Beiträge von Besserwisser

    Pfeift man direkt, fällt mit Sicherheit noch ein Tor. Wartet man und es kommt zu eine Torschuss, geht der nicht rein und man hat auch Theater. Es gehört natürlich etwas Glück dazu. In diesem Fall ist es aus meiner Sicht absolut okay gewesen, dort den verzögerten Pfiff noch anzuwenden, da sich kein Vorteil ergeben hat. Denn ein Vorteil tritt für mich nur ein, wenn der Spieler die Chance auf einen kontrollierten Torschuss hat. Diesen Stolperschuss zähle ich mal nicht dazu ;)


    Und was machst du wenn er richtig zum Schuss kommt und das ding verballert, dann hast du das Theater (dir wird jeder Spieler sagen, das ist doch kein Vorteil gegenüber einem Elfmeter), ich meine Vorteil heisst ja eigentlich das etwas eine bessere Tormöglichkeit als ein Elfmeter ist und es gibt kaum bessere Tormöglichkeiten als Elfmeter(2/3 der Elfer gehen sofort rein, dazu noch einige im Nachschuss), abwarten kann man vielleicht bei einer Direktabnahme, hier ist aber bei der schlechten Ballannahme von Müller klar ein Vorteil kann hier nicht entstehen.


    Ich wüsste nur wenige Szenen in denen man im Strafraum bei einem Foul einen Vorteil hat, denn ein Vorteil gegenüber einem Elfmeter kann nur ein sicheres Tor sein, vielfach möchten Schiedsrichter den Elfmeter dadurch gerne Umgehen, hab ich auch selber schon gemacht, falsch ist es aber trotzdem, ausserhalb des Strafraums würde ich diese Auslegung durchaus auch so machen aber im Strafraum kann es nur Elfmeter sein und zwar sofort.

    Also aus meiner Sicht besteht der Fehler darin nicht direkt nach dem ersten Kontakt von Müller abzupfeiffen, denn da ist klar es kann keine bessere Chance als einen Elfmeter geben, selbst wenn er kontrolliert den Ball trifft ist es kein Vorteil gegenüber einem Elfmeter, also ein Fehler ist es in jedem Fall dort überhaupt so lange zu warten, hier von nicht kontrolliert zu sprechen finde ich schwierig, denn Müller hat den Ball klar unter Kontrolle bekommen, wenn er dann zu blöd ist den Ball richtig zu treffen kann ich das nicht wieder zurücknehmen.


    Also man muss ihm hier mindestens eine schlechte Aussendarstellung vorwerfen.


    Für mich 100 mal lieber wenn ich etwas später pfeife als wenn ich alle an meinem Hals habe weil ich ein Tor abpfiff, daher würde ich es genauso machen.

    Nur ist das mit den Regeln nicht vereinbar, wenn du ihn schiessen lässt weil vielleicht ein Tor daraus wird, dann hast du den Vorteil zugelassen und musst dabei bleiben, aber was kann schon gegenüber einem Elfmeter gerade in dieser Situation ein Vorteil sein, hier gibt es nur sofort pfeiffen, Müller stolpert den Ball doch erstmal vor sich hin und bei seinem Torabschluss sind schon 3 Sekunden um, hier hat der SR gepennt.

    Jetzt aber zu den dicken Hunden: Zunächst mal finde ich, dass Stark da einen monsterfetten Bock gehabt hätte, wenn Schmelzer den Ball tatsächlich zuerst mit der Hand gespielt hätte. Wird komischerweise überhaupt nicht thematisiert. Wo hat denn Schmelzer bitte seine Hände? Vor dem Körper! Strafstoß? Meinetwegen, auch wenn das schon sehr hart ist, aber so etwas wie "Schutzhand" gibt es nun mal nicht. Aber FaD? Hallo? Wo verhinderte das Handspiel denn bitte ein klares Tor? Wenn Schmelzer die Hände auf dem Rücken gehalten hätte, wäre der Ball außer an die Beine gegen den Bauch oder den Unterleib gegangen. Wo war denn da bitte der Grundsatz "im Zweifel ist die geringere Strafe auszusprechen", die man alle naselang von den Bundesliga-SRn hört, wenn sie mal wieder eine Amokgrätsche mit Gelb bestraft haben?

