Beiträge von Magicman

    Es gibt einige kleinere Futsalregeländerungen in diesem Jahr.


    Regel 3 - Auswechselvorgang
    Weiterhin findet der Wechsel durch die Wechselzone seiner Mannschaft statt. Der Wechselvorgang ist beendet, wenn das Leibchen übergeben wurde, entweder an den auszuwechselnden Spieler oder wenn dieser z.B. verletzungsbedingt das Spielfeld anderweitig verlassen muss an den dritten Schiedsrichter. Das Betreten des Spielfeldes reicht nicht aus.


    Regel 3 - Torverhinderung Auswechselspieler
    Verhindert ein Auswechselspieler eine klare Torchance so wird er des Feldes verwiesen. Zusätzlich muss sich die Mannschaft um einen Spieler reduzieren und darf sich erst nach den üblichen Richtlinien wieder vervollständigen.


    Regel 4 - Werbung
    Das übliche wie beim Fußball, nichts politisches, religöses oder persönliches auf irgendwelchen Kleidungsstücken der Spieler.


    Regel 4 - Kopfbedeckung
    Das übliche wie beim Fußball.


    Regel 8 - Schiedsrichterball
    Analog zum Fußball. Geht der SR-Ball direkt ins eigene Tor, so gibt es Torabwurf. Geht der SR-Ball direkt ins gegnerische Tor, so gibt es Eckstoß.


    Regel 12 - Vergehen gegen Torhüter
    Wortlaut präzisiert, bei Behinderung des Torhüters gibt es ind. Freistoß, bei körperlichen Attacken dir. Freistoß.


    Regel 15 - Einkick
    Geht der Ball beim Einkick nicht ins Spielfeld, so gibt es Einkick für den Gegner, anstelle einer Wiederholung innerhalb der fortlaufenden vier Sekunden.


    Verlängerung bei Entscheidungsspielen
    Die Verlängerung kann 3 oder 5 Minuten dauern, je nach Wettbewerbsbestimmungen, anstatt immer 5 Minuten.


    Sechsmeterschießen
    Es treten drei (anstatt fünf) Schützen jeder Mannschaft zum Sechsmeterschießen an. Steht es danach unentschieden schießen weiterhin beide Mannschaften abwechselnd.


    Ausführlich im FIFA-Zirkular Nr. 1432 (http://de.fifa.com/mm/document…egeln2012_2013_german.pdf)

    Mhm. Sie gehören zur Pflicht-Ausrüstung. Allerdings ist das Strafstoßschießen zur Ermittlung eines Siegers laut Regelwerk (FIFA-Erläuterung) aber auch nicht mehr Bestandteil des Spiels.

    Er schreibt doch gegebenenfalls dem Zuschauer die Hand gegeben. Wenn nach dem Spiel ein Zuschauer zu dir herkommt und sich für deine gute Leistung bedankt, was soll ich dann machen, den Handschlag verweigern? :D Wenn es ernst gemeint ist (was ich schon erlebt habe), dann kann ich auch dem Zuschauer die Hand gegeben.
    Natürlich sollte man jetzt nicht anfangen und gezielt auf die einzelnen Zuschauer zu gehen und jedem von sich aus die Hand anbieten.

    Ich hab das schon vor einigen Tagen gelesen, dort bin ich schon fast vom Glauben abgefallen:

    Zitat

    Noch kurz nach dem Abpfiff erklärte Joachim Dipner, Vorsitzende des HFV-Spielausschusses, die Szenerie so: “Die Regel ist relativ neu und steht sowohl beim DFB also auch in den HFV-Regularien. Es gibt sie noch nicht lange. Es war alles rechtens, aber mehr kann ich dazu nicht sagen, denn wir befänden uns in einem schwebenden Verfahren, sollte Altona Protest einlegen.”


    Quelle: http://www.blog-trifft-ball.de…or-es-war-alles-rechtens/

    Ich hatte diese Saison schon mehr als doppelt so viele rote Karten wie du. Ich werde diese Saison von roten Karten wegen Beleidigungen (hauptsächlich gegen den Gegner) verfolgt, die auch unvorhersehbar sind (letztens C-Jugend in der 5. Minute). Es hängt aber auch immer davon ab wie viele Spiele man hat. Mach dir also nicht so viele Gedanken, wenn dein Beobachter/Coach sagt, es wäre alles gut.
    Du kannst höchstens probieren auch wenn der Ball weg ist, noch die beiden Spieler des Zweikampfes etwas im Auge zu behalten um zu sehen, ob sie schon großen Redebedarf haben. Dann kann man in einer Spielunterbrechung sich beide Spiele herholen und sagen, dass diese die Unterhaltung wo anders fortführen können. Denn Tätlichkeiten können (müssen aber nicht) sich ankündigen.

