Jugendarbeit ausbauen. Da kann und darf es nicht interessieren, welcher Fabrikant auf dem Trikot steht.

    Zitat von Arbiter;2792

    Die Raketen Richtung Spielfeld und Fanblock flogen jedoch ausschließlich aus dem Magdeburger Block.


    In dem Bericht steht, die Leuchtraketen kamen aus beiden Fanblöcken. Ich war nicht Vorort, da Union das Urteil aber kommentarlos akzeptiert hat, gehe ich davon aus, dass der Bericht den Tatsachen entspricht.


    Selbstverständlich ist es für die Vereine schwer, die "Dummbatze" auszusortieren, noch dazu, wenn diese vom Gegnerischen Verein mitgebracht werden. Es wurden aber keine Einzelfälle bestraft, sondern in allen Fällen waren mehrere Spiele betroffen. Hier muss man den Verein animieren, Vorsorge zu treffen, und am meisten motiviert ist man, wenn es ans Portemonaise geht :)

    Das Sportgericht des DFB hat diverse Urteile wegen mangelndem Ordnungsdienst mit Geldstrafen bekanntgegeben.


    So wurde der SV Wilhelmshafen (Regionalliga Nord) wegen nicht ausreichendem Ordnungsdienst zu 4000 € Geldstrafe verurteilt. Mal abgesehen von dem (harmlosen) Flitzer, waren bezeichnenderweise die weiteren Vorkommnisse in beiden Fällen im Gästeblock. Mehr: http://www.dfb.de/news/display.php?id=10474&lang=D&anfrage=&kat=news&navig=&seitentitel=News


    Der FK Pirmasens (Regionalliga) muss 3000,- € berappen, da Fans nach Spielschluss den SR auf dem Weg zur Kabine mit Gegenständen bewarfen, von denen einer den SR am Bauch traf. http://www.dfb.de/news/display.php?id=10470&lang=D&anfrage=&kat=news&navig=&seitentitel=News


    Für das Zünden von Rauchbomben, Feuerwerkskörpern und Leuchtraketen bei 3 Heimspielen muss der FC St. Pauli (Regionalliga Nord) 4500,- € blechen. Auch hier waren alle Vergehen im Gästeblock. http://www.dfb.de/news/display.php?id=10478&lang=D&anfrage=&kat=news&navig=&seitentitel=News


    Am teuersten wurde es für den FC Union Berlin (Regionalliga Nord). 8000 € Strafe war es dem DFB wert, das "Fans" aus dem Berliner Block nicht nur Leuchtraketen Richtung Spielfeld schossen, sondern auch noch andere Gegenstände und Bierbecher in Richtung Strafraum und SRA warfen
    http://www.dfb.de/news/display.php?id=10475&lang=D&anfrage=&kat=news&navig=&seitentitel=News



    Ich bin immer wieder erschüttert, wieviele Bescheuerte frei rumlaufen :mad:

    Der DFB hat sich für die Austragung der Frauen WM 2011 beworben. Die Finanzierung der WM ist laut Aussage des Schatzmeisters unproblematisch.
    Die Vergabe findet in diesem September während der WM in China statt. Den ganzen Bericht gibt es hier: http://www.fussball.com/news/v…me-der-frauenwm-2011.html




    Das wäre doch absolut Begrüßenswert! Schließlich sind wir im Frauenfussball eine "Macht". Auch ist das Interesse an Frauenfussball bei uns in den letzten Jahren stark gestiegen. Dadurch wäre meiner Meinung nach auch wirtschaftlich die Frauen-WM in Deutschland durchaus interessant.


    Würdet Ihr Euch die Spiele im Stadion anschauen?

    Dr. Theo Zwanziger ist in einem Zwiespalt.
    Durch das Angebot von Nike, ab 2011 für einen 8-jährigen Vertrag 500 Mio € springen zu lassen fühlt er sich "geehrt" :) , es beschert ihm jedoch einen Konflikt mit dem bisherigen, langjährigen Partner Adidas, welche nach Schätzungen gerade mal ein Sechstel dieser Summe aufbringt. Er hofft nun auf ein verbessertes Angebot von Adidas.


