Beiträge von zettelbox

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    Nun mal ehrlich: Was ist das Ziel dieser Technik? Nicht so wenige Fehler wie möglich zu fabrizieren, sondern eine fehlerfreie Entscheidung, ob Tor oder kein Tor.


    Stimmt nicht.


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    Und dafür dann hunderttausende Euros in Entwicklung und Umsetzung? Sorry, das ergibt keinen Sinn!


    Nur ungern rede ich Dir in Deine persönliche Vorstellung von Profifußball, Bundesliga, Vermarktung und Eventhighlight "FIFA (TM) World Cup (TM)" rein, aber da sind so ein paar hunderttausende Euros einfach mal so gar nichts im Vergleich zu den Geldern, die in Abhängigkeit von einem einzigen zu Unrecht (nicht) gegebenen Tor fließen...


    Achso, und um wirklich mal als SR in den Profifußball vorzustoßen, solltest Du mit Anfang 20 zumindest mal in den Junioren-Bundesligen unterwegs sein, sonst wird's echt eng, befürchte ich.

    ... dann weißt Du durch Dein Studium ja auch, dass eine geringere Toleranz auch mit höheren Fehlerwahrscheinlichkeiten und höheren Entwicklungskosten verbunden ist. Gerade in einer Pilotphase, wo man die Systeme nicht einfach vom Band bekommt, halte ich die 3cm für ziemlich in Ordnung - denn ehrlich, ob der Ball jetzt um 3 cm weiter links oder rechts lag, wird man doch auch mit den üblichen Fernsehkameras nicht ermitteln können...

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    Die regeltechnische Frage zu stellen finde ich sehr interessant, auf die exakte Antwort bin ich gespannt.


    Regeltechnisch wird das erste Vergehen bestraft; wenn der SR nicht erkennen kann, wer das erste Vergehen begangen hat, gibt es SR-Ball (das ist explizit im Regelheft so vorgesehen). Wie mehrmals gesagt, sollte das in der Praxis nach Möglichkeit anders gehandhabt werden (im Strafraum würde ich auch weiterlaufen lassen oder ggf. auch mal einen Freistoß für die verteidigende Mannschaft geben, das lässt sich auch durchaus verkaufen).


    Wenn sich allerdings beispielsweise zwei Spieler im laufenden Spiel im Rücken des SR gegenseitig schlagen und der SR von einem Spieler darauf aufmerksam gemacht wird, kann es keinen SR-Ball geben. Der SR gibt dir. Freistoß gegen die Mannschaft, deren Spieler den ersten Schlag gesetzt hat, der vom SR wahrgenommen wurde. Wer davor wen zuerst geschlagen hat, wäre in diesem Fall irrelevant, da er nur bestrafen kann, was er selbst wahrgenommen hat.

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    Ich bin weiss, dass der Ton auf dieser Ebene öfter mal sehr rauh ist und nehme an, dass Rafati vieles vielleicht anders aufgefasst hat, als es gemeint war. Dies ist sicherlich mit seiner Krankheit begründet. Da Fandel nichts von der Krankheit wissen konnte, hat er vielleicht in manchen Situationen falsch reagiert und evtl. in Wunden von Rafati gebohrt.


    Das, was Pfeiffekopp hier beschreibt, trifft es meiner Meinung nach sehr gut. Daher finde ich auch die Forderungen nach rechtichen Schritten daneben.


    Eine sehr interessante Schilderung kam gestern ebenfalls zur Sprache, ist aber etwas untergegangen: Rafati wurde kurz nach dem Suizidversuch von der Polizei zu den Umständen befragt - offensichtlich, weil sie ausschließen wollten, dass es einen Zusammenhang mit einem Wettskandal oder Spielmanipulationen gegeben hat. Sicherlich kam es dabei zu sehr direkten Fragen der Polizei gegen Rafati, was in Anbetracht seiner Krankheit nicht förderlich war. Aber: Rafati hat diese Fragen als so bohrend und attackierend empfunden, dass er sich auf der Rückfahrt aus dem fahrenden Auto geworfen hat.


    Das zeigt doch nur zu deutlich: Rafati leidet unter einer schweren Krankheit. Er fasst Dinge anders auf, als sie gemeint sind. Personen, die um dieses Krankheitsbild nicht wussten (Krug, Fandel) und Personen, die nicht wissen, wie damit umzugehen ist (wahrscheinlich hier Polizeibeamte) kann man da keinen Vorwurf machen. Ich finde es dahingehend allerdings nicht gut, wie sehr Rafati hier eine Bühne gegeben wird, diese schwerwiegenden Vorwürfe so zu formulieren. Beckmann hat zwar versucht, Rafati darauf hinzuweisen; wirklich ist es ihm aber nicht gelungen, von den Printmedien mal ganz zu schweigen (die natürlich das Skandalöse unter Umständen sogar suchen).