    Da hab ich gerade noch etwas passendes gefunden zur roten Karte von Rafinha, was man ganz gut hier übertragen kann:

    Zitat


    Sammer: „Unabhängig davon, dass es ganz klar ist, dass man das nicht macht: Es ist die 90. Minute, das Spiel ist entschieden. Da gehe ich zum Raffa und sage: Junge, das ist doch normal Rot. Das weißt du doch – und dann gebe ich Gelb. Aber ich weiß, dann gibt es auch wieder Probleme. Also: Wir akzeptieren die Rote Karte, sie ist aber für mich zu hart.“ [...]
    „Sammer kann so denken. Ein Schiedsrichter darf nie so denken“, sagte Ex-Schiedsrichter Markus Merk. „Klar Rote Karte, egal an welchem Spieltag, egal für welchen Verein, ob 1. oder 91. Minute. Zu hundert Prozent berechtigt, ein Muss“, so Merk.


    Quelle: http://www.tz.de/sport/fc-baye…tigt-muss-tz-3480026.html

    Ähnliches in einem kürzlichen C-Jugendspiel. Wir haben fünf(!) Minuten gespielt, der Stürmer verliert einen Zweikampf und beleidigt dann seinen Gegner. Pfiff und Rot. In der Halbzeit und nach Ende durfte ich mir auch anhören, dass man so früh dafür doch nicht rot gegeben kann, Zeitstrafe okay, aber das ist auch schon fast zu viel. Man muss doch berücksichtigen, dass es im Affekt war. Ich hab es einmal probiert zu erklären, aber man schien meine Erklärung nicht hören zu wollen.
    Das zeigte sich dann auch kurz vor Ende. Noch ein Spieler der selben Mannschaft beleidigt nach einem Gegentor den Torschützen. Der bekam dann auch rot und der eine Betreuer konnte dann am Ende auch noch gehen, da er nun die Schuld bei mir suchte...
    Und das Tor ist auch noch unmittelbar aus einem idF wegen gefährlichen Spiels im Strafraum kurz vor dem Torraum entstanden.

    Theoretisch behält er seine Rückennummer, also die Nummer 99.
    Aber rein praktisch ist das in den unteren Bereichen nicht möglich. Man könnte natürlich sagen, dann muss halt die gesamte Mannschaft Leibchen anziehen, so behalten alle ihre Nummer, aber du kannst sie unterscheiden. Das macht aber einfachen keinen Sinn. Was würdest du denn machen, wenn ein Trikot eines Feldspielers blutverschmiert ist, die Nummer aber nicht doppelt da ist? Dann wird er auch ein anderes anziehen und du notierst dir die neue Nummer.
    So wie es bei dir gelaufen ist war doch alles gut. Du notierst dir, dass die Nr. 99 jetzt die Nr. 2 trägt, trägst im Spielbericht aber später alles unter der Nr. 99 ein.
    Hier gehen halt Theorie und Praxis auseinander.

    Nachspielzeit ist grundsätzlich immer möglich. Wenn es zu längeren Verletzungsunterbrechungen kam, dann würde ich auch in den untersten Jugenden (je nachdem wie weit bei euch eingeteilt wird) auch dort Nachspielzeit geben. Bei uns wird ab der D-Jugend eingeteilt und ab dort (vlt. auch ab C-Jugend) kann man sie auch sinnvoll einsetzen, weil oftmals dann auch die Mannschaften beginnen mehr auf Zeit zu spielen und taktischer werden.

    Der aktuelle Stand meiner Recherche zeigt für Baden:
    "Spielberechtigt sind nur diejenigen Spieler / Auswechselspieler, die vor Spielbeginn auf dem
    Spielberichtsbogen aufgeführt sind. Während des Spieles (auch in der Halbzeit) ist ein Nachtragen
    von weiteren Spieler auf dem Spielberichtsbogen untersagt!"


    "Bei Jugendspielen (Verbandsliga abwärts) dürfen maximal 16 Spieler (9er Mannschaft max. 14, 7er
    Mannschaft max. 12 Spieler) auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt werden."


    Quelle: http://www.badfv.de/de/schieds…v_Anweisungen_2013-14.pdf


    Damit wäre die Fragen teilweise für den Jugendspielbetrieb beantwortet. Mal schauen, vielleicht gibt es ja doch noch mehr Informationen... Euch schon mal vielen Dank.

    Heute wurde ich gefragt, wie viele Auswechselspieler denn auf dem Spielberichtsbogen angegeben werden könnten (unabhängig von der Anzahl die eingewechselt werden dürfen). Wisst ihr dazu etwas? Oder gibt es gar keine Höchstgrenze?
    Ich habe keine Antwort gewusst, auch habe ich keine entsprechende Aussage in Satzungen finden können.



    Wenn es verbands-und klassenspezifisch ist, es geht u.a. um Frauen Landesliga Großfeld in Baden.


    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Ich habe mal bei unserem Lehrwart nachgefragt, der mir folgendes mitteilte:


    Ich habe zwar nie an solch einer Veranstaltung teilnehmen können, aber was mir berichtet wurde war durchweg positiv.