    Obgleich Rummenigge die (in meinen Augen absolut unverschämte) Aussage getroffen hat, dass Bayern - Nationalspieler wohl kaum im Nike-Trikot spielen werden, erwartet Zwanziger keinen Konflikt mit der Liga. Dem baut er auch gleich vor, indem er den Spielern höhere Prämien in Aussicht stellt (sehr schlau von ihm :p


    Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.sport1.de/de/sport/artikel_767814.html


    Was sagt Ihr? Sollte der DFB an der Tradition festhalten und bei Adidas bleiben, auch wenn es dafür sehr viel weniger Geld gibt?

    Zitat von Udo;2229

    Ich trage auch weiche Linsen. Ich möchte sie auch nicht mehr missen, meine Brille setzte ich nur noch abends auf, kurz bevor ich ins Bett gehe.


    Wozu -zum Geier- brauchst Du eine Brille im Bett? Damit die Schäfchen, die Du zählst, auch richtig scharf sind? :p

    Wenn es eine Tatsachenentscheidung ist, die Regelkonform getroffen wurde, wird die Einschaltung des Sportgerichtes -wie Stefan bereits bemerkt hat- wenig nutzen, denn gemäß Regel sind Tatsachenentscheidungen des SR nicht anfechtbar.


    Die Frage ist also, ob sich der SR Regelgerecht verhalten hat. Die Frage, ob die getroffene Entscheidung richtig oder falsch war ist dabei ohne Belang.


    Das Sportgericht wird also nur prüfen, ob die Entscheidung des SR einen Regelverstoß darstellt oder nicht.



    Fragst Du nur so, oder gibt es einen konkreten Anlass?

    Ich denke, es ist davon abhängig, wie der subjektive Eindruck in dieser Situation ist. Wie Harald schon geschrieben hat, mache ich es davon abhängig, ob er Schmerzen zufügen will und ob das ganze aggressiv wirkt, oder nicht.


    In der von Dir beschriebenen Situation würde ich mich nicht bedroht fühlen, sofern in der Ansprache keine Aggression mitschwingt. Da aber das Spiel deshalb unterbrochen wurde, ist die Verwarnung unumgänglich. Alleine die Tatsache, dass der Spieler mich anfasst, ist für mich nicht automatisch ein Grund für einen Feldverweis.

    Hallo Schosch,


    meines Erachtens nach geht aus der Regel nicht hervor, dass Du das Spiel sofort unterbrechen musst. Bei einer eindeutigen Vorteilssituation für den Gegner würde ich dass auch nicht tun. Ist die fehlbare Mannschaft im Ballbesitz, gibt es keinen Grund mit der Unterbrechung zu warten.


    Bei Deiner zweiten Frage hast Du Dir die richtige Antwort bereits selbst gegeben.

    ich glaub nicht dass ich mich da kaputtlachen würde weil stell dir vor alleine unter der dusche da macht kaputtlachen keinen spaß und wenn ich die nächsten zwei spiele auch noch zugucken muss erst recht nicht.



    :ironie:
    So, die eingesparten Satzzeichen und Grossbuchstaben aus meinem obigen Text schenke ich Dir. Kannst Du dann gerne bei Deinem nächsten Beitrag verwenden!


    :D

    Bei mir sind es 11 Schritte, wenn ich rückwärts gehe (obwohl ich größer bin als Udo), das muss jeder für sich selbst ermitteln.


    Ich sage auch: "Meine Höhe, bitte", danach spreche ich einen Spieler aus der Mauer direkt an: "Nummer 6, meine Höhe!". Hier verwende ich einen "schärferen" Tonfall, nicht aggressiv aber deutlich. Kommen sie dann nicht, hat Nr. 6 gelitten und bekommt gelb. Danach wirst Du keine Probleme mit der Mauer mehr haben.
    Ich bestehe im übrigen auch auf die angesprochenen "Zentimeter"

    Hier grundsätzlich die Empfehlung "gelb" auszusprechen halte ich für falsch. Es ist vielmehr von mehreren Umständen abhängig, ob ich hier eine Verwarnung ausspreche, galant weghöre oder selbst einen Spruch bringe.