    Die verschiedenen Parteien sollten das professionell angehen, ihre Differenzen mit professionellen Psychologen zusammen klären und beenden. Der Weg über die Öffentlichkeit in dieser Form ist da allerdings sicherlich der ganz falsche Weg.

    Ja, durch die Echo-Verleihung hat es sich verschoben.


    Ich habe die Sendung gesehen. Rafati war und ist noch krank, das konnte man gestern sogar als Laie merken. Insofern kann ich seine Vorwürfe auch nicht wirklich einordnen. Mit der Wortwahl, mit der er die Vorwürfe Richtung Fandel und auch Richtung Hellmut Krug formuliert, ist aber wirklich krass. Er redete gestern etwa zehnmal von "menschenverachtendem Verhalten" durch Fandel, von seelischen Verletzungen, von fehlender Rückendeckung etc. Die Vorwürfe Richtung "neuer Führung", wie er das immer formulierte, waren harsch. Zwischen den Zeilen waren deutliche Vorwürfe an Fandel und Krug bzgl. dem Verlauf seiner Krankheit herauszuhören und auch Beckmann wollte ihn irgendwann etwas bremsen, indem er sagte: "Herr Rafati, gehen Sie damit jetzt nicht zu weit?". Laut Beckmann ließ sich Fandel aufgrund der Vorwürfe Rafatis ersteinmal für eine Woche krankschreiben. Auf Beckmanns Frage, ob Rafati mit den beiden nun nicht genau das mache, was er ihnen vorwirft, antwortete er auch nur zögerlich.


    Dabei waren die Vorwürfe gegen Fandel und Krug nur sehr unkonkret, lediglich auf ein konkretes Zitat (Fandel soll gesagt haben: "Babak, jeder Schiedsrichter darf Fehler machen, nur Du nicht") berief er sich ständig. Ich befürchte, wir steuern hier auf den nächsten Schlammschlacht-Skandal zu, wenn Krug oder Fandel sich nun dazu hinreißen lassen, sich in der Öffentlichkeit dazu näher zu äußern und dabei Rafati angreifen.

    Es ist jetzt auch nicht so, dass das Spiel dadurch entschieden wird, dass eine Mannschaft für 10 Minuten in Unterzahl ist. Und die technischen Vergehen wie zu frühes Betreten, zu frühes Herauslaufen aus der Mauer, aber eben auch meckern (!!) werden ziemlich schnell zurückgehen. Ich halte das wie Manfred: Was wollen wir mehr?!

    Die körperlichen Ansprüche zwischen aktivem Spielen und Pfeifen sind nicht zu vergleichen. Letztendlich finde ich persönlich das pfeifen auch körperlich nicht wirklich anspruchsvoll, es ist ja nicht mehr als gewöhnliches Lauftraining in Intervallen (gelegentlich sprinten, viel gehen und viel lockeres Laufen). Ich bin allerdings mit 21 auch "im besten Sportleralter" und läuferisch gut trainiert, laufe auch jährlich einen Halbmarathon. Im höheren Alter geht das sicherlich nicht mehr so leicht von der Hand, das ist mir bewusst.


    Zwei Spiele an zwei Tagen (Sa/So) sind bei mir der Regelfall und das finde ich auch gut so, zumal das Sonntagsspiel in der Regel nicht mehr sonderlich anspruchsvoll ist (Jugendbereich oder Damen). Zwei Spiele an einem Tag mache ich aber auch ungern, besonders zweimal im Herrenbereich - da fehlt mir im zweiten Spiel die geistige Frische. Dabei ist es ja meistens so, dass das erste Spiel ein unterklassiges Spiel einer zweiten/dritten Mannschaft ist - und gerade da geht es ja mal gerne zur Sache. Mit dem Hintergedanken, später noch einen Sonderbericht schreiben zu müssen, pfeife ich dann ungern ein zweites Meisterschaftsspiel an. Auch die Kombination SR/SRA an einem Tag finde ich nicht gut (eher sogar noch schlechter), da dann erstens oft eine längere Autofahrt dazwischen liegt (d.h. Duschen nach dem ersten Spiel ist unumgänglich, und nach dem Duschen befindet man sich in der körperlichen Regeneration - dann ist ein erneutes Hochfahren nur ein bis zwei Stunden später oft schwierig.) und zweitens dieser "Rollenwechsel" auch eine nochmal höhere Konzentration erfordert.


    Also: Spiele an aufeinanderfolgenden Tagen mache ich gerne. Nach meinem Abi hatte ich viel Zeit und das auch meinem Ansetzer mitgeteilt - was zur Folge hatte, dass ich tatsächlich 8 Spiele in 9 Tagen gepfiffen habe. Und das fand ich gut! Aber zwei Spiele an einem Tag mache ich wirklich nur, wenn es gar nicht anders geht.

