Beiträge von Nummer4

    Wenn ich eine Fehlentscheidung mache und dafür kritisiert werde bin ich ein erwachsener Mensch und kann damit leben. Vorm Sportgericht sollte aus meiner Sicht keine Sperre wegen einer objektiv falschen Tatsachenentscheidung ausgesprochen werden. Immerhin wird dafür auch ein unschuldiger Spieler bestraft und gegen dies sträubt sich mein Rechtsbewusstsein.


    In diesem Fall ist es Unsinn weil es ganz einfach die richtige Entscheidung war.

    Also sehe ich dies richtig, hier wurde einer gefeuert weil er obengenannte Badeutensilien entwendet hat, vielleicht nicht mal mutwillig?
    Mal mehr Fakten abwarten, aber zum jetztigen Zeitpunkt hoffe ich dass ein Arbeitsgericht die Kündigung Freiburg um die Ohren haut.

    Auf der positiven Seite: Ich finds gut dass eine Schiedsrichterentscheidung revidiert wurde, "Tatsachenentscheidung" und "Schiedsrichter nicht in den Rücken fallen" kann ich persönlich überhaupt nicht ab. Leider wars hier nun aus einem völlig schwachsinnigem Grund, aber dem SR wird keiner aus dem KNVB oder wie die heißen hier nen Vorwurf machen.

    Ist doch normaler Kurvengesang. So was gehört meiner Meinung nach einfach dazu, das meint doch niemand wirklich ernst.
    Würd mich aber nicht wundern wenn der DFB das auf der Jagd nach dem politisch korrektem Fußball verfolgt, Wiese hat für was ähnliches auch ne Strafe bekommen.

    Also sagen da war ein Foulspiel, aber ich pfeife es nicht weil du später ne Schwalbe machtest geht gar nicht. Wenn du zugibst es war ein Foulspiel dann muss gepiffen werden! Wenn überhaupt dann kann man sagen es war knapp an einem Strafstoß vorbeigegangen, aber wenn ein Foul erkennst dann wird es nicht weniger Foul weil der Spieler später simulierte und bei Vergehen beider Mannschaften zählt das erste - Strafstoß!

    Dann warum gibt es für nach außerhalb Werfen auch den idF wo Ball, wenn der Körper gar nicht das Spielfeld verlässt? Aus meiner Sicht weil ein Spieler unerlaubt außerhalb eine Wirkung erzielt. Der Gegenstand zählt als verlängerte Hand und die ist eben außerhalb. Dies tut er beim Schlagen auch und wenn er dafür beim Werfen bestraft wird kann man ihn aus meiner Sicht dafür auch beim Schlagen bestrafen.

    Naja wenn er den sterbenden Schwan hinlegt, für alle sichtbar, werden die Verteidiger Unverständnis für einen Pfiff haben - sie denken der SR ist drauf reingefallen.


    Wenn die Situation wirklich erst Foul, dann Schwalbe ist und ich das so sehe würd ich Freistoß und Gelb geben - um zu zeigen dass ich die Schwalbe erkannt habe, aber der Einstieg davor trotzdem das erste Foul war. Übrigens ist es meiner Meinung nach einfach die richtige Entscheidung, 2 Spieler machen Vergehen, 2 werden bestraft.


    Und so schnell kann man nicht immer pfeifen dass man vor der Schwalbe noch abpfeift...

    Also nochmal das Regelbuch, insbesondere die Fifaerläuterungen durchgegangen.


    Nach außerhalb werfen wird wie schon richtig beschrieben mit einem idF wo Ball - wg. unerlaubtem Verlassen nehme ich an - fortgesetzt. Nach außerhalb schlagen wird entweder mit SR-Ball wenn der Spieler bereits draußen war oder idF wenn der Spieler dafür das Feld verlässt.


    Daher würde ich wenn er jemanden hinter der Linie schlägt auch einen idF verhängen, da nicht nur ein Teil von ihm ohne Zustimmung das Feld verlassen hat - die Faust - sondern vor allem er unerlaubt eine Wirkung außerhalb des Feldes erzielt und dafür muss nichtmal ein Körperteil von ihm draußen sein - beim Werfen.


    Übrigens würde eine Pfote die unerlaubt ins Feld reingreift und dort z.B. ein taktisches Foul anrichtet auch als unerlaubtes Betreten gewertet, also kann die Pfote die unerlaubt rausgreift ein unerlaubtes Verlassen sein.


    Aber wenn er schon mit Zustimmung draußen war, z.B. nach nem Zweikampf draußen landete, bleibt nur der SR-Ball... ebenso denke ich in meinem konstruierten Fall wo der Versuch nicht das Spielfeld verlässt.


    So weit alles richtig?

    Wenn er nach außerhalb des Spielfeldes spuckt oder schlägt, dann verlässt er unerlaubt das Spielfeld und ein iDF kann verhängt werden. Wenn er aber erlaubt das Spielfeld verlassen hat und dann seine Tat begeht SR-Ball.
    Wenn ein Spieler von außen nach innen schlägt DF wo Tatort selbstverständlich.
    So sehe ich das, wie sieht es aber jetzt aus wenn jemand versucht nach draußen zu spucken, aber z.B. am Wind scheitert und das Tatmaterial verlässt das Feld nicht? SR-Ball mangels Alternativen?

    Übrigens ist nicht jedes Kopf an Kopf ein Kopfstoß, versucht oder gar vollendet. Viele Spieler machen dieses dumme "auf ein Zentimeter Entfernung gehen" und da muss man besonders aufpassen ob und wenn ja wer da tatsächlich einen Kopfstoß ausführt oder ob einer auf das "nur" unsportliche Provozieren sich fallenlässt. Hier war kein Kopfstoß, aus meiner Sicht war das einzige wofür ich Rot in Betracht zog die Armbewegung nach dem ersten Zweikampf, aber dies war für mich aufregen und nicht versuchtes Schlagen.

    Oh, interessant.


    Versuchtes Spucken oder Schlagen, Ziel außerhalb des Feldes, Versuch verlässt das Feld aber nicht.


    Idf wegen Verlassens kanns mangels Verlassens nicht sein also müsste eigentlich nur der SR-Ball bleiben?


    Regeländerung?