    Grundsätzlich pfeiffe ich nicht an, wenn die Tore nicht vernünftig gegen Umfallen gesichert sind, da ich bereits einmal (als Zuschauer) miterleben musste, wie einem E-Jugendlichen das Tor auf den Kopf knallte.


    Es ist wohl zu unterscheiden, welchen Untergrund wir vorfinden. Auf Hartplätzen ist es wohl schwieriger, die Tore im Boden zu verankern. Bei Rasenplätzen sind Heringe durchaus ein probates Mittel zur Befestigung.


    Grundsätzlich ist es mir gleich, wie die Tore gegen Umfallen gesichert werden. Sandsäcke haben sich in unserem Kreis bewährt und sind fast überall vorzufinden. Die Sicherung muss die gewünschte Funktion erfüllen und selbst keine Gefahr darstellen.

    Ich bin absolut dafür, dass jeder, der Kinder trainiert auch dafür ausgebildet sein sollte. Denn wie heisst es so schön: "Was Hänschen nicht lernt..."


    Leider ist dies fern der Realität. Wie sieht es denn in den Jugendmannschaften aus? Da werden Väter als Trainer rekrutiert, da sich keine Trainer finden lassen. Wenn man Glück hat, findet man mancherorts engagierte Spieler, die eine Jugendmannschaft trainieren. Recht selten (zumindest bei den "Kleinen") sind ausgebildete Trainer am Werk, und das dann auch nur, weil diese ehrenamtlichen Trainer ihre Aufgabe ernst nehmen und sich freiwillig, oftmals unter Opferung des Jahresurlaubs und auf eigene Kosten, Aus- und Fortbilden lassen. Aber auch dies garantiert dann nicht, dass der "Trainer" dann nicht am Spielfeldrand rumtobt.


    Ich glaube, das dies nichts mit dem Niveau auf den Sportplätzen zu tun hat. Dies ist eher ein allgemeines gesellschaftliches Problem. Das fängt damit an, das der Erfolg bereits bei den Kleinsten vom Spielergebnis abhängig gemacht wird, statt die allgemeine Verbesserung der fussballerischen Fähigkeiten zu bewerten. Die am Rand stehenden Eltern tun dann ihr übriges, denn das eigene Kind soll den "Erfolg" unter allen Umständen erleben. Und wenn es dann nicht reicht, tja, dann waren halt die Gegner zu brutal, der Schiedsrichter zu schlecht oder oder oder.


    Die soziale Kompetenz lässt mancherorts sehr zu wünschen übrig, dies ist aber keine Sache, die man mit einem Trainerschein beheben könnte. Ich kenne in meinem Kreis Väter ohne Trainerausbildung, die mit Begeisterung, einem unglaublichen Einfühlungsvermögen und sehr viel Freude den Kindern den "Spaß am Spiel" vermitteln. Ich habe aber auch schon Trainer (mit Schein) genießen dürfen, die fussballerisch klasse waren, denen ich mein Kind aber nicht anvertrauen würde.

    Einmal hat jeder frei, sagt mein Lehrwart immer :)


    Macht er es nochmal, kann der SR gelb geben. Dies gilt auch für den Schützen, der den Torwart unsportlich täuscht.


    Beim ersten Vergehen ist keine Verwarnung auszusprechen!

    Ich stehe wahrscheinlich auf dem Schlauch. Hatten denn beide Mannschaften einen Punktabzug bekommen?


    Grundsätzlich zeigt sich hier aber wieder, daß die Gesetzgebung und Rechtsprechung Lücken aufweist. Mich regt sowas auch immer auf, weil hier die Gesetze und deren Auslegung höher gestellt werden, als der gesunde Menschenverstand und allgemeines Rechtsempfinden.