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    Ich finde es schwach die Schuld nun bei den Verantwortlichen in den unteren Ligen zu suchen.


    Falls Du mich damit gemeint haben solltest, habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: Ich suche keineswegs die Schuld in den unteren Ligen, ganz im Gegenteil. Ich finde es nicht in Ordnung, dass der DFB eine "Feinjustierung" (auch das bestreite ich, denn diese Auslegung ist genau gegensätzlich zur bisher gelehrten und damit schon eine erhebliche Änderung der Interpretation) vornimmt und diese nicht öffentlich kommuniziert. Und die Bundesligen sind doch nicht wesentlich später als die Amateurligen gestartet - wenn man die Änderung dort noch umsetzen konnte, dann hätte man das konsequent bis in die Betonligen kommunizieren können. Dank der modernen Kommunikationswege hätte ein Großteil der SR diese Auslegung innerhalb von 24 Stunden erfahren; die restlichen eben beim nächsten Lehrabend, also maximal vier Wochen später.


    Zitat

    Was die da oben in der Bundesliga für einen Zirkus machen sollte uns egal sein. Das hat in vielen Bereichen doch eh nichts mehr mit unserem Fußball zu tun.


    Ja, im Profifußball laufen viele Dinge unvergleichbar anders als in den Amateurligen. Aber deswegen kann ich doch nicht verschiedene Regelauslegungen für die einzelnen Ligen ausgeben, zumal nichteinmal klar ist, für welche Ligen diese neue Auslegung jetzt gilt und für welche nicht.


    Also: In meinem nächsten Landesliga-Spiel winke ich dann eine solche Situation (wie bisher) als Abseits. Der Stürmer hat aber am vorherigen Spieltag Bundesliga geguckt, in der der Kommentator dieselbe SR-Entscheidung scharf kritisiert hat. Der Spieler recherchiert und findet heraus: Jo, tatsächlich gab es da eine Anpassung, der Kommentator hatte Recht. Und was soll ich ihm dann erzählen? In der Bundesliga wär das kein Abseits gewesen, in der Verbandliga vielleicht, aber in der Landesliga gilt die Auslegung noch nicht?! Man kann es den Amateur-SR auch ziemlich einfach ziemlich unangenehm machen!

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    Ich finde es schwach die Schuld nun bei den Verantwortlichen in den unteren Ligen zu suchen.


    Falls Du mich damit gemeint haben solltest, habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: Ich suche keineswegs die Schuld in den unteren Ligen, ganz im Gegenteil. Ich finde es nicht in Ordnung, dass der DFB eine "Feinjustierung" (auch das bestreite ich, denn diese Auslegung ist genau gegensätzlich zur bisher gelehrten und damit schon eine erhebliche Änderung der Interpretation) vornimmt und diese nicht öffentlich kommuniziert. Und die Bundesligen sind doch nicht wesentlich später als die Amateurligen gestartet - wenn man die Änderung dort noch umsetzen konnte, dann hätte man das konsequent bis in die Betonligen kommunizieren können. Dank der modernen Kommunikationswege hätte ein Großteil der SR diese Auslegung innerhalb von 24 Stunden erfahren; die restlichen eben beim nächsten Lehrabend, also maximal vier Wochen später.


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    Was die da oben in der Bundesliga für einen Zirkus machen sollte uns egal sein. Das hat in vielen Bereichen doch eh nichts mehr mit unserem Fußball zu tun.


    Ja, im Profifußball laufen viele Dinge unvergleichbar anders als in den Amateurligen. Aber deswegen kann ich doch nicht verschiedene Regelauslegungen für die einzelnen Ligen ausgeben, zumal nichteinmal klar ist, für welche Ligen diese neue Auslegung jetzt gilt und für welche nicht.


    Also: In meinem nächsten Landesliga-Spiel winke ich dann eine solche Situation (wie bisher) als Abseits. Der Stürmer hat aber am vorherigen Spieltag Bundesliga geguckt, in der der Kommentator dieselbe SR-Entscheidung scharf kritisiert hat. Der Spieler recherchiert und findet heraus: Jo, tatsächlich gab es da eine Anpassung, der Kommentator hatte Recht. Und was soll ich ihm dann erzählen? In der Bundesliga wär das kein Abseits gewesen, in der Verbandliga vielleicht, aber in der Landesliga gilt die Auslegung noch nicht?! Man kann es den Amateur-SR auch ziemlich einfach ziemlich unangenehm machen!

    Ich falle gerade aus allen Wolken, wenn ich das hier lese. Ich hätte hier mit einer absoluten Selbstverständlichkeit die Fahne gehoben, und hätte keinen Zweifel aufkommen lassen. Ich bin nämlich noch auf dem Stand, dass nur ein kontrolliertes Zuspiel des Verteidigers eine neue Spielsituation begründet, was hier ja definitiv nicht der Fall war.


