Wie sieht es eigentlich aus, wenn Team A das Hinspiel 3:0 gewinnt, während das Rückspiel nachträglich mit 3:0 für Team B strafverifiziert wird? Eigentlich müsste eine Verlängerung über den Aufstieg entscheiden, die jedoch nicht ausgetragen wurde, wenn das Rückspiel nicht bereits von Haus aus 3:0 nach 90 Minuten endete. Eine Neuaufnahme mit der Nachspielzeit ohne den ursprünglich unrechtmäßig eingesetzten Spieler kommt wohl auch nicht in Betracht.
Anderes Beispiel: Team B gewinnt das Hinspiel 4:0, beim Rückspiel steht es knapp vor Spielende jedoch 0:5, sodass Team B mit einem Gesamtscore von 4:5 aus dem laufenden Bewerb auszuscheiden droht. Könnte es dann noch rasch einen gesperrten Spieler einsetzen, um eine 0:3-Strafverifizierung zu "riskieren", mit der man den Gesamtscore auf 4:3 verbessern und somit doch noch aufsteigen würde - die Antwort scheint logisch, aber wie sieht der Passus konkret aus?