    Ich denke man hat es aus Schiedsrichtersicht so wahrgenommen, dass der Ball bei dem zweiten Kontakt mit Schmelzer nicht gegen das Bein sondern gegen den rechten Arm von Schmelzer geht, der etwas oberhalb des rechten Beins ist und eben auch so eine typische Bewegung durchführt die man macht um sicher zu gehen, dass der Ball wirklich nicht an ihm vorbeikommt und wenn der Ball gegen die Hand geht ist es wirklich Rot und nichts anderes.

    Du bist, selbst nach der 20. Wiederholung, der Meinung das man den Strafstoß geben kann? Das Abseits unmittelbar vor dem Schuss (rechts aussen der Spieler der den Ball in die Mitte bringt) war für dich kein Abseits? Für mich hängen beide Situationen (zeitlicher Abstand unter 10 Sekunden) unmittelbar zusammen.

    Ich hab mich unklar ausgedrückt, der Elfmeter zum 1:1 ist unstrittig ne Fehlentscheidung und darüber braucht man auch nicht diskutieren, mir ging es um den anderen Elfmeter für Dortmund wie auch das Abseits von Kjaer, die zwar strittig aber vertretbar sind, Lewandowski hingegen ist wenn auch nur knapp klar strafbar im Abseits.


    Es geht ansonsten klar um die art der Verfehlung, Stark muss in Sekunden Urteilen da passieren Fehler, genauso wie man einem Reporter auch niemals einen Vorwurf machen würde wenn er etwas erstmal falsch einschätzt und sagt das war Abseits dann aber später erkennt es war keins, hier geht es aber um einen Text, den jemand geschrieben hat, der dabei recherchiert hat der sich dabei jede Menge Zeit gelassen hat, der das dann auch noch korrektur liest und dann online stellt, hier sind wir schon lange nicht mehr bei einer Affekthandlung sondern hier wird gezielt vorgegangen, das stört mich einfach und ich bin der Meinung gerade als Verein darf man so etwas nicht schreiben, ich sehe das etwas anders wenn es sich um eine inoffizielle Fanseite handelt, als Verein sollte man auch eine gewisse neutralität gegenüber dem Schiedsrichter wahren.


    P.S. Götze war für mich auch keine Rote Karte allerdings durchaus im Rahmen des vertretbaren.

    Für dich war der 1. Dortmunder Treffer (max. 5cm Abseits) klar mehr irregulär als das 1:1 (vorher mind. 0,5m, wenn nicht sogar mehr) Abseits?
    Irregulär waren die ersten 4 Tore (das 2:2 war zumindest Diskussionswürdig. Viele pfeifen den nicht) alle! Und so steht es auch im Artikel!

    Nein klarer als die anderen, das 1:1 war ja nun die Szene, es geht um den Elfmeter den man geben kann und das Abseits von Kjaer was man auf jedenfall als passiv werten kann. Nur das Tor von Reus ist klar ein Fehler, der aber natürlich sehr schwer zu erkennen ist.


    Zum Qualitätsjournalismus des Focus: Es gibt auch diverse Artikel wo sich eben dieser Anwalt dahingehend geäußert hat, dass es an der finanziellen Situation (Probleme an seiner Arbeitsstelle, zusammenhängend mit weniger Bundesligaspielen auf Grund schlechter Leistungen) hing. Das ist für mich gaubwürdiger als der vermeintliche Leistungsdruck. Zudem ist Leistungsdruck an sich nichts schlechtes, der mediale Druck dagegen schon.

    Nein die Aussagen haben sich grundsätzlich dahin entwickelt, dass der Leistungsdruck des Profisports, der eben auch durch die Medien forciert wurde der Hauptgrund war und es kam ja auch nicht zufällig direkt vor einem Spiel dazu.


