Beiträge von mrfcc

    So weit, so unschlüssig. Das Äquivalent zu der Aussage dem Schiri gegenüber müsste zwischen Spielern in etwa "Du spielst aber komisch, willst du überhaupt gewinnen?" sein. Würdet ihr da etwa eingreifen?


    Mal angemerkt: ich finde 2 Verwarnungen pro Spiel nur fürs Meckern schon eher viel. Ich Find man sollte durchaus auch mal Fünfe gerade sein lassen. Dabei spreche ich nicht von offenen Beleidigungen und Anschnautzern, sondern von solchen lapidaren Kommentaren. Ist nicht so, dass ich nicht schon Spieler mit gelb-rot entsorgt habe die mehrmals auffällig wurden, aber man sollte sich auch nicht allzu schnell auf den Schlips getreten fühlen.

    Mal ganz unvoreingenommen gefragt: Mit wie vielen Karten geht ihr denn im Schnitt aus dem Spiel? Ich bin nun wahrlich keiner, der sparsam mit persönlichen Strafen umgeht, aber wenn ich für die Ausgangsansage jedesmal rot und für "schon wieder der 7er" jedesmal gelb ziehen würde, dann würde ich kaum ein Spiel mit 22 Mann zu Ende bringen. Eventuell sind die Spieler ja bei euch sonst sehr sparsam mit solchen Äußerungen, aber bei uns ist das schon eher der normale Sprachgebrauch während des Spiels. Mir geht da der FaD und im zweiten Fall die gelbe Karte zu weit,solange es die erste Äußerung dieser Art ist.

    Ist das tatsächlich so? Bei uns sind die Kreispokale (die müssten ja in Großstädten analog zu den Bezirkspokalen sein) die Qualifikationswettbewerbe für den Landespokal, die wiederrum für den DFB-Pokal qualifizieren. Wie qualifiziert man sich denn bei euch sonst für den Landespokal? Ich glaube kaum, dass in Berlin alle am Punktspielbetrieb teilnehmenden Vereine im gleichen Pokalwettbewerb antreten um das BFV-Ticket für den DFB-Pokal auszuspielen.

    So wie ich das verstehe geht es nicht um ABschießen, sondern um ANschießen, was wie das Anwerfen aus taktischen Gründen - welches im Regelwerk explizit gestattet wird - erlaubt sein sollte. Oder würdest du einen Spieler mit FaD runterstellen der an der Seitenlinie seinen Gegner anschießt um einen Einwurf zu erhalten?

    Sicher, dass es darum ging kuriose Distanztore zu vermeiden? Ich könnte mir eher vorstellen, dass man vermeiden wollte, dass jemand ein Tor aus Schiedsrichterball im gegnerischen Strafraum abstaubt. Genauso selten sicherlich, dass es da einen umkämpften Schiedsrichterball gibt, aber der "ungewollten" Torerzielung ist mit der zwingenden nochmaligen Berührung sicherlich gut Vorschub geleistet.

    Die Angabe ist auch völlig nutzlos. Bei gleichbleibendem Tempo schwankt es pro 2 Minutenintervall mehrmals zwischen zu schnell und zu langsam hin und her.

    Sorry fürs Ausgraben, aber ich habe ein Problem mit Runtastic.


    Der/die komische Fitnesscoach sabbert mir ununterbrochen ins Ohr, dass ich zu schnell/langsam/optimal laufe. Ich möchte bei meinem Intervalltraining aber nur Informationen über die Zeiten haben. Bei den Einstellungen des Sprachcoaches habe ich bereits das Häkchen bei "Geschwindigkeit" entfernt. Kennt jemand das Problem?

    Man möchte sich einfach nur schämen für so etwas. Ich fühle mich beleidigt. Ich bin weder ein blinder Befehlsbefolger, noch sind mir irgendwelche Menschen schnuppe. Ich weiß das dein Post nicht an mich gerichtet war, aber "so ist das wohl im Osten" schließt mich mit ein. Schwach, einfach nur schwach.

    Ehrlich gesagt bin ich etwas verwundert über das Erstaunen hier. Für mich war das bis jetzt das Normalste der Welt, dass Kleinfeldspiele auf einer Hälfte des Großfeldes stattfinden. Nicht falsch verstehen: Gibt es mobile Tore, werden diese natürlich entfernt. Das ist aber nunmal nicht überall der Fall. Auf Plätzen wo mehrere Vereine beheimatet sind finden auch regelmäßig 2 Kleinfeldspiele parallel auf dem gleichen Großfeld statt. Bis jetzt habe ich noch keine Schwierigkeiten damit wahrgenommen.

    Bei uns wird mit an der Seite befindlichen Großfeldtor gespielt. Bei Pfostenberührung gibt es Schiedsrichterball, Bei Überqueren der Linie zwischen den Pfosten wird der Einwurf außerhalb des Tores ausgeführt.

    SR-Ball ist regeltechnisch niemals ein Nachteil, sondern die quasi neutrale Spielfortsetzung. Mit ein bisschen sozialer Kompetenz wird jeder Schiri den Gegner überzeugen können wegzubleiben. Wenn man die Befürchtung hat, dass die gegnerische Mannschaft auf Ärger aus ist kann man das Spielgerät auch immernoch zu einem Zeitpunkt oder an einem (minimal versetzten) Ort fallenlassen, so dass man dem Kampf aus dem Weg geht.

    Ich finde ehrlich gesagt das uneingeschränkte Lob auch nach verbesserungswürdigen Leistungen pädagogisch unklug. Natürlich soll Rücksicht auf die Schiedsrichter genommen werden, aber ist es tatsächlich der richtige Weg statt "Du hast heute eine Sch*** zusammengepfiffen" zu sagen: "Das War super heute, vorallem für dein Alter"? Hier soll - zumindest legt das der Text nahe - schlicht und einfach die Kritik an Schiedsrichtern unterbunden werden indem man auf jede noch so schlechte Leistung mit Lob reagieren soll. Wie sollen junge Schiedsrichter da etwas lernen? Versteht mich nicht falsch: Niemand heißt Gemaule und Beschimpfungen gut. Meiner Meinung nach sollte den Trainern aber eher nahegelegt werden, wie man Kritik - wenn sie denn angemessen ist - richtig verpackt. Man sollte uns Schiedsrichter und unsere Leistung nicht als unantastbar hinstellen.

    Kann diese Interpretation noch irgendjemand Anders so bestätigen? Bin gerade ehrlich gesagt verwundert darüber. Der Ball ist auch nicht im Spiel, wenn er sich außerhalb des Spielfeldes befindet. Ein Spieler der behandelt wird ist für mich so lange nicht Teil des Spiels, bis ich ihm das Zeichen zum Wiedereintritt gegeben habe. Ausnahme gilt natürlich für die Torhüter.


    P.S.: Sorry fürs Abdriften vom Ausgangsthema, aber ich sehe gerade Punkte in meinem HRT flöten gehen. ;)

    :?:


    Dann habe ich folgende Regelpassage offenbar bisher falsch interpretiert:


    Zitat

    ...dürfen nur Spieler am Elfmeterschießen teilnehmen, die sich zum Ende der Spielzeit, einschließlich einer etwaigen Verlängerung, im Spiel befinden.

    Erfahrungsgemäß sollten Regelfragen aber trotzdem mit dieser Information beantwortet werden. Wird beispielsweise nach der Teilnahme eines während des Schlusspfiffes behandelten Spielers am Elfmeterschießen gefragt will man auch immer wissen, dass sich die andere Mannschaft entsprechend reduzieren muss.