    Ihr wollt wissen, wer ich bin? Nun gut:


    Mein Name ist Andreas Kappesser.
    Hergestellt wurde ich an Fastnacht 1964. Im November des gleichen Jahres erblickte ich in der Wohnung meiner Eltern in Mainz (auf der Couch im Wohnzimmer, jetzt steht da der Fernseher) das Licht der Welt. Wenn man meiner Mutter Glauben schenkt, war ich ein ausgesprochen hübsches Kind. Naja, so was verliert sich mit der Zeit.


    Meine Eltern haben den Bibelspruch: „Seid fruchtbar und mehret Euch“ sehr wörtlich genommen, deshalb durfte ich meine Kindheit mit zwei älteren Schwestern, einem älteren Bruder (verstorben 2004) und einem jüngeren Bruder verbringen.


    Bereits sehr früh habe ich mich für den Fußball begeistert. Im zarten Alter von 6 Jahren spielte ich dann erstmals im Verein (SVW Mainz). Mit 16 war ich der Meinung, dass sämtliche Frauen der Welt darauf warten, mich auf meinem Moped zu bewundern. Um möglichst viele in diesen Genuss kommen zu lassen, verbrachte ich meine Zeit dann lieber mit Moped fahren und Frauen beglücken.


    Mit 23 traf ich meine jetzige Frau. Wir waren uns schnell einig, zur wichtigsten Institution, Familie, zu fusionieren. Also haben wir geheiratet und sofort mit der Herstellung von Nachwuchs begonnen. Nach vier Jahren mit 4 Kindern (Benjamin, Nils, Jörn, Annika) wurde mir bewusst, dass ich das marode Rentensystem mit nur einer Frau nicht alleine retten kann.
    Also hörten wir auf, Kinder zu bekommen und ich begann wieder mit aktivem Fußballspielen. Bis zum vorletzten Jahr habe ich aktiv gespielt.


    Mit 30 begann ich, mich zusätzlich als Jugendtrainer/Betreuer zu engagieren. Im diesem Zusammenhang machte ich erste Erfahrungen als Schiedsrichter. Ich „durfte“ ein D-Jugendspiel leiten. Ich musste feststellen, dass meine Regelkenntnisse doch nicht so umfassend waren, wie ich glaubte. Da das Spiel (durch meine Schuld) fast in einem Fiasko endete, entschloss ich mich, SR zu werden. Nach anderthalb Jahren habe ich dieses Amt aus beruflichen Gründen aber wieder niedergelegt. Im Jahr 2000 legte ich dann erneut die Prüfung ab, und bin seitdem auch ununterbrochen und voller Begeisterung als Schiedsrichter tätig.


    2002 legte mein ältester Sohn (damals 13) seine SR-Prüfung ab. Er fungiert mittlerweile als Assistent in der Rheinlandliga, pfeift Herren bis zur Kreisliga A und wird seit Sommer im Nachwuchspool des FV Rheinland an höhere Aufgaben herangeführt.


    2004 zogen meine anderen beiden Söhne (damals 14) nach. Diese pfeifen mit großer Begeisterung Jugendspiele (bis B-Jugend).


    Das eingestellte Profilbild zeigt uns während des „Street-Soccer-Cup“ 2003, in dessen Verlauf in Turnierform die Fußballsportlichste Familie von Rheinland Pfalz gesucht wurde. (Wir sind knapp am Titel vorbeigerutscht und Zweiter geworden).


    Dem Fußball bin ich (außer durch die Schiedsrichterei) noch durch meine Tätigkeit als Betreuer einer B-Jugend-Mannschaft und als AbtLtr Fußball unseres Vereines verbunden.


    Das Forum hatte ich seinerzeit gefunden, als ich über Google Antworten auf Regelfragen suchte. Administrator bin ich geworden, weil ich edel, hilfreich und gut bin :biggrin:


    Weitere Fragen beantworte ich gerne telefonisch unter 0190-666 666
    (1,89 € p.M.)