    Wir haben uns doch alle ein Hobby ausgesucht, in dem wir im Rampenlicht stehen und im schlechtesten Fall 22 Spieler gegen uns haben. Solange sich die Berichterstattung an Fakten orientiert müssen wir das akzeptieren. Eine Beleidigung oder einen unsportlichen Artikel kann ich hier eben nicht erkennen. Das das ganze durch die Vereinsbrille gesehen werden sollte von einer Vereins-Homepage auch zu erwarten sein.

    Eine Vereinshomepage sollte man hier nicht mit Fanforen verwechseln und der Artikel wurde ja auch nicht zufällig wieder rausgenommen und es werden ja gezielt die gerade passenden Fakten verwendet, es wurden gerade bei den vorhergehenden Spielen nur die Fehlentscheidungen gewählt die Dortmund benachteiligten und es wurde auch bei umstrittenen Entscheidungen die man so treffen kann von Fehlern gesprochen, hier wird gezielt ein Schiedsrichter diskreditiert und gerade von Seiten eines Vereins ist das nicht akzeptabel, da diese die möglichkeit haben sich an die DFL zu wenden oder den Schiedsrichter abzulehnen, alles andere ist nur eine billige Frustbewältigung und Racheaktion.

    Benny macht im ersten Post dieses Threads aber auch genau das was er kritisiert. Er bringt eine vermeintliche Verfehlung von Herrn Rupert im Zusammenhang mit einer alten Verfehlung um nach aussen zu suggerieren, dass der Autor immer nur gegen den SR hetzt. Das der gute Herr Rupert seid seiner Bestrafung den SR bestimmt 30x gelobt hat ist dann ja auch irrelevant.

    Wir reden hier über Verfehlungen ganz anderer Qualitäten, wer sich so etwas leistet wie die beiden Dortmunder Kommentatoren damals, der ist einfach auf Bewährung, ich meine da waren in einem Netradio weltweit empfangbar persönliche Beleidigungen gegen Stark rausgehauen worden, aber zeig mir doch mal wann er Stark gelobt hat. Ich meine stellen wir uns mal vor Stark würde in einem Interview so über einen Dortmunder sprechen, der dürfte nie wieder ein Spiel pfeiffen.

    Die Unterstellung ist doch für jeden klar denkenden Menschen offensichtlich, wenn ich aus den letzten Jahren gezielt Fehlentscheidungen gegen den BVB zusammentrage und darüber hinaus auch ganz geschickt übergehe, dass der erste Dortmunder Treffer der ist, der von den anderen Treffern in jedem Fall irregulär war, auch wenn schwer zu erkennen. In den genannten Spielen gab es unter anderem gegen Hoffenheim auch eine klare bevorteilung des BVB, die sie in der letzten Minute zum Ausgleich führte, die entscheidung gegen den BVB war vertretbar, bei dem Spiel gegen Leverkusen war die Rote für Götze hart aber vertretbar und die Sperre für 2 Spiele bestätigt diese Einschätzung , Hummels hätte in dem Spiel aber Gelbrot sehen müssen, Dortmund wurde also eigentlich bevorteilt, hier wurde übrigens extra nicht der Kicker zitiert, denn der war da anderer Meinung.


    flitzpiepe, Rafati hat das in einer ersten Stellungnahme behauptet, vermutlich weil er sich nicht die möglichkeit wieder einzusteigen verbauen wollte in späteren Aussagen klang das aber deutlich anders:


    „Im persönlichen Empfinden von Herrn Rafati wurde vor allem ein
    wachsender Leistungsdruck für ihn als Schiedsrichter und der damit
    verbundene mediale Druck in Kombination mit der ständigen Angst, Fehler
    zu machen, zu einer immer größeren Belastung“, schrieb Menke.


    ...


    Fußball: Babak Rafati als Schiedsrichter zurückgetreten - weiter lesen
    auf FOCUS Online:
    http://www.focus.de/sport/mehr…kgetreten_aid_757693.html


    http://www.focus.de/sport/mehr…kgetreten_aid_757693.html

    Was? Der Ersatzkeeper ist KEIN Torwart! Es gibt immer nur einen Torwart, alles andere sind Feldspieler, egal ob sie auf dem Spielbericht ein ETW neben dem Namen haben. Rot!


