Beiträge von Jakob

    Ohne eine passende Stelle im Regelbuch nennen zu können, behaupte ich, dass es in den letzten Jahren so war, dass ein Einwurf hinter einer Barriere durch das gleiche Team wiederholt wurde (Ball nicht korrekt im Spiel). Diese Spielfortsetzung war auch bis zur Saison 2013/14 in den ÖFB-Bestimmungen verankert.
    Jedoch wurde seit heuer, wie bereits von ChrisW erwähnt, in Österreich neu geregelt, dass nun durch den Gegner zu werfen sei.


    Ich habe das so aufgefasst, dass es sich hier um eine richtige Regeländerungnderung des ÖFB handelt - keine Klarstellung - , d.h. dass nach wie vor in den anderen Ländern durch dasselbe Team wiederholt wird, wie es zuvor auch richtig, aber nicht im Regelbuch verankert war.

    Bei rotwürdigem Foul oder einer Tätlichkeit wird lt. Regelwerk nach einem unmittelbarem Vorteil in der nächsten Spielunterbrechung die RK nachgereicht.
    Bei Verhinderung einer offensichtlichen Torchance definiert das Regelwerk keine genaue Lösung auf die Frage, ob in der nächsten Spielunterbrechung eine GK oder RK nachgezeigt wird. Als Beispiel wird nur ein Handspiel angegeben, mit dem ein Tor verhindert werden soll, aber dies nicht gelingt, und der Ball nach Berührung der Hand ins Tor geht; hier ist nur die GK zu zeigen.


    Persönlich denke ich, dass es bei einem Torchancenverhinderung-Foul, das fahrlässig begangen wurde, gar keine Karte auch genügt. Falls es rücksichtslos war, wäre dann eine GK angebracht. Ich würde es also nicht mit dem unsportl. Handspiel auf eine Ebene setzen, bei dem immer die GK kommen muss.

    Hallo!


    An diesem Woche kam es in der dritten Liga zu der Szene, dass der Verteidiger den Ball mit seinem Fuß absichtlich(?) ablenkte und dadurch ein Stürmer an den Ball kam. Ist für euch hier im Video ab 0:38 ein absichtliches Spielen des Balles statt (der Fuß geht ja zum Ball) oder spricht man von dem bloßen ablenken?
    Neue Regelauslegung gesucht ...


    LG Jakob

    Eine Frage noch:


    Wenn ich das also richtig verstehe, und ein Spieler läuft absichtlich zum Ball, um diesen zu spielen (hohe Flanke), und wenn es ihm dann nicht gelingt den Ball ordentlich zu spielen, und er köpft ihn unkontrolliert zu einem vorher im Abseits stehenden Spieler, wird weitergespielt. So weit so gut.


    Was ist nun aber wenn der Verteidiger zum Ball (hohe Flanke) läuft, mit der Absicht diesen zu spielen, dann den im Abseits stehenden Spieler hinter ihm erkennt, und den Ball im letzten Moment unberührt durchlässt? Ich nehme an, dann ist es bseits, weil eine Berührung durch den Verteidiger Pflicht ist, um eine neue Spielsituation zu ermöglichen, oder? Das würde aber heißen, dass wenn der Verteidiger zum Ball läuft, um ihn zu spielen und dann merkt, dass dieser zu hoch kommt und er tuchiert ihn nur noch ganz leicht, das ausreichend für eine neue Spielsituation ist?


    Ich hoffe man versteht den Sachverhalt!
    Ich bitte um Antworten! Danke im Voraus!

    Wenn zwischen Foul und der Ausführung des Freistoßes nicht genug Zeit für ein Einnehmen der korrekten Position des Verteidigers (9,15 m) ist und dieser angeschossen wird, wird weitergespielt. Lediglich wenn der Spieler stehen bleibt oder nach vorne läuft, wird er bestraft.
    In deinem Fall würde ich das Handgeben als sportliche Geste sehen, somit finde ich weiterspielen korrekt, aber auch eine Wiederholung ohne Disziplinarmaßnahme (ltl Regelbuch leider nicht gedeckt) in Ordnung. Die Lösung von Nummer4 halte ich für die beste. Ich würde mich aber auf jeden Fall zum Tatort begeben, um die Situation dort zu schlichten.

    Es kommt auf die Position des SR an, die Position der Spieler ist völlig unbedeutend. Somit gibt es zwei RK.


    kurz OT: Ich glaube sogar, dass hier, wenn der Assistent am Spielfeld stünde und der SR nicht, und eine Tätlichkeit passiert, der Täter nicht ausgeschlossen werden darf.

    Die Meinung von CFP, dass jeder Ballkontakt des Ballführend Angreifers eine Ballabgabe ist, klingt eigentlich ganz plausibel, da ja nicht eindeutig fixiert sein muss, ob den Ball nach der ABgabe ein Mitspieler bekommt oder er selbst den Ball weiterführt.

    Hallo!


    Folgende Situation ist mir nicht ganz klar:


    Ein Spieler hindert, sich in Abseitsposition befindend, den Verteidiger an den Ball zu kommen, indem er ihm "den Weg versperrt". Der Ball befindet sich gerade beim Mitspieler des Abseitsstehenden am Fuß und dieser läuft damit Richtung gegnerisches Tor, hat freie Bahn und kann den Ball ohne abzuspielen im Tor unterbringen. Der Verteidiger kann aufgrund der Behinderung nicht eingreifen (ist aber kein Foul.) Spricht man hier von einem strafbaren Abseits oder benötigt es immner eine Ballabgabe, um das ahnden zu können?


    Im Anhang noch ein selbsterstelltes Bild des ganzen! Die Verteidiger sind schwarz, die Angreifer rot. Die gelbe Linie ist der Weg des Spielers.
    LG Jakob

    Ich denke, Nr.23 spielt auf einen Abbruch, nachdem die Spielerzahl unter 7 sinkt, an.


    Daher: Alle Spieler werden verwarnt - also 22 GK.
    Plus vier von jeder Mannschaft werden mit G/R ausgeschlossen - daher 8 "Karten" (wobei manche hier von 16 sprechen würden).


    Ich komme also ohne Spielerwechsel auf 30 Karten, bei einer weiteren würde irgendeine Spielerzahl unter Sieben sinken. Natürlich auch ohne Karten gegen Ersatzspieler.

    Bei der blutenden Wunde ist es auf jeden Fall so, dass der Spieler erst in der Spielruhe aufs Spielfeld darf. Vorher muss er kontrolliert werden (vom SR oder SRA) und darf dann nur nach Zeichen des SR herein.


    Ich glaube, dass es bei der Ausrüstungskontrolle anders ist: Der Spieler wird hereingeholt mitten im Spiel und in der nächsten Spielruhe wird seine Ausrüstung kontrolliert. Weil wie wäre es, wenn der Spieler seine Schuhe am Feld wechselt, was er ja darf? Muss er dann bis zur nächsten Unterbrechung am Boden sitzen bleiben oder wie?