Beiträge von Knie-Kai

    Danke für die vielen Kommentare!


    Also, wie hier schon richtig herausgearbeitet wurde: Das KSK-Urteil lautet Neuansetzung.


    Wir haben uns ebenfalls bereits mit der von MrNice angesprochenen Problematik befasst. Wiegt der Regelverstoß des Schiedsrichters schwerer, als ein möglicherweise vorsätzliches Ausnutzen desselben. Ohne das Anmelden beim Schiedsrichter, hätte dieser den Spieler wohl nicht wieder auf den Platz gewunken. Insofern haben wir hier ein Henne-Ei-Problem. Gibt es Erfahrungen, wie in solchen bzw. ähnlich gelagerten Fällen bereits entschieden wurde?


    Was im Urteil übrigens leider fehlt, ist die Urteilsbegründung. Nun kann man nur vermuten, was zum Urteil geführt hat, es wird wohl der Regelverstoß des Schiedsrichters gewesen sein.

    Hallo zusammen,


    kürzlich vorgefallen:


    Ein Spieler wird vom Schiedsrichter mit Gelb/Rot vom Platz geschickt und lässt sich außerhalb des Feldes behandeln. Später meldet er sich wieder beim Schiedsrichter an. Der Schiedsrichter (in einiger Entfernung stehend) winkt den Spieler wieder aufs Feld. Später erhält derselbe Spieler eine weitere gelbe Karte. Der Verein des Spielers gewinnt knapp mit einem Tor Unterschied.


    Nach dem Spiel wird der Schiedsrichter darauf hingewiesen und trägt das in den Spielbericht ein. Er schreibt, dass er dachte, dass sei einer der Spieler, die sich außerhalb des Spielfeldes behandeln ließen. Er trägt auch ein, dass der betreffende Spieler die Gelb/Rote Karte nicht mitbekommen haben will.


    Der unterlegene Verein legt Widerspruch gegen die Spielwertung ein. Es kommt zur Spruchkammerverhandlung. Bevor ich den Ausgang der KSK-Verhandlung bekanntgebe, was sagt die geballte Erfahrung hier im Board dazu? Welche Regeln wurden von wem verletzt?