    Das bestreitet auch niemand ernsthaft, es gibt dazu auch die Frage mit dem, dem SR nicht bekanntgegebenen Wechsel des TW (ETW für TW), da kriegt der TW der dadurch nicht angemeldet ist sogar Rot.

    Hier handelt es sich eindeutig um ein Handspiel, ich zitiere mal kurz die Regeln:


    Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball mit seiner Hand oder seinem
    Arm absichtlich berührt. Der Schiedsrichter achtet bei der Beurteilung der
    Situation auf
    -...


    -das Treffen des Balls durch einen geworfenen Gegenstand (Schuh, Schien-
    beinschoner usw.), was ein Vergehen darstellt.


    Hierbei wird auch noch ein Tor verhindert, also Strafstoss und Rot.

    Pfefferspray ist doch ohnehin eine Waffe die nur auf Distanz funktioniert, also wenn der gegenüber mindestens ausser Griffweite ist, ansonsten ist Pfefferspray eher eine Gefahr, da es gegen einen selber eingesetzt werden kann, einsetzen darfst du es aber natürlich erst wenn dich jemand angreift, also ist es schon zu spät für Pfefferspray. Unabhängig davon erhöhst du aber auch dadurch, dass du jemanden mit Pfefferspray attackierst die Chance, dass dich eben weitere Kameraden des Angreifers mitattackieren und evtl selber zu Waffen greifen.


    Es ist doch auch nicht so, dass Leute in Amerika sicherer sind, weil sie Waffen tragen dürfen.


    Gefährlich ist es z.B. auch wenn man wegrennt, weil man so die anderen zum Jagen animiert, das beste was man machen kann ist ruhe bewahren und wenn man von einem Team attackiert wird die andere Mannschaft zum helfen aufzufordern.

    1.Naja also du kannst es definitiv nicht als kontrolliertes Zuspiel werten, von daher bleibt dir da eigentlich keine Möglichkeit hierfür einen IdF zu geben, wie schon gesagt sollte man aber die Unsportlichkeit des Stürmers ahnden.


    2. Auch hier kann ich nur zustimmen, spätestens wenn er sich die Schuhe zumacht ist es kein normales verlassen des Platzes im normalen Bewegungsablauf, egal wann er jetzt wieder rein möchte hat er sich anzumelden, ob es Abseits ist spielt dann ohnehin keine Rolle mehr.

    Ich benutze einfach weiter meine simple Casio die so teuer ist wie die in ihr verbaute Batterie, von daher verstehe ich den Sinn von der Uhr auch dann nicht wenn es diese Funktion geben würde,weil ich zu alldem auch so fähig bin, aber du kannst es ja auch einfach als Nachspielzeit nehmen, die Hauptsache am Ende hast du genug Zeit spielen lassen.


    Zum FaZ, die Unterbrechung in der du den FaZ aussprichst zählt nicht mit, wenn es also noch drei Minuten bis zur Spielfortsetzung dauert, starten die 5 Minuten trotzdem erst mit der Spielfortsetzung (erst ab dann ist diese Entscheidung auch endgültig, vorher hast du ja die Möglichkeit die Entscheidung zu revidieren), sollte es dann zu Unterbrechungen kommen wüsste ich nicht wie man da eine Unterbrechung der Zeit rechtfertigen könnte, man kann aber natürlich deutlich konsequenter bei Zeitspielen sein.

    Das sind doch zwei grundverschiedene Vorgänge, bei nem Freistoß weiss man was kommt, da kommt ein Schuss, der für gewöhnlich über die Mauer kommt, dazu ist der Schütze noch mindestens 9,15m weg und der Spieler nimmt die Arme bewusst vor den Kopf als Reaktion auf den Schuss, bei den Sorgs usw., da hat der Spieler ob der kurzen Distanz nicht die geringste Chance noch irgendwie zu reagieren.


