Beiträge von schirifan

    Ich habe gelesen, dass er im September eine OP an der Ferse hatte und seitdem langzeitverletzt ist. Big mac hat ja im Januar schon berichtet, dass er bei der Halbzeittagung noch keine Sprints durchführen konnte. Näheres ist mir nicht bekannt.


    Übernächste Woche wird eine Tagung der westdeutschen Schiedsrichter stattfinden. Vielleicht wird dann ja was Neues bekannt.

    Ich meine, wir können über Sinn und Unsinn von Anweisungen diskutieren. Aber als Schiedsrichter haben wir uns verpflichtet, Regeln und auch die dazu gehörenden Anweisungen auf dem Spielfeld umzusetzen. Dabei werden wir nicht gefragt, ob uns die eine oder andere Anordnung gefällt. Tun wir das nicht, sind wir nicht besser als diejenigen, über deren Regelbrüche wir urteilen wollen. Darüber sollte man vielleicht einmal nachdenken ...

    Zum Torwartspiel:
    In der Regel heißt es, dass der Torwart den Ball nicht erneut mit der Hand berühren darf, nachdem er ihn "freigegeben hat". Die Frage, ob der Torwart den Ball, der ihm beim Abschlagversuch aus der Hand rutscht, wirklich freigegeben hat, eröffnet dem Schiedsrichter einen gewissen Spielraum. Es wird also auf den tatsächlichen Ablauf und Eindruck des Schiedsrichters ankommen.


    Zur Aufgabe des SR-Assistenten:
    In einem solchen Fall darf der SR-Assistent nicht eingreifen. Wie der Name schon sagt, ist er Helfer des Schiedsrichters und nicht dazu da, dem Schiedsrichter seine Sicht der Dinge aufzudrängen. Wenn der Schiedsrichter einen Vorgang selbst beobachtet hat oder beobachten konnte, dann darf der Assistent nicht mehr eingreifen (Ausnahme: der ihm zugewiesene Bereich "direkt vor seiner Nase" und die direkt dem Assistenten zugewiesenen Aufgaben, wie Ball im Aus oder Abseits). Anders ist es, wenn der Schiedsrichter eine Szene nicht selbst beobachten konnte, z. B. weil ihm die Sicht versperrt war. Dann muss der Assistent helfend eingreifen. Die Vorgehensweise in diesem Fall sollte vorher im Gespann abgesprochen werden.

    1899 Hoffenheim und Hertha BSC Berlin heißen die Teilnehmer des diesjährigen Finales um den DFB-Junioren-Vereinspokal, das am 15. Mai um 15:30 Uhr in Berlin als Vorspiel zum DFB-Pokalfinale ausgetragen wird.


    Hoffenheim besiegte den FC Augsburg, Eintracht Frankfurt und die Stuttgarter Kickers und war im heutigen Halbfinale mit 3:1 (1:0) über den FC Energie Cottbus erfolgreich (SR: Florian Benedum, Mehlingen).


    Die Berliner fegten im Halbfinale den VfL Bochum mit 6:0 (2:0) vom Platz (SR: Benjamin Brand, Gerolzhofen). Auf dem Weg "nach Hause" ließen sie auch Concordia Hamburg und Werder Bremen hinter sich.

    Der erste Einsatz von Michael Kempter beim Spiel der 3. Liga in Sandhausen gegen Kiel (1:1) ist heute problemlos verlaufen. Es war ein leichtes Spiel für den Referee, das er fehlerlos absolvierte.


    Es wurden vor dem Spiel besondere Schutzmaßnahmen getroffen. Kempter wurde von einem Bodyguard vor und nach dem Spiel begleitet. Außerdem unterstützte die Polizei die Ordnungskräfte bei der Durchsuchung von Zuschauern, um das Mitbringen etwaiger gegen den Schiedsrichter gerichteter Transparente zu unterbinden. Auch im Umfeld des Spiels blieb aber alles ruhig.


