Ich verstehe schon. Nur frage ich mich, wo geschrieben steht, dass beispielsweise ein Torwart, der sich beim Strafstoß weigert, auf die Linie zu gehen, nicht zuerst gelb und bei weiterer Weigerung gelb/rot sieht? Ich finde die Passage im Regelbuch nicht.
Beiträge von Jakob
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[...] für ein Und dasselbe Vergehen, gibts nur einmal ne pers. Strafe.
Gibt es diese Regelung nur in Deutschland? Wenn nein, wo steht das geschrieben?
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Ja, aber in der Bundesliga? Die Aussage, dass bei gleichen Ärmelfarben beider Mannschaften die langärmligen Untershirts ausnahmsweise die Trikotfarbe haben können, deckt sich mit dem Regelbuch nicht.
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Heute im Spiel Werder Bremen gegen Bayern München - und das nicht zum ersten Mal in der deutschen Bundesliga - musste ich eine Verletzung der Regel 4 erkennen. Die langen Ärmel der Unterleibchen entsprachen fälschlicherweise der Hauptfarbe des Trikots (grün) anstatt der der Ärmel (weiß). Nun stellt sich meine Frage, - da in der deutschen Bundesliga diese Regelung ja bekannt sein sollte - ob es sich dabei um DFB-spezifische Regelung handelt, die das Tragen von anders-färbigen Unterleibchen genehmigt? In Österreich wird bereits in Amateurklassen auf die richtige Unterleibchen-Farbe wertgelegt.
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Strafbares Abseits, da für die Abseitsbeurteilung nicht die Ballannahme sondern die Ballabgabe maßgeblich ist.
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Meines Wissens ist bei einem solchen Wechsel die Partie nicht zu unterbrechen. Es müssen aber beide Spieler (Torwart neu und Torwart alt) verwarnt werden!
Zusatzfrage: Was ist, wenn ein Feldspieler, der gespielt hat, also kein Ersatzspieler ist, mit dem Torwart die Position tauscht?
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Ich denke, Manfred, du verwechselst betreffend der Regel 11 den Angreifer mit dem Verteidiger. Nur bei Letzterem spielt das (un-)absichtliche Spielen des Balles für die Abseitsbewertung eine Rolle.
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Ich stimme StefanP hier zu. Im Fall 1 bemerkst du den 12. Spieler erst nach der Torerzielung - du kannst dann nur noch versuchen dich zu erinnern, ob dieser ins Spielgeschehen eingegriffen hat. Sollte dies der Fall gewesen sein, zählt das Tor nicht! In den meisten Fällen wirst du das aber nicht mehr wissen, weshalb dir im Zweifel nur die Torentscheidung bleibt!
Das heißt, der Zeitpunkt der Wahrnehmung ist nicht entscheidend, sondern dein Wissen, dass der 12. Mann das Spielgeschehen mitkreiert hat. -
Ich neige zu sagen, dass es bei einem Schiedsrichter-Ball kein unsportliches Handspiel geben kann ...
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Das Zeigen der Gelben Karten sollte, wie von gebi bemerkt, erst in der nächsten Unterbrechung erfolgen. Sollte es dem Schiedsrichter jedoch passieren gleich abzupfeifen, muss er das Spiel mit ind. Freistoß fortsetzen.
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Dass Hose und Stutzen von TW und seiner eigenen Mannschaft gleich sind, stellt keinen Problem dar; lediglich bei Farbgleichheit des TWs mit der gegnerischen Mannschaft wäre unzulässig.
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Ich denke, die von dir genannte Situation ist mit diesem Video (ab 3:10) zu vergleichen.
In meinen Augen kann man da aufgrund der hohen Intensität durchaus über eine nachdenken.
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Im Video ab 2:00 ein interessantes Beispiel, das zeigt, das die bloße Ball-Berührung des Verteidigers, solange sie absichtlich geschieht, eine neue Spielsituation auslösen kann.
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Nein, stimmt schon: Dann gäb's direkter Freistoß und Rot.
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1. Bei Werfen/Spucken von Innen nach Außen gibt es immer einen indirekten Freistoß wo Ball bei Unterbechung, so auch in dem von dir genannten Beispiel. Spucken stellt kein Kontaktvergehen dar.
2. Der indirekte Freistoß wo Ball bei Unterbrechung ist in diesem Fall nicht möglich, daher wird der indirekte Freistoß an der Stelle verhängt, an der der Torwart den Ball geworfen hat.
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Bei uns eine gängige Regelfrage:
korrekte Antwort: Tor, Anstoß, da die Ferse im Sinne der Regel 14 ein Teil des Fußes ist.
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Ich messe meine Kilometer + Puls immer mit einer Polar-GPS-Uhr. Die gelaufenen Kilometer in einem 90-Minuten-Großfeldspiel bewegen sich meist im Rahmen 7,8 - 9,4.
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Ist es richtig, dass beim Betreten des Spielfeldes durch einen Auswechselspieler nur unterbrochen wird, wenn er ins Spiel eingreift?
Dann bin ich mir nämlich bei Fragen wie diesen immer unsicher, ob durch die Tätlichkeit eines anderen Spielers an dem Ersatzspieler, dieser ins Spiel auch wirklich eingreift, weil vom Ersatzspieler selbst ja keine aktive Handlung stattfindet.
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Manuel Gräfe ist jetzt nicht gerade ein Musterbeispiel für gute Körpersprache...
Kommt darauf an, ob man "gute" Körpersprache, als ruhig/gelassen oder als aktiv/energisch definiert. Ich denke beides hat seine Vor- und Nachteile.
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Das erste Vergehen findet durch Mannschaft y statt (Einwurf - Abstand). Dann folgt der Wurf ins Gesicht durch den Spieler von Team x.
Ich bestrafe hier das erste Vergehen, also Spielfortsetzung Einwurfwiederholung für x, weil sich y vor den Einwerfer gestellt hat.Ich denke jedoch, wie kaef, dass die Antwort falscher Einwurf nur dann gegeben wäre, wenn es sich um einen grundsätzlich "Einwurfähnlichen" Einwurf handelt (Hände hinterm Kopf, hinter der Seitenlinie ...). Was ich damit sagen will, ist, dass ein Wurf, der aus der Brust erfolgt oder mit einer Hand (wie beim Handball) für mich kein falscher Einwurf ist. Der Ball wäre nicht im Spiel (daher kein dir. Freistoß), deshalb gäbe es dann mMn einfach Einwurf für das gleiche Team.