    Dass es mittlerweile eine neue Auslegung der Abseitsregel gibt, die allerdings nur in ein paar Ligen verkündet wurde - na toll! Zur Saisonvorbereitung haben wir auf einem Lehrgang nochmal mit Videobeispielen die Abseitsregel besprochen, dabei ging es insbesondere um solche Fälle. Von einer neuen Auslegung (die sich ja erheblich (!!) von der bisherigen unterscheidet) habe ich da gar nichts gehört.


    In heutigen Zeiten, in denen man innerhalb eines Tages per E-Mail an die Kreis-SR-Ausschüsse und von dort an die einzelnen Schiedsrichter schon einen Großteil der SR erreichen könnte, finde ich das wirklich schwach. :rote_karte:

    Ich falle gerade aus allen Wolken, wenn ich das hier lese. Ich hätte hier mit einer absoluten Selbstverständlichkeit die Fahne gehoben, und hätte keinen Zweifel aufkommen lassen. Ich bin nämlich noch auf dem Stand, dass nur ein kontrolliertes Zuspiel des Verteidigers eine neue Spielsituation begründet, was hier ja definitiv nicht der Fall war.


    Dass es mittlerweile eine neue Auslegung der Abseitsregel gibt, die allerdings nur in ein paar Ligen verkündet wurde - na toll! Zur Saisonvorbereitung haben wir auf einem Lehrgang nochmal mit Videobeispielen die Abseitsregel besprochen, dabei ging es insbesondere um solche Fälle. Von einer neuen Auslegung (die sich ja erheblich (!!) von der bisherigen unterscheidet) habe ich da gar nichts gehört.


    In heutigen Zeiten, in denen man innerhalb eines Tages per E-Mail an die Kreis-SR-Ausschüsse und von dort an die einzelnen Schiedsrichter schon einen Großteil der SR erreichen könnte, finde ich das wirklich schwach. :rote_karte:

    Ich finde die Diskussion hier spannend und lehrreich. Ich kann beide Argumentationen nachvollziehen, auch wenn ich stark dazu tendiere, einen direkten Freistoß zu verhängen. Übrigens, nur um mal einen weiteren Gedanken in die Runde zu werfen: Auch bei einem dF wird bereits das schwerere Vergehen bestraft, denn in diesem Fall begeht der Spieler zwei Verstöße: Doppelberührung des Freistoßes (idF) und Handspiel (dF).


    Schade finde ich, wenn der Thread mit einer Diskussion, für die beide Seiten gute Argumente liefern, wieder durch Ad-Personam-Angriffe zerstört wird. Das wird hier von vielen Benutzern leider wieder fleißig betrieben, und Aussagen wie 'Wenn du schon von "exzessiven Regelauslegungen" und "nicht physikalischen Gleichzeitigkeiten" sprichst, dann schreibe doch nächstens auch "außerhalb" und "nämlich". Dann ist dein Text zumindest formal in bester Ordnung.' gegenüber einem Benutzer, der offensichtlich aus der Schweiz kommt, wo "ausserhalb" die orthographisch korrekte Schreibweise ist und es ein ß gar nicht gibt, sind einfach nur daneben.

    Ja. Aber auch traurig, dass man neben vielen Negativschlagzeilen rund um Dynamo Dresden nicht mal eine solche positive Meldung anerkennen kann, sondern auch nur einen zynischen Kommentar dafür übrig hat.

    Habe das Spiel gestern Abend nicht gesehen, aber seitdem x-mal über alle möglichen Kanäle "Fehlentscheidung", "Schiebung", "spielentscheidender Fehler" und Ähnliches gehört. Bin also davon ausgegangen, dass es für ein harmloses Foul eine rote Karte gegeben hat. Auch kicker online titelt heute: "Cakirs Fehlentscheidung schmälert großen Abend".


    Jetzt habe ich gerade zum ersten Mal die Szene gesehen. Wo bitte ist die Fehlentscheidung?! In meinen Augen eine mehr als vertretbare Entscheidung, vielleicht sogar die einzig richtige. Was sich da einige "Fachmagazine" wieder ausdenken, ist mal wieder nur Stimmungsmache ohne fundierte Grundlage. Schade, dass sich unter anderem der Kicker mehr und mehr in diese Richtung entwickelt.

    Ich habe auch "nur Meldung möglich" angeklickt. Es wurde zwar als falsch gewertet, im Regeltest hätte ich aber entsprechend "Tor, Anstoß, Meldung im SB" hingeschrieben und die Frage somit richtig gehabt. Ob mir das jetzt im Internet als richtig oder falsch gewertet wird, ist mir dann, ehrlich gesagt, genauso egal wie die Frage, ob es sich dabei um einen "formalen Verwaltungsakt" handelt.