    Und es ist ein ganz normaler Bewegungsablauf, auch wenn es in der Zeitlupe nicht mehr so aussieht, die Arme zieht man in so einer bewegung automatisch hoch, ähnlcih wie bei einer Grätsche, dies ist nämlich die Ansatzbewegung einer Grätsche, nur dass er im letzten Moment eben zum Blocken des Schusses abstoppt, in der Stoppbewegung geht der Arm schon allein wegen der Trägheit der Masse runter und auch zur Verbesserung der Balance. Aber stell dir doch mal die Frage wie ist in der Situation die natürliche Handhaltung?


    Prinzipiell sollte doch eigentlich gelten "in dubio pro reo" so und das wird mit der teilweise gehandhabten Handspielauslegung ad absurdum geführt.

    Also du kannst dir das vielleicht versuchen ein wenig schönzubiegen, aber du machst da natürlich einen Fehler, weil wohl für jeden offensichtlich der Pfiff nicht dem Tor galt und wohl auch nicht mit einer einem Tor entsprechenden Geste unterstützt wurde und selbst wenn der Ball schon im Tor war, kam der Pfiff wohl zu früh um dem Tor zu gelten.


    Bei einem D-Jugend Turnier kann man das aber noch vertreten, da die Folgen sonst mit einer Roten Karte (was anderes ist hier eigentlich nicht vertretbar) gegen den TW wirklich heftig wäre und so auch für die Mannschaft das Tor das kleinere Übel ist, generell würde ich sagen hast du daraus jetzt einfach gelernt, das nächste mal konsequenter einen Vorteil abwarten.


    Passiert aber auch ganz grossen also abhaken weiter machen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Malbranc

    Also ne Aussage dazu gibt es in den Regeln meines Wissens nach nicht, ich würde aber mal behaupten, dass alle Unterbrechungen die auf dem Spielfeld stattfinden nur über Nachspielzeit gestoppt werden, während Unterbrechungen bei denen man den Platz verlässt dazu führen, dass man die Zeit stoppt (Unwetter, Zuschauerausschreitungen).

    Mal zum Vergleich mit den Situationen hätte ich hier noch den Pfiff des Tages zu einer ähnlichen Situation zu bieten:


    http://schiri-ol.de/lehrarbeit…des-tages/vom-22-10-2011/


    Wie willst du dich denn da nicht provozieren lassen, man kann die Arme nicht immer am Körper halten, dann kann man nicht mehr vernünftig laufen, also werden diese Szenen immer wieder vorkommen und wenn sie belohnt werden, dann werden sie stärker forciert.


    Martinez ist natürlich kein Handspiel, aber wenn man die anderen pfeift ist es schwer zu vertreten dieses nicht zu pfeifen.

    Na klar sind sie keine Sprinter, deshalb geht der Arm ja auch woanders hin es geht nur darum wie groß die Rolle der Arm bei schnellen Bewegungen ist, ja der Arm ist weit oben, dies ist bei einer Flanke aus der kurzen Distanz aber eher besser, da eigentlich nicht damit zu rechnen ist, dass der Ball so steil hochgezogen wird, aber was empfindest du bitte als ausreichend Entfernung, das sind vielleicht 1-1,5 Meter, bei den normalen Flankengeschwindigkeiten (60-100 KM/h=17-28 m/s), wir reden also nichtmal von einer zehntelsekunde reaktionszeit, die normale Reaktionszeit eines Menschen beträgt allerdings 3/10 s.


    Bei Sorg geht der Arm aus der natürlichen Bewegung logischerweise runter, für mich keineswegs irgendeine Absicht zu unterstellen und alleine schon weil sein Körper hinter dem Arm ist würde er dort den Arm niemals asichtlich zum Ball führen, da es für ihn keinerlei Vorteil bringt.


    Bei Rincon werden wir uns wohl nicht einig, für mich sind die Arme dort oben absolut natürlich für einen Schuss in Rückenlage, du kannst dir ja mal ein paar vergleichbare Schüsse anschauen und gucken wo die Arme da sind.


    Ich persönlich finde es gerade bei Sorg und dem Cottbuser falsch Elfmeter zu pfeiffen, da sich diese Situationen nicht zufällig häufen, die Offensivspieler provozieren die Situationen durchaus gewollt und so entscheiden sich Spiele durch Handspiele bei absolut nicht vielversprechenden Situationen.