Beiträge von hacklberry

Ich bin auch der Meinung, dass es ein Vorteil ist für die ausführende Mannschaft wenn man den Ball nicht mehr rausspielen muss. Eine geordneter Spielaufbau wird definitiv einfacher. Zustellen wie bisher wird wirkungsloser.

Ja, Danke. Genau den Absatz meinte ich. Wieder mal son klassisches Regelirrtum befeuert von irgendwelchen TV-Moderatoren die keine Ahnung haben.

Ich hatte vor ein paar Wochen mal wieder einen Strafstoß bei dem es Diskussionen zum Anlauf gab.

Der Spieler läuft drei Schritte an, bleibt einen kurzen Moment stehen, läuft weitere 2-3 Schritte zum Ball und schießt den Ball ins Tor.

Ihr werdet es euch denken können, die Proteste haben nicht lange auf sich warten lassen. Der erste hat schon geschrieen da war der Strafstoß noch nicht einmal ausgeführt.

Es ist ja inzwischen die Meinung verbreitet, dass ein Verzögern durchaus erlaubt ist ein Abstoppen aber nicht. Im Regelbuch steht dazu nichts dergleichen, außer dem Absatz, dass Finten im Anlauf erlaubt sind. Deswegen würde ich sagen, dass der Strafstoß korrekt ausgeführt war. Ist dies so?

Zitat von hacklberry

Leider hab ichs versäumt die letzte Woche runterzuladen. Jetzt ist nur noch ein 321 MB Monstrum aus dem Viewer downloadbar. Hat jemand die unter dem Link nicht mehr verfügbare Version? Wenn ja wäre es super wenn mir die jemand zukommen lassen könnte. Kontakt via PN.

Hat sich erledigt. Der DFB hat die kleinere Version wieder hochgeladen. Hat meine Mail vllt doch was gebracht.

Zitat von mfs67227

Die offizielle DFB-Version ist jetzt vorhanden und kann runtergeladen werden.

Leider hab ichs versäumt die letzte Woche runterzuladen. Jetzt ist nur noch ein 321 MB Monstrum aus dem Viewer downloadbar. Hat jemand die unter dem Link nicht mehr verfügbare Version? Wenn ja wäre es super wenn mir die jemand zukommen lassen könnte. Kontakt via PN.

Ich habe auch den Eindruck, dass die SR nicht ganz auf Höhe 11 Meter stehen sondern ein bisschen mehr Richtung Strafraumgrenze. Das wäre gemäß dem Grundsatz "Präsenz schafft Ordnung" und nem kurzen Hinweis vorm Strafstoß auch in der Betonliga umsetzbar und könnte die Spieler durchaus disziplinieren.

Zitat von nordbayern.de

Anfangs drohte der bereits seit Jahren für sein ungezügeltes Temperament bekannte Kicker noch mit Schlägen, dann schubste er den 70 Jahre alten Schiedsrichter nach hinten um. Dieser schlug mit dem Hinterkopf auf den Boden und war kurzzeitig bewusstlos. Der Verletzte (er pfeift für den DJK-SV Sambach) musste vom Rettungsdienst behandelt werden.

Das B-Klassenspiel befand sich etwa in der 75. Minute und wurde nach dem Zwischenfall beim Stand von 1:0 für die Aischer abgebrochen. Den Täter erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, eine lange Spielsperre – und sein Team dürfte die Punkte am Grünen Tisch verlieren.

Das Hauptübel sind doch die starken Differenzen in den Einnahmen. Den Großteil der Einnahmen stellen nun mal die Fernsehgelder dar. Wenn die Spitzenmannschaften das Doppelte einnehmen wie der große Rest und der Betrag aus der CL die Bundesligaeinnahmen nochmal übersteigt braucht man sich nicht wundern wenn das Ergebnis "der harten Arbeit" ne langweilige Bundesliga ist. In England nehmen nun mal mehr Mannschaften mehr Geld ein und schon ist es auch deutlich spannender.

Du sagst es ja selbst, dass ein "Schiri Aufstand" nötig war. Dennoch gibts eben leider auch noch die anderen Landesverbände in denen da nicht ganz so konsequent durchgegriffen wird und es in so einer Situation heißt "Wir haben keinen Täter, können also auch niemanden bestrafen".

Zitat von Berliner Fußball Verband

Für das Fehlverhalten ihrer Spieler wird eine Mannschaft mit sofortiger Wirkung bis zum 30. Juni 2018 vom Herren-Spielbetrieb suspendiert.

Um die Sanktionen nachvollziehbar zu veranschaulichen, werden die folgenden Sachverhalte anonymisiert dargestellt.

Im Rahmen eines Punktspiels in der Herren-Bezirksliga kam es im Dezember 2017 zu mehreren unschönen Szenen. Nach Abpfiff der Partie gab der Schiedsrichter einem Spieler der Heimmannschaft eine rote Karte. Um den Namen der bislang unbekannten Person zu erfahren, suchte der Unparteiische später die Kabine des gastgebenden Teams auf. Danach wurde der Schiedsrichter von einem Spieler ins Gesicht und auf den Oberkörper geschlagen. Es folgten weitere Akteure der Heimmannschaft, die auf den Schiedsrichter einschlugen und eintraten. Auch eine Betreuerin der Gastmannschaft kam bei dem Gerangel zu Fall und wurde leicht verletzt. Dank Spielern des Gästeteams konnten der Schiedsrichter und die Betreuerin in die abschließbare Gästekabine gebracht werden. Dort wurde der Referee verarztet und die Polizei gerufen.