    Jetzt muss man sehen, wie es weitergeht. Ich hoffe, dass auch in der 1. und 2. Liga die Fans sich mehr mit den Leistungen ihrer Mannschaften beschäftigen werden und nicht den Schiedsrichter zum Zielobjekt machen. Aber ich bin da guten Mutes.


    Jedenfalls ist damit wieder ein Stück Normalität zurückgekehrt. Die weitere Aufarbeitung sollte nun in den Verbänden und insbesondere auf juristischer Ebene stattfinden - wenn es geht, ohne großes Getöse.


    Einziger Wermutstropfen: Die Zeitung mit den großen Buchstaben konnte mal wieder nicht umhin zu titeln: "Polizei beschlagnahmt Banner und Transparente". Damit will sie wohl vorsätzlich den falschen Eindruck erwecken, es habe Proteste gegen Kempter gegeben. Wider besseres Wissen, denn die Leitung des Ordnungsdienstes gab zur Kenntnis, dass niemand ein solches Banner oder Transparent dabei hatte (Süddeutsche Zeitung). Aber Normalität ist eben nichts für diese "Journalisten".

    Zitat von Udo;132247

    Es müssen in diesem Land alle gleich behandelt werden.



    Genau. Und deswegen gilt als Gleichheitsgrundsatz: Gleiches muss gleich und Ungleiches muss ungleich behandelt werden. Ein Stadionverbot kann nicht mit einer Sperre für einen Berufsfußballspieler verglichen werden. Oder verdienen die Fans mit Stadionbesuchen neuerdings ihren Lebensunterhalt?


    Aus dem gleichen Grund sind auch die Sperren für Amateurfußballspieler nicht vergleichbar. Denn einem Amateurspieler wird lediglich verboten, sein Hobby auszuüben.


    Demgegenüber ist die Sperre eines Profis so etwas wie ein Berufsverbot auf Zeit und muss deshalb auch anders gewertet werden.


    Im übrigen: Der Sportrichter hat bei der Strafzumessung ausdrücklich - und zu Recht - berücksichtigt, dass der Tätlichkeit eine Provokation von Seiten des Zuschauers vorausgegangen ist. Das rechtfertigt eine Milderung der Strafe. Fazit: Eine solche Tätlichkeit würde, wenn sie unprovoziert geschähe, auch vom DFB-Sportgericht und auch bei einem Profi anders bestraft.

    Um jetzt mal alle völlig Verunsicherten wieder "auf den Weg" zu bringen:


    Das Finanzamt interessiert die Kilometerabrechnung nicht, wenn man nicht gerade in den obersten Klassen als Schiedsrichter unterwegs ist.


    Was mich interessiert: Warum soll ich mir als Schiedsrichter eigentlich einen Quittungsblock anschaffen? Wenn die Vereine eine Quittung haben wollen, sollen sie gefälligst dafür sorgen, dass welche zur Verfügung stehen.


    Wir nehmen den Vereinen immer mehr aus ihrem Verantwortungsbereich ab: Der Heimverein stellt laut Anweisung die SRA-Fahnen - wir kaufen uns selber welche (vom Einsatz von Funkfahnen mal abgesehen). Der Heimverein ist für die Abrechnung verantwortlich - wir kaufen uns Quittungen. Mir hat ein Verein mal gesagt, wenn du keine Quittung hast, bekommst du auch kein Geld. Hat er aber nur einmal gemacht. Seitdem stand der Kassierer immer schon vor der Kabinentür, wenn ich nach dem Spiel vom Platz kam - mit Quittung.


    Ich sehe schon die Zeiten kommen, wo die Schiris mit Kleinlaster unterwegs sind: Quittungen, Fahnen, Tornetze und ein Kreidewagen - alles für den Fall, dass der Verein mal wieder kein Material oder keine Lust hat! :ironie:

    Zitat von Falko;132102

    "You are here to play football, I am here to referee!"


    Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Englischen tatsächlich ein Verb "to referee" mit der Bedeutung von "(als Schiedsrichter) entscheiden".


    Aber abgesehen davon halte ich persönlich jede Art von Ansage vor dem Spiel für Unsinn. Nach meiner Auffassung soll der Schiedsrichter die Formalitäten vor dem Spiel erledigen, den Beteiligten ein "Gutes Spiel" wünschen - und gut is'.


    Was nützt eine gestochen formulierte Ansage, wenn dann grottenschlecht gepfiffen wird?:ironie:


    Aber eine verhaspelte Ansage bringt den Schiedsrichter schon vor dem Anpfiff auf die Verliererstraße.

    Ich habe in meiner aktiven Zeit nicht zu den Schiedsrichtern gehört, deren Idealziel es war, möglichst alle Kästchen auf der Notizkarte mit Kreuzen zu füllen. Dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass darunter die Autorität auf dem Platz gelitten hat. Und wenn ich heute junge Schiedsrichter auf dem Platz sehe, stelle ich genau dasselbe fest. Es braucht keine Verwarnungsorgie auf dem Platz, um ein Spiel über die Bühne zu kriegen.


    Trotzdem - gerade in den unteren Klassen legt jeder Schiedsrichter seinen Stil nach eigenen Vorstellungen und Erfahrungen fest. Und damit muss er dann auch klarkommen, genau wie die Spieler.


    Aber ein paar Grundsätze sollten dann schon noch gelten:


    1. Es gibt keine Regel, die dem Spieler eine anständig vorgetragene Nachfrage oder Kritik verbietet. Ein selbstsicherer Schiedsrichter wird hier sachlich zu antworten oder originell zu kontern wissen. Erst Lautstärke, Wortwahl oder Gestik machen aus der Kritik eine Unsportlichkeit, und die ist dann mit "Gelb" zu ahnden.


    2. Schiedsrichter, die gut hören aber schlecht sehen, werden natürlich immer wieder (zu Recht) die Kritik der Spieler anstacheln. Wenn schon Konsequenz, dann aber nicht nur in Bezug auf verbotenes Reden, sondern auch und gerade gegen verbotenes Spiel.

    Na ja, unter Revolutionen stelle ich mir dann doch noch was anderes vor ;) Aber ich begrüße jede Idee, die uns davon wegbringt, dass man immer nur falsches Verhalten bestraft. Das muss sein, aber ein System, das faires Verhalten belohnt, wirkt meines Erachtens noch vorbildhafter.


    Und gleich wieder Wasser in den Wein: Allerdings befürchte ich, wird es den Spielern früher oder später ähnlich gleichgültig sein wie das bisherige Sanktionssystem. Wer die Wahl hat, den Angriff des Gegners zu stören oder eine Karte zu riskieren, wird wohl kaum auf einen "Fleißpunkt" spekulieren ;)


    Sollte das System eingeführt werden, hoffe ich allerdings, dass sich hier im Forum jemand findet, der die Punkte berechnet und die Listen führt, ohne die wir dann aufgeschmissen wären und bald nicht mehr wissen, wer gesperrt wird und wer nicht :ironie:

    Nächster Akt des juristischen Spiels:


    Am Montag (12.04.) verhandelt eine Zivilkammer des Landgerichts Augsburg über den Widerspruch von DFB-Präsident Dr. Zwanziger gegen eine erlassene Einstweilige Verfügung. Mit dem angefochtenen Beschluss hat Manfred Amerell dem Präsidenten verbieten lassen, die Aufklärungsarbeit in der Affäre Amerell/Kempter mit den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche zu vergleichen.


    In der Verhandlung geht es nun um die Frage, ob die Einstweilige Verfügung zu Recht ergangen ist. Dr. Zwanziger hat vortragen lassen, es sei ihm bei dem Vergleich nur um den Zeitablauf gegangen. Er habe in dem kritisierten Interview lediglich darauf hingewiesen, dass es eine Parallelität in der späten Offenbarung solcher Vorwürfe gäbe. Amerell hatte Dr. Zwanziger vorgeworfen, er stelle den Missbrauch von Kindern auf eine Stufe mit einer Erwachsenen-Beziehung.


    Die Einstweilige Verfügung wurde auf Grund der Eingabe Amerells erlassen, dabei wurde - wie in solchen Fällen üblich - seine Darstellung als wahr unterstellt. In der mündlichen Verhandlung könnten nun die Beweise für die jeweilige Auffassung vorgelegt und geprüft werden.


    Alles in allem geht es hier eher um einen Nebenschauplatz. Gleichwohl wird es der einen oder anderen Partei (oder beiden) voraussichtlich gelingen, nach gewonnener Schlacht mit großem Getöse den Sieg zu verkünden - ohne dass der Krieg schon einen Sieger kennt.


    (Quellen: SZ v. 06.04.10, FNP v. 06.04.10)

    Also wenn ich mir diese Szenen so anschaue, kommt mir ein ganz schlimmer Verdacht. Sollte der Kollege das Handspiel gesehen und als unabsichtlich bewertet haben? Und wird dann von seinem SRA und 4. Offiziellen bequatscht? - Ich komme darauf, weil das Handspiel seinem Stellungsspiel nach eigentlich in Blickrichtung stattfand. Und die Unsicherheit, ob die Entscheidung richtig ist, kann man ihm bis zum Schluss (des Ausschnitts) ansehen.


    So oder so, das ist ein ganz schwacher Auftritt. Da wäre wohl eine Denkpause für die beteiligten Kollegen angebracht.


    Ein gutes Beispiel dafür, wie eine regeltechnisch korrekte Entscheidung, die zur falschen Zeit und/oder unsicher vorgetragen wird, einem Schiedsrichter das ganze Spiel verderben kann. Manchmal ist eben weniger mehr.


    Immerhin, man kann auch im hohen Alter nie behaupten, schon alles gesehen zu haben :ironie:

    "Ermessen" muss sich schon noch an Wort und Sinn der Regeln halten. Das Schaffen neuer Tatbestände kann nicht als "Ermessensspielraum" angesehen werden.


    Nehmt doch bitte mal folgendes Beispiel: Spieler A rempelt Spieler B korrekt im Kampf um den Ball an der Seitenlinie. Durch diesen Rempler gelangt Spieler B über die Seitenlinie auf die Laufbahn. Damit hat er unabsichtlich das Spielfeld verlassen. Wer will mir jetzt verkaufen, dass der Spieler nun an der Seitenlinie stehen und "Schiri, darf ich wieder mitmachen" schreien muss, bevor er dem entlaufenen Spieler A nachsetzen darf?


    Und zur "Unsportlichkeit" würde gehören, dass der Spieler das Spielfeld im Wissen verlassen oder wieder betreten hat, dass der Torwart dann danach den Ball wieder freigeben würde. Dann hätte hier aber ein Hellseher mitgespielt.

    Ich kann mich an ein Spiel der Kreisliga A erinnern. In den ersten Minuten ging es gut zur Sache und ich hatte schon bald eine Gelbe Karte gezeigt. Ich weiß nicht mehr genau die Minute, aber es war mit Sicherheit innerhalb der ersten zehn Minuten, als sich folgende Situation ereignete:


    Der bereits verwarnte Spieler von A foult einen Spieler von B (Fußfoul der heftigeren Sorte). Dieser Spieler springt nun wieder auf und schubst den foulenden Spieler zu Boden. Darauf läuft ein weiterer Spieler von A hinzu und schubst seinerseits den Spieler von B zu Boden. Wobei man schon erkennen konnte, dass es sich nicht um brutale Schubser handelte und das Zu-Boden-Fallen durchaus nicht unbedingt hätte sein müssen.


    Mein erster Gedanke war: Das darfst du nicht zur Umgehensweise in diesem Spiel machen. Folge: Gelb-Rot für Foulenden, Rot für Schubser B und Rot für Schubser A.


    Weitere Folge: 80 Minuten braves, langweiliges Spiel ohne eine weitere persönliche Strafe.

    Zwei wirklich gute Beispiele, wie es gemacht werden sollte.


    Für mich eine weitere Bestätigung, dass Peter Gagelmann schon seit einiger Zeit immer wieder durch beständige und gute Leistungen auffällt. Schade, dass es um ihn immer so ruhig ist und seine Leistungen nicht so sehr die öffentliche Anerkennung finden.

    Zitat von schirifan;131491

    3. Die Regel engt die erlaubte Spielweise gegen den Torwart mit gutem Grund (siehe oben) ziemlich ein. Darauf folgt für mich der Grundsatz: in dubio pro Torwart.



    Sorry, das ist ein wenig mißverständlich geraten. Mit diesem Punkt wollte ich mich auf den vorher zitierten Punkt 3 beziehen und meine selbstverständlich nur das Geschehen im Torraum, nicht den Angriff auf den Torwart im Allgemeinen.

    In diesem Fall würde ich auch auf Tor entscheiden.


    Der Angreifer gerät unfreiwillig außerhalb des Spielfeldes. Damit nimmt er sich nicht aus dem Spiel, wie beispielsweise bei Vermeidung einer Abseitsstellung. Er darf somit auch ohne Anmeldung wieder das Spielfeld betreten. Da in der Situation der Ball im Spiel bleibt, es sich also nicht um einen Abstoß handelt, darf er sich auch im Strafraum aufhalten. Schließlich darf er auch den Ball spielen, nachdem dieser vom Torwart eindeutig freigegeben wurde.

    Ich glaube, gerade das Torwartspiel ist ein Punkt, an dem sich schön zeigen lässt, dass ein "Umdenken" im Sinne von tillongi notwendig ist. Der Schiedsrichter muss lernen, "wie ein Schiedsrichter" zu denken und nicht "wie ein Spieler". Spielverständnis hilft uns, das Geschehen auf dem Platz zu verstehen und zu antizipieren, damit wir uns auf neues Geschehen bzw. Reaktionen einstellen können. Spielerverständnis hilft uns nicht oder doch nur in ganz geringem Maße.


    Beim Torwartspiel halten sich hartnäckig drei Regelirrtümer, die immer wieder eingesetzt werden:
    1. Im Strafraum ist der Torwart geschützt wie im Torraum.
    2. Ein Angriff auf einen Torwart ist regeltechnisch immer als Besonderheit anzusehen.
    3. Im Torraum darf der Torwart überhaupt nicht angegriffen werden.
    Alle drei gehören ins Reich der Märchen.


    Hinter dem Wortlaut der Regel steht doch der Sinn, dem Torwart eine Schutzzone einzuräumen, in der er seine schwere Aufgabe (das Abfangen von Bällen in der Angriffssituation und damit die Verhinderung von Toren) etwas geschützter ausüben kann. Diese Schutzzone nennen wir Torraum.


    Daraus folgt:
    1. Im Strafraum ist der Torwart ein Spieler wie jeder andere, der die gleichen Schutzrechte besitzt wie ein Feldspieler. Deshalb beurteile ich als Schiedsrichter einen Angriff auf den Torwart im Strafraum großzügiger.
    2. Gleichwohl ist verbotenes Spiel gegen den Torwart (wie gegen jeden anderen Spieler) überall verboten. Und - noch einmal - der unkorrekte Angriff auf den Torwart ist in der Praxis relativ häufiger als der korrekte Angriff.
    3. Die Regel engt die erlaubte Spielweise gegen den Torwart mit gutem Grund (siehe oben) ziemlich ein. Darauf folgt für mich der Grundsatz: in dubio pro Torwart.