Beiträge von Thomas G.

    Ich kann auch nicht verstehen, warum nicht der SRA gleich die Fahne hob? Der hatte genauso Sicht wie wir. Der Verteidiger hatte nicht einmal den Ball berührt. Klarer geht`s kaum.
    Und der TW hätte auch gelb für seine Unbeherrschtheit verdient.

    So verfahre ich ja auch auf dem Platz. Trotzdem hab ich ein schlechtes Gefühl dabei, wenn er wirklich nur den Ball spielt, ohne den Gegner zu berühren.
    Die Einsicht der betroffenen Spieler ist da nie vorhanden!:mad:

    Ich sehe das ähnlich. Man sollte das als taktische Anweisung sehen. Der geübte Blick lässt in der Regel erkennen, ob Schauspielerei im Spiel ist oder ein echtes Foul vorliegt.
    Jemand, der sich "ungeübt" fallen lässt, schadet sich mehr als es seiner Mannschaft dienen kann.
    Ich empfehle daher eine persönliche Ansprache an den Nicht-Schauspieler und bestärke ihn darin so weiter zu spielen, wie er es bisher getan hat! :thanx:

    Ok, selbst wenn die Grätsche am Boden erfolgt, kann man, wenn die Grätsche sehr kraftvoll, dynamisch angesetzt wird, den Ball führenden Spieler zum Abheben veranlassen, aus Angst, getroffen zu werden.
    und dann...?:confused:
    Der eine sagt, er hätte den Ball gespielt, der andere hatte seine Gesundheit gefährdet gesehen.
    Und nun?:rolleyes:

    Schön (oder auch nicht!), dass man so etwas vom DFB vorgesetzt bekommt:confused:#
    Letztendlich müssen wir das ausbaden:mad:
    Ich hoffe, dass sich der DFB mit der FIFA schnell zusammensetzt und dass nachgebessert wird!

    Zitat von Christoph;23430

    Wenn der Spieler sich den Abstand nicht herstellen läßt, den Freistoß aus eigenem Antrieb schnell ausführt und "so doof ist", seinen Gegenspieler anzuschießen... dann hat er selbst Schuld. Es geht einfach weiter!


    Prima, genau auf den Punkt gebracht.:top:
    Ich hatte mal so einen Vollpfosten, der hat zweimal hintereinander den Ball beim Fst. berührt. Als ich dann für die gegnerische Elf auf ind. Fst. erkannte, ließ er seinen ganzen Frust an mir aus, weil ja immer wir Schiries am Unvermögen der Spieler Schuld sind. Er konnte dann Duschen gehen :rote_karte:

    Analog kann man folgende Situation heranziehen: Ein Stürmer in aussichtsloser Situation im Ballbesitz an der gegnerischen Torauslinie. Um einen Eckball zu erhalten, wird der Abwehrspieler angeschossen.
    Da würde doch auch niemand den Eckball verweigern, oder?:confused:

    Ich hatte neulich ein Spiel in der Kreisliga zu leiten, dass mich noch lange beschäftigte.
    Spielstand 0:0, 86. Min., Stürmer erhält Pass, nimmt diesen am äußeren Rand des Strafraums an, Ball wird etwas weit in Richtung Torauslinie vorgelegt, TW geht auf den Ball, grätscht zum Ball, trifft dann erst den Ball und dann den Stürmer, der laut schreiend zu Boden geht!:flop:


    Ich habe auf Eckstoß erkannt, meine SRA konnten die Situation nicht erkennen, sodass ich auf mich allein gestellt war. Der Weg in die Kabine war der reinste Spießroutenlauf!!!:flieh:
    Wie seht Ihr das im Allgemeinen? Liegt überhaupt ein Fußfoul vor, wenn erst der Ball gespielt wird und anschließend fahrlässig der Gegner? Fahrlässige Fouls sind doch auch mit dir.Fs zu ahnden!
    Wo seht Ihr dort die Grenzen?

    Ich tue mich da manchmal auch schwer. Vor allen Dingen, wo verläuft die Grenze zwischen Reingrätschen, d.h. mit offener Sohle (nicht Fußspitze) und gestreckten Bein zum Ball und er nicht frontal reingrätscht, sondern von der Seite kommt! Nun trifft er den Ball, weil der ballführende Spieler aus Angst abhebt, getroffen zu werden. Wenn man pfeift, was ich schon getan hab, kommt (zu Recht?) das Argument, man hätte doch nur den Ball gespielt.


    Wie seht ihr das?