[...]

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Ich habe den Eindruck, dass das Sportgericht in Berlin im Vergleich zu anderen Landesverbänden solchen Vereinen durchaus die Grenzen deutlich aufzeigt.

Wir hatten unsere Schulung gestern durch eine Person, die auch auf dem Bundesligalehrgang vom Wochenende in Grassau vor Ort war. Auch dort gab es noch massig Ungereimtheiten. Für diese Eingriffe muss sich nach aktuellem Stand (kann sich immer noch alles ändern) die entsprechende Person auf dem Spielfeld befinden. Ein Flaschenwurf von außen gibt keinen direkten Freistoß. So wurde es wohl dort vermittelt.

Ich hatte letztens ähnliche Probleme. In der ersten Halbzeit war noch alles prima, die Gastmannschaft hat die gegenüberliegende Seite übernommen aber in der zweiten Halbzeit war der Trainer der Meinung, dass getauscht werden muss mit der Begründung "Das war schon immer so", was natürlich großer Blödsinn ist. Im Endeffekt ist Heim dann rüber gegangen, worüber ich relativ froh war weil ich auch nicht gewusst hätte auf was ich mich berufen hätte sollen.

Dennoch ist das aus meiner Sicht ne Regel die wie ausm 19. Jh wirkt.

Es gibt (olympische) Mannschaftssportarten, da ists seit vielen Jahren üblich und auch erlaubt, dass Scoutingdaten, Standardvarianten, taktische Auffälligkeiten über Notebook/Tablet auf der Trainerbank empfangen werden. Und wenn man ehrlich ist spricht da auch eigentlich nix mehr dagegen.

Ich denke auch, dass es sinnvoll ist die Nachspielzeit so spät wie möglich anzuzeigen. Gerade in den letzten Minuten wird ja gerne noch ausgewechselt oder anderweitig von der in Führung liegenden Mannschaft rumgetrödelt. Es wirkt immer unglücklich länger Spielen zu lassen als angezeigt, auch wenns Regeltechnisch absolut korrekt ist.

Ich denke wir reden hier über Berlin. Wenns um bestimmte Jugendspiele geht (Stichwort: "Fanzone") sieht es ein wenig anders aus. Bei Herrenspielen etc. würde ich das auch über den Platzverein regeln lassen.

Ich habe auch mal einen in der C-Jugend vom Platz gestellt, der seinen Gegenspieler mit "Fick dich ins Knie" angeplärrt hat. Nach dem Spiel kam der Trainer des Spielers zu mir und sagte ich solle "doch bei der Meldung bedenken, dass das heute normale Jugendsprache ist und keine Beleidigung"

Ich hab da logischerweise gar nix mehr dazu gesagt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es schon länger von oben heißt "Stellt mal bitte um". Nur ist bisher nicht wirklich was passiert. Mich würde nicht wundern wenn der Druck von oben verstärkt wurde und der Druck nur nach unten weitergeben wird. Was nicht gut ist. Man hätte zumindest den Versuch starten können Stufenweise vom Jugendbereich angefangen umzustellen. Die Regelschulung ist auch sehr unterschiedlich. Bei uns in der Gruppe war sie was das Niveau anging sicherlich am unteren Ende anzusiedeln. Ich habe mir mal zusätzlich die Futsalregeln angeschaut und musste doch mit verwundern feststellen, dass viele esentielle Dinge einfach nicht besprochen wurde. Beispielsweise wie sich der SR bei ner Vorteilsauslegung eines eigentlich kumulieten Fouls zu verhalten hat. Ich könnte hier noch unzählige Punkte ansprechen.

Ich bin jetzt mal gar nicht gegen Futsal im Gegenteil ich finde die Umstellung an sich richtig nur eben falsch ausgeführt.

sport1.fm Konferenz gerade eben:

"Platzverweis in Braunschweig! (...) Da sieht er die gelb-rote Karte wegen Notbremse (...) Er hatte schon Gelb. Die Entscheidung ist folgerichtig"

Jetzt auch auf der "Insel der Seligen" (Zitat BSO) in Niederbayern:

Zitat

Trauriger Skandal in der Kreisliga Straubing! Nach dem Heimsieg von Handlab gegen Teisbach spielten sich am Sonntag ganz unschöne Szenen ab: Gästetrainer Vitus Nagorny griff laut durchgegebenen Bericht nach dem Spiel Schiedsrichter-Assistent Michael Achatz von hinten an und schlug ihn zu Boden. Es soll die Entstehung des Handlaber 1:0-Siegtreffers gewesen sein, die den 35-jährigen Ex-Profi Nagorny (absolvierte fünf Spiele für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga) auf die Palme brachte.

http://www.heimatsport.de/fuss…achs-Trainer-Nagorny.html

Die Editierfunktion ist hier leider etwas sehr restriktiv.

Es ist ja bei uns (Bayern) fürs Kleinfeld - und nur für dieses - eben der 5 Meter Abstand von der Torlinie festgeschrieben. In diesen Kleinfeldbestimmungen gehts